esata performance - Seite 2

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jives schrieb am 29.12.2007 um 13:42

Die höhere Auslastung beim Anschluss über die Blende könnte auch daher rühren, dass einfach viele Packets verloren gehen oder beschädigt werden und dadurch neu generiert werden müssen -> mehr zu tun, höhere Auslastung.

Ich würde stark auf die Steckverbindung tippen oder das zugehörige Blendenkabel. Hast du ein Multimeter zur Verfügung? Dann könntest du mal schauen, welche Widerstände du zwischen Blendensteckplatz und Kabelende hast...
Oder eine andere Blende probieren. Oder die Blende mal nicht ins Gehäuse einbauen und in Alufolie einwickeln.

Interessantes Problem jedenfalls!

GNU schrieb am 01.01.2008 um 13:04

Hier mal mein eSATA Bench mit RaidSonic eSATA/USB2.0 Gehäuse und eine WD 500 GB HDD.

Ich habe das Blenden SATA auf einen RAID Sata angeschlossen.

hdtach bench.jpg

MFG

schizo schrieb am 02.01.2008 um 09:55

Zitat von jives
Ich würde stark auf die Steckverbindung tippen oder das zugehörige Blendenkabel. Hast du ein Multimeter zur Verfügung? Dann könntest du mal schauen, welche Widerstände du zwischen Blendensteckplatz und Kabelende hast...
Oder eine andere Blende probieren. Oder die Blende mal nicht ins Gehäuse einbauen und in Alufolie einwickeln.

Interessantes Problem jedenfalls!

Bin gestern endlich zum Messen gekommen. Der Widerstand lag bei Blendenkabel+Esatakabel bei 0,4Ohm (Skalenendwert 200Ohm, Fehlertoleranz auf Skalenendwert 0.25%). Denk nicht, dass das so viel ist. Mal schaun, vielleicht komm ich morgen zum benchen.

foo_on_air schrieb am 02.01.2008 um 19:46

Zitat von schizo
Der Widerstand lag bei Blendenkabel+Esatakabel bei 0,4Ohm (Skalenendwert 200Ohm, Fehlertoleranz auf Skalenendwert 0.25%).

Wenn du das in MB/s quantifizieren kannst, bin ich baff

schizo schrieb am 02.01.2008 um 19:51

Zitat von foo_on_air
Wenn du das in MB/s quantifizieren kannst, bin ich baff

Kann ich mir nicht vorstellen. Einerseits weil sich der Widerstand vermutlich nicht linear auf die Transferrate überträgt, andererseits, weil ich bei der Messung eine Fehlertoleranz von +- 0,5Ohm habe, was bei gemessenen 0,4Ohm doch deutlich ins Gewicht fällt

Sollte eher als Anhaltspunkt dienen.
Da ich aber noch ~12h ein paar Daten kopiere und ich morgen nicht zum Rechner komme :eek:

werd ich vermutlich erst am Do benchen können.

daisho schrieb am 02.01.2008 um 19:57

Die Messing kannst du somit quasi kübeln
0,4Ohm sind nicht viel, aber die SATA Spezifikation arbeitet auch mit nur 0,3V Spannungsdifferenz.

Aber wenn das Kabel z.B. nur 0,5m lang und halbwegs qualitativ ist sollte es dadurch keine Probleme geben.

jives schrieb am 04.01.2008 um 09:53

Es ging mir ja auch mehr darum zu schauen, ob irgendwo ungewöhnlich hohe Widerstände auftreten, oder ein Kontakt u.U. gar nicht vorhanden ist. Scheint ja aber alles da zu sein...

Hm...

Ich nehm an die Blende besteht im Großen und Ganzen nur aus dem Steckplatz und hat keine Elektronik?

Ein Oszi hast du nicht zufällig zur Hand?

P.S.: Der Versuch mit der Alufolie war übrigens ernst gemeint

schizo schrieb am 04.01.2008 um 10:13

Ein Oszi hab ich leider nicht zu Hause
Ich werd jetzt erstmal noch schaun, ob ich die Transferrate reproduzieren kann, oder ob ein Kontakt schlecht gesteckt war o.Ä.

Schaut nicht so aus, als ob in der Blende elektronik drin wäre. Diese "Knubbeln" dürften ja nur zur Schirmung der Buchsen da sein.

Insgesamt werd ich ca. auf eine Kabellänge von 0.5m kommen, nur könnte die Steckverbindung bei der Blende Probleme machen.
Dass ich bei der Genauigkeit des Messgerätes keine großen Sprünge machen werd war klar (die SATAII Specs sind btw. +-250mV).

Irgendwie hab ich in den letzten Tagen mein Zeitgefühl verloren. Meinte ursprünglich, dass ich heute dazukommen werde. Vermutlich wirds aber erst in den nächsten Tagen gehn.
Bin auch die letzten Tage nicht zum testen gekommen, da der PC anderwärtig ausgelastet war.