Kolumne: Sind Spiele auf dem richtigen Weg? - Seite 2
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whitegrey schrieb am 06.11.2007 um 02:11
aLdiTueTe schrieb am 06.11.2007 um 02:36
und wie äußert sich dieser pedal bug? hab ich noch nichts von gehört
für 60€ inkl. versand (nach aut) kannst es haben
Mit den Spielen hab ich auf meinem 468dx-25 Ewigkeiten verbracht, bei Stunts konnte man immer die Zeiten manipulieren und alle anderen haben wie bekloppt versucht die Zeit zu unterbieten, hab auch immer übertriebenere Stecken gebaut 
..für die Kinder mal ein Video: Stunts
Ich find die aktuellen Spiele sind zwar ganz nett aber man sollte auch bedenken, dass Kinder sowas gern zocken (denk schon wieder an Kinder die sich im Zug unterhalten:"alder, hast schon Crysis?", "Hostel is son geiler Film", usw.)
Ich wunder mich immer wieder wo die heutzutage überall rankommen und was manche Eltern erlauben 
, je realer Grafik/Sound desto schlechter is sowas für Kinder -->imho.
Für manche Leute is WoW schon zu real: "da sind so komische Viecher!"
Pedro schrieb am 06.11.2007 um 07:58
crysis und bioshock sind leider 2 ausnahmen die neben genialer grafik auch dichtes und gute gameplay bieten. die meisten titel bleiben nach der grafik stecken und es ist nur zach sie zu spielen.
Dem kann ich leider nur zustimmen.
Klar, mich freut nette Grafik ungemein.
Wenn ich dann aber ein Game "erspiele" und es kommt keine rechte Freude auf, was hab ich dann von der Grafik.
Ob der Weg der falsche/richtige ist, kann so wahrscheinlich nicht wirklich beantwortet werden.
Die Spieleindustrie (und ich kenn mich da nach wie vor a bisserle aus) sollte sich an die Nase fassen und anstatt immer schöneren, mit noch besseren Effekten fast schon überladenen Spielen mal wieder an ältere Games denken, in denen noch Spielwitz und Gameplay die entscheidenden Faktoren waren, und weniger die verwendete Engine.
Das ganze garniert mit netter, aktueller Grafik und ich wäre Glücklich.
Derlei Games sind heute zutage leider mehr die Ausnahme als die Regel da die -na nona- profitorientierte Spieleindustrie halt auch Games raushaut, wie die Chinesen Reis anbauen und ernten...
Das große Problem sind die immer kürzer werdenden Entwicklungszeiten, das die Spieleindustrie mit der Hardwareindustrie "packelt" und... das ist entscheidend... es gibt zu viele Spiele, als das man hier noch etwas neues, innovatives "erfinden" könnte... Dieser Industriezweig hat sich quasi selbst ausgelutscht... oder ist daran es zu tun.
Etwas wirklich innovatives war/ist meiner Meinung nach die Nintendo Wii. Ist mal was gänzlich anderes (Steuerung, Herangehensweise).
Sonst? nicht wirklich Licht am Ende des Tunnels... oder?
HaBa schrieb am 06.11.2007 um 08:26
Richtig gute Spiele passen wohl auf eine 3.5"-Floppy ...
=> für mich stand/steht immer das Spielekonzept im Vordergrund, und da sind Sachen wie Tetris, Dynablaster, Stunts, LHX, ZakMcCracken usw. halt schwer im Vorteil.
Von den Spielen die mehr Platz brauchen gibts aber natürlich auch ein paar die ich gut finde => Gunship 2000, F1GP, Comanche4, die Indiana Jones-Adventures, DOTT, Starcraft, Deus X, und am meisten Langzeitmotivation hatte von den neueren Spielen trotzdem wieder TIM in den diversen Evolutionsstufen (ich red natürlich rein von mir)
=> ich les immer beruhigt über die Spiele-News drüber, geht ja eh immer nur um Milliarden Pixel pro Millisekunde die über ewig aktuell sein müssende Hardware bei riesen Auflösungen ins Hirn geschossen werden ...
Das letzte Spiel dass ich gespielt habe war übrigens Lego Star Wars II auf der XBOX, das ist sehr witzig gemacht, macht viel Spaß, ich brauch kein AKW für die Hardware und vor allem keine FPS-Counter damit ich bei dem Hardware-Herumgewixe weiß wie viel Geld ich zukünftig reinstecken muss ...
semteX schrieb am 06.11.2007 um 08:33
jein, für mich ist grafik mittel zum zweck. wenn sie ned negativ auffällt reichts für mich völlig, beim spielen gerät das sowieso dann zumeist (zum glück) in den hintergrund.
ich möcht allerdings ned nochmal die Wolfenstein 3d shooter zeiten mitmachen
b_d schrieb am 06.11.2007 um 08:35
NEIN(!)
da gibts nicht mehr zu sagen.
um ganz ehrlich zu sein, ich sehs genauso (!) ich spiel seit dem ich 6 bin und zwar ausschließlich am pc. außerdem empfinde ich (seit leider ziemlich) vielen jahren), dass man
irgendwann alle Genres kennt und kommt drauf, dass bis auf wenige Ausnahmen sowieso alles nur auf etwas anderem aufbaut bzw. nicht viel Neues bietet
und aus diesem grund KANN mir ein neues spiele NIEMALS so viel spaß und freude bereiten wie damals. außerdem sind die zeiten, dass ich >3h vor einem spiel verbringe längst vorbei. nach max zwei stunden hab ich meistens genug. werd ich alt?
und zu der grafik: die bedeutet mir GERADE bei aktuellen spielen garnichts. ich bin immer versiert diesen klumpat von HDR/bloom/blur/was weiß ich auszuschalten da mir schlicht und einfach die galle hochkommt wenn ich das sehe.
was mir EBENFALLS auffällt: aktuelle spiele sind farbarm 
vor allem im action genre. hatte das vergnügen gears of war auf der x360 lang genug zu zocken, dass mir vom GRAU in GRAU schwindlig wurde. wer in gottes namen findet das schön??? oder rainbow six vegas -.- umso erfreulicher fand ich, dass bei TF2 auf toon gesetzt wurde. sieht einfach herrlich aus 
und bioshock ein kunstwerk zu nennen find ich etwas gewagt, aber es handelt sich ja um eine kolumne, da soll man ja die eigene meinung schreiben 
Neo-=IuE=- schrieb am 06.11.2007 um 08:38
ich für mich muss sagen, bei mir liegts sicher am erwachsen werden und der kürzer gewordenen freizeit, dass mich langsame strategiespiele und rundenbasierte spiele nimma so intressieren, weil i einfach zuwenig zeit für "lange" spiele habe und nach na halben stunde bis stunde zu speichern und paar tage weitermachen macht auch wenig spass
ich spiel derzeit nicht mal gute shooter ganz durch weil ich die zeit nicht habe
aber im prinzip muss für mich die grafik schon dem "heutigen" standard entsprechen, aber wenn das spiel dahinter net passt, is es nach ein bis zweimal anspielen aus meinem interesse verschwunden
bei alten games stört mich meist a veraltete steuerung (umständlikche menüs usw.), zu einem geringen teil auch die alte steuerung
ich spiel derzeit am meisten dota (die dies nicht kennen, is a wc3 map), da dauert a partie zwischen einer halben und einer stunde und man muss aber net täglich spielen um in normalen spielen a chance zu haben
bei wc3 selbst und c&c3 usw. bin ich zu schlecht um im inet zu spielen, da hab i null chance und kein spass
ansonsten spiel ich hl2 (ep1, ep2) die ich mir grad zugelegt hab aber da bin i a scho seit 3 wochen nimma dazu kommen, weil in na halben stunde fang i da gar net an
crysis hat mir die demo gefallen (zuerst bei normalem schwierigkeitsgrad schnell durch und dann bei schwerstem so vorsichtig wie möglich) und werds ma voraussichtlich kaufen
salsa schrieb am 06.11.2007 um 09:41
Und aus diesem grund KANN mir ein neues spiele NIEMALS so viel spaß und freude bereiten wie damals. außerdem sind die zeiten, dass ich >3h vor einem spiel verbringe längst vorbei. nach max zwei stunden hab ich meistens genug. werd ich alt?
Von vornherein ausschließen und dann nach ein paar % des Spieles das Handtuch werfen. Da liegt auch einiges an der Einstellung.
Ich hätte zum Beispiel nie gedacht, dass mir der (inoffizielle) X-Com Nachfolger derartig viel Spaß bereiten würde. Aber ne Chance hab ich dem Spiel gegeben und siehe da, ich konnte nach den ersten paar Stunden Eingewöhnung nicht mehr aufhören
Ezekiel schrieb am 06.11.2007 um 10:07
die letzten 3 spiele die ich (wieder) gespielt habe waren gta:sa, caesar3 und diablo2 ... grafik ist mir sowas von egal, solange mich das spiel fesselt.
daisho schrieb am 06.11.2007 um 10:08
Das Spiel ist aber auch so wie damals, das ist ja nicht neu ... das wurde nur aufbereitet (Siedler 2 DNG war ja auch super)
maXX schrieb am 06.11.2007 um 10:13
das internet ist in meinen augen DER spielspaß-zerstörer.
erste bilder jahre vor release,
interviews, die spiele bis ins kleinste detail beschreiben,
video-pre- und reviews,
etc.
im endeffekt kennt man schon die hälfte des spiels bevor es rauskommt.
vom künstlichen hype, der durch magazine und foren heraufbeschworen wird, spreche ich mal garnicht.
edit: mir ist klar, dass man solche sachen bewusst ignorieren kann, nur tut man es halt kaum.
b_d schrieb am 06.11.2007 um 10:20
Von vornherein ausschließen und dann nach ein paar % des Spieles das Handtuch werfen. Da liegt auch einiges an der Einstellung.
was hat das mit der einstellung zu tun, wenn mich ein spiel nach ein paar stunden nurmehr anwidert und es nicht mehr spielen ist was ich mach sondern "arbeiten" -.- natürlich hör ich dann auf, ich wär ja dumm wenn ich mich da weiter durchwälze für nix und wieder nix ...
maXX schrieb am 06.11.2007 um 10:27
was hat das mit der einstellung zu tun, wenn mich ein spiel nach ein paar stunden nurmehr anwidert und es nicht mehr spielen ist was ich mach sondern "arbeiten" -.- natürlich hör ich dann auf, ich wär ja dumm wenn ich mich da weiter durchwälze für nix und wieder nix ...
naja, gibt schon spiele, die eine gewisse einarbeitungszeit benötigen bzw. wo sich das gameplay erst nach ein paar stunden offenbart.
habe mich bei ffX reingehängt, weil mir solche spiele eigentlich nicht zusagen und konnte nach ein paar stunden nichtmehr aufhören. der anfang war allerdings nicht wirklich lustig.
dosen schrieb am 06.11.2007 um 10:30
Ich spiel eigentlich nur noch Egoshooter. In letzter Zeit nur CS:S
Habe Test Drive Unlimited herumliegen, nettes Game. Hat Potenzial - wurde aber von den Entwicklern zerstört. Waren für mich 50€ für ein Game das ich 2h gespielt hab. CS:S hab ich jetzt seit gut einem Jahr durchgehend gespielt. 5 - 20h in der Woche, und hat mir 20€ gekostet. Wenn man die Public kiddies ignoriert machts spass.
Wenn man Server gefunden hat wo sowieso immer die gleichen Leute spielen und die nicht anghaut sind sowieso noch mehr. Wenn man dann dazu auch noch RL Freunde hat die auch spielen passts sowieso. Community, ein wenig Skill und evt. Taktik (geht am Public sowieso ned viel) und Shooter machen viel spass.
Singleplayer kann ich ned viel abgewinnen. Ich hab die Spiele die ich gekauft hab wieder schnell verkauft.
Doom3 war fad und es war wirklich sehr überraschend nachdem das 147 mal ein Viech aus der Dunklen Ecke schreiend hüpfte.
Stalker war von der Story her ganz nett, allerdings künstlich in die Länge gezogen mit ewigen Waldspaziergängen und sehr faden gschichten Zwischendurch.
Hätte da noch einige Games zum aufzählen die mir absolut nicht gefallen haben. Das letzte Singleplayergame das ich wirklich durchgespielt hab und mir nicht fad wurde war FarCry. Davor war Mafia... GTA war auch ned schlecht, aber sonst? Also sehr wenig Singleplayer die mich begeistern konnten. Wenn ich an die C64 / Amiga Zeit zurückdenke hatte ich wohl gut 20 Titel die ich durchgehend gespielt hab und mir nie fad wurde.
Wird mit CS:S wohl so sein wie mit UT Classic - spielen bis nimma geht bzw. bis was neues rauskommt. Die UT Reihe is imho leider zerstört worden und die UT Classic Server waren dann irgendwann sehr schlecht bis garned besucht. Machte keinen Sinn.
Ajo und wegen Grafik: Spiele CS:S auf 800x600. Und nicht weils mein PC ned packen würd. Rennt mit 1280*1024 mit AA und allen Effekten mit ~80fps was imho annehmbar ist. Spiele 800x600 weil ich damit am besten Treffe. Frames sind mir sowieso egal da ich fps max auf 100 hab. HDR und Bloom und Schlagmichtot is sowieso deaktiviert. Ein bissal AA und hohe Schattendetails und geht schon.
Bin auch nichtmehr wie früher das ich mich für jedes Game interessiert hab und Game News/Magazine gelesen habe.
b_d schrieb am 06.11.2007 um 10:35
stimmt schon, ich geb dir schon recht. bei "the witcher" war das so. die ersten 1-2 stunden wars schon sehr zach, jetzt gehts aba wirklich los und es macht fun. hoffentlich bleibts auf dem niveau weil sonst wirds dem game ergehen wie vielen anderen bei mir.
ein anderes bsp: JERICHO, das hab ich in 2 gelegenheiten durchgespielt, und gedauert hats so 8h. also in 2 mal 4 stunden durchgezockt.
ich wills also nicht pauschalisieren. ausnahmen gibt es, zum glück. meine aussage war eher GENERELL und auf den gesamten markt ausgelegt.
aber in der kolumne gehts ja eher um den grafikhype kontra gameplay und der entwicklung seh ich eher mit zweifel als mit freude entgegen.
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