Recht auf Verkauf von Spielen

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Dreamforcer schrieb am 21.09.2019 um 00:09


Für Gamer sicher ein sehr intressante Entscheidung.


userohnenamen schrieb am 21.09.2019 um 00:10

Wart noch 2-3 höhere Instanzen ab, dann sind wir schlauer


Locutus schrieb am 21.09.2019 um 00:32

Dann könnens aber gleich auch mal bei allen anderen Launchern anklopfen :D


sk/\r schrieb am 21.09.2019 um 08:29

Zitat aus einem Post von Locutus
Dann könnens aber gleich auch mal bei allen anderen Launchern anklopfen :D

naja sooooviele gibts da jetzt nicht wo das relevant wäre oder?
battle-net client, epic launcher und origin.
und die haben in summe sicher nicht soviele games wie steam allein.


daisho schrieb am 21.09.2019 um 08:42

uPlay und GoG (wobei bei letzterem nur die rechtliche Schranke im Weg steht).
Irgendwie bezweifle ich ja dass das so kommt, da springt sicher noch der Lobbyismus ein um das zu verhindern ... der Software-Markt würde ja komplett einbrechen.

Mal abgesehen davon, wenn frei zwischen Märkten verkauft werden darf und Software nutzt sich bei Wiederverkauf nicht ab - die Preise für Spiele würden ins Nichts fallen imho.

Wenn das tatsächlich so kommen würde, bekommen wir in Zukunft nur noch Online-Only-Subscription-Modelle (bitte nicht).



Wobei ich schon sehr angetan wäre von folgenden Änderungen:
- Steam & Co sind KEINE Abos ... ich kaufe Spiele zu einem fixen Preis, so wie früher im Retail-Handel. Die Software soll MIR gehören (zur Nutzung) und nicht via Account usw. entzogen werden wenn ich sie schon einmal gekauft habe

- Regionale Sperren/Schranken müssen fallen, sowohl inhaltlich als auch preislich* - wir leben im 21. Jahrhundert ...

(* dank Trump haben wir im Moment btw auf quasi fast alles - nur vermutlich nicht Software - 25% extra-Steuer von US > EU)


sk/\r schrieb am 21.09.2019 um 09:19

@daisho: das was du für steam willst hast auf gog jetzt schon zum großteil. ;)
und ich hab den gog launcher bewusst oben nicht angeführt. ohne drm gehört alles was zu bezahlst auch tatsächlich dir. :)


daisho schrieb am 21.09.2019 um 10:04

Zitat aus einem Post von sk/\r
@daisho: das was du für steam willst hast auf gog jetzt schon zum großteil. ;)
Ja, ich kaufe aus dem Grund auch nur noch bei GoG und wo anders nur noch wenn ich wirklich muss und es keine andere Wahl gibt.


Locutus schrieb am 21.09.2019 um 16:48

Zitat aus einem Post von sk/\r
naja sooooviele gibts da jetzt nicht wo das relevant wäre oder?
battle-net client, epic launcher und origin.
und die haben in summe sicher nicht soviele games wie steam allein.

Epic, Uplay, Origin, GOG, Bethesda Launcher, Rockstar - wären die welche mir gerade einfallen. Hab sicher welche vergessen. Also es gibt schon genug Launcher auf dem Markt, bei keinem kannst Games verkaufen. Und ich glaub sogar nur bei Steam kannst die spiele innerhalb ner gewissen Zeit zurück geben.r


chinchin schrieb am 21.09.2019 um 16:56

Zitat aus einem Post von daisho
der Software-Markt würde ja komplett einbrechen.

Nein warum? Man kann Konsolenspiele derzeit auch weiterverkaufen und z.B. in Japan ist das ein riesen Geschäft (unter anderem weil dort Spieleverleih verboten ist)

CD keys kann man auch neu günstig kaufen, da werden "gebrauchte" sich einfach dem Markt anpassen und vielleicht 2-5€ günstiger sein.
Außerdem ist der Trend der letzten Jahre immer wieder "Season Passes" anzubieten, die kann man dann wahrscheinlich nicht weiterverkaufen weil es defakto ein "Dienst" bzw. Abo ist und kein "Addon".


daisho schrieb am 22.09.2019 um 09:11

Spiel mit Hausnummern:
Wenn von einem AAA-Spiel das 60 Euro kostet, 50 Euro Reingewinn wären, sind 5 Euro weniger schon -10%, für Aktionäre und Firmenvorstände von den großen unliebsamen Publishern wäre das schon eine Katastrophe.

Der reale Verlust wäre aber noch viel tragischer. Für jedes gebrauchte Spiel verliert der Publisher quasi 60 Euro in diesem Beispiel.


Gebrauchte Keys werden sich dem Markt anpassen ... nein, so funktioniert das in der Regel nicht. Mit viel Angebot sinkt automatisch der Preis, weil die die ihre Keys auch tatsächlich verkaufen wollen werden natürlich andere unterbieten - und mit der gigantischen Anzahl an Gamern unterbietet sich da eine riesige Masse welche froh ist wenn sie noch ein paar Euro raus bekommen (siehe Preisdump bei z.B. Massenware im Steam Market - alles was zuhauf verfügbar ist, ist quasi nur einen Cent wert). (anders als bei neuen Keys, welche ja beim Einkauf auch was kosten und mit Gewinnabsicht verkauft werden).

Es würde mich wundern wenn das auf eine Art und Weise kommt die praktikabel ist.


chinchin schrieb am 22.09.2019 um 10:57

Dann erklärt mir warum das gleiche Prinzip im Konsolenmarkt funktioniert aber bei PC plötzlich der Markt einbrechen soll. Erklär mir warum es vor Steam funktioniert hat aber jetzt soll es nicht mehr funktionieren.
Die Publisher ersparen sich durch die digitalen distributionen auch millionen. Keine CDs herstellen, keine Verpackung, kein Versand, kein Lager usw.. kein Verlust wenn ein unverkauftes Spiel liegen bleibt usw..

Außerdem jemand der ein Spiel gebraucht kauft, würde es nicht neu um 60€ kaufen.


Whiggy schrieb am 23.09.2019 um 11:25

Ich habe Angst, dass dadurch die Spielequalität auf Dauer leidet.
Weniger Geld = Weniger Budget für Produktionen.


quake schrieb am 23.09.2019 um 11:27

Zitat aus einem Post von Whiggy
Ich habe Angst, dass dadurch die Spielequalität auf Dauer leidet.
Weniger Geld = Weniger Budget für Produktionen.
haste mal ein Spiel gekauft in der letzten Zeit?


Whiggy schrieb am 23.09.2019 um 11:43

Zitat aus einem Post von quake
haste mal ein Spiel gekauft in der letzten Zeit?

Klar.
Auf was willst du damit hinaus?


quake schrieb am 23.09.2019 um 12:28

Zitat aus einem Post von Whiggy
Klar.
Auf was willst du damit hinaus?
Dass momentan auch nicht wirklich gute Spiele nachkommen.
Gibt nur wenige Ausnahmen die sich wirklich lohnen.




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