Externe USB-Festplatten im NAS verwenden - Seite 8

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FendiMan schrieb am 28.11.2020 um 00:44

Zitat aus einem Post von Indigo
hab da mal bei seagate nachgelesen, das das eigentlich kein problem ist, da die garantie auf die platte selber geht, und ned aufs gehäuse
theoretisch kannst bei denen die platte ohne gehäuse auch einschicken...
Kann ich so nicht bestätigen.
Im März zwei Seagate-Festplatten beim Ditech gekauft, eine davon war im September ein Garantiefall.
Seagate hat den Austausch abgelehnt, da laut Seagate die Platte aus einem externen Gehäuse stammt.
Ditech sagt, das Seagate hier Probleme mit den Seriennummern hat....
Ditech hat mir aber den Kaufpreis rückerstattet.


Michi schrieb am 21.09.2023 um 19:33

Zitat aus einem Post von Michi
Ein kurzes Fazit nach 16000h - 666 Tagen :D - und 13 Festplatten:
(Festplatten rennen im NAS welches sich im Wohnbereich befindet)

- keine Geräuschentwicklung
- keine Ausfälle
- keine fehlerhaften Sektoren
- Temperaturen zwischen 36 und 40°C


Welche Festplatten derzeit verbaut sind, kann ich nicht beurteilen, habe seitdem keine mehr gekauft.


Fazit nach 41063h Stunden

- keine Geräuschentwicklung
- keine Ausfälle
- keine fehlerhaften Sektoren
- Temperaturen zwischen 36 und 40°C
- Start/Stop Count 28


Die Entscheidung war damals wohl die richtige ;-)


Römi schrieb am 14.11.2023 um 11:58

Hier geht es eher darum die USB Platten zu shucken und die zu verwenden ? (alles hab ich nicht gelesen)
Ich hab hier ein thema zu USB sv SATA HDDs und sleep.

Ich mach manchmal eher seltsame Sachen, ich betreibe seit mehreren Jahren ein truenas als backup daheim mit 6* 8TB Mybooks auf USB im Z1. Funktioniert absolut problemlos, und die Platten sind 95% der Zeit im sleep wenn keine backups laufen (14W im sleep).

Ich hab auch einen kleinen itx windows 10 server wo ich vms und 2 USB platten dran hab als media server. Das ist auch immer super gelaufen, die 2 Mybooks waren fast immer im sleep wenn nicht aktiv verwendet. (Grund für USB war damals kein Platz im Case).

So und jetzt zu meinem "Problem".
Ich hab auf ein Jonsbo N3 umgebaut und die Platten per Sata angehängt. Seither funktioniert hdd sleep nicht mehr korrekt. Sie gehen schon in sleep, wachen dann aber nach kurzer Zeit wieder auf. Ich hab mit Procmon nachgesehn, ein svchost (fileshare/smb dings) macht stündlich was, sonst ist nichts.
Ich hab die 2 platten jetzt wieder per USB angeschlossen, und sie sind durchgehend im sleep.
(~35w vs 59w)

Also folgendes kann ich feststellen:
- HDD Sleep funktioniert prinzipiell auch auf Sata.
- Power options im OS sind korrekt.
- OS und zugriffe sind gleich

Sleep funktioniert allerdings nur sinnvoll wenn ich die platten über USB angeschlossen habe. Ich habe auch schon einiges recherchiert bezüglich hdd sleep, leider findet man kaum was dazu (außer blöden Antworten). Under Linux scheint es auch kein einfaches thema zu sein, oft wird auf hd-idle verwiesen.

Mich würde nur interessieren falls jemand weiß warum es mit USB besser funktioniert? Die Zugriffe landen genauso auf den HDDs wie sonst... macht die USB-SATA bridge da irgendeine Magic? :D
Sind es HD - firmware gschichten? Oder Behandelt das OS USB anders (ist aber eh USB-SCSI)

Ich lass es halt auf USB für die Energieeinsparung - auch kein Drama. Verstehen tu ich es nur nicht.




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