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Hier meine Ergebnisse mit halb voller 960 Pro:
Auf den sequenziellen Wert von AS SSD würde ich nicht allzu viel geben.
Ich bin zumindest auf einen Teil der abweichenden Ergebnisse meiner 970 Pro draufgekommen und die Ursache ist ... der CPU Takt.
Hatte meinen 6950X recht lange @stock laufen, bis ich mir jetzt endlich mal die Zeit genommen habe ihn etwas zu optimieren (Alle Kerne: 4GHz non AVX, 3.8GHz AVX, -0.035V Offset). Das mit dem Turbo Boost 3.0 für einen Kern hat hier irgendwie nie so richtig funktioniert.
Ergebnis CrystaldiskMark -> Vorher - Nachher:
Auch bei den Anvil Utilies hat sich der Durchsatz erhöht -> Vorher - Nachher:
Besser wirds wohl nicht, aber hätte nicht erwartet, dass die CPU hier so eine Rolle spielt.
Hatte bereits jemand die 970er mit Raid0 in Verwendung?
alles imho:
raid0 bei guten m.2 ssd ziemlich sinnlos.
erstens hat man die üblichen raid 0 nachteile.
zweitens braucht man 2 m.2 slots, die nativ mit pcie3 x4 angebunden sind (findet man nur bei threadripper und skylake-x).
drittens limitiert gerne etwas anderes in der datenverarbeitungskette und man kann die leistung imho eher selten nutzen.
wenn man so eine spezielle anwendung hat, lieber vorher ne ramdisk testen und bei großen datenmengen ist es imho besser eine source und target ssd zu haben als einen raid 0 verbund.
M.2 mit PCIe 3.0 x4 hat man heute schon bald mal, das ist nicht die Herausforderung.Zitat aus einem Post von Blaues U-bootzweitens braucht man 2 m.2 slots, die nativ mit pcie3 x4 angebunden sind (findet man nur bei threadripper und skylake-x).
Erkennt man das bei Geizhals an den Specs ob der M.2 Slot direkt von der CPU versorgt wird oder nicht? Oder gibt es irgendwo eine Übersicht, welche Boards das anbieten?
Ein Beispiel-Board (welches ich grad bissl im Auge hab):
Zitat aus einem Post von Blaues U-bootalles imho:
raid0 bei guten m.2 ssd ziemlich sinnlos.
erstens hat man die üblichen raid 0 nachteile.
zweitens braucht man 2 m.2 slots, die nativ mit pcie3 x4 angebunden sind (findet man nur bei threadripper und skylake-x).
drittens limitiert gerne etwas anderes in der datenverarbeitungskette und man kann die leistung imho eher selten nutzen.
wenn man so eine spezielle anwendung hat, lieber vorher ne ramdisk testen und bei großen datenmengen ist es imho besser eine source und target ssd zu haben als einen raid 0 verbund.
Zitat aus einem Post von GarbageM.2 mit PCIe 3.0 x4 hat man heute schon bald mal, das ist nicht die Herausforderung.
Wenn allerdings nicht die Anbindung zwischen CPU und Chipsatz der Flaschenhals sein soll, dann müssen die M.2 Slots direkt von der CPU versorgt werden. Da wird es mit mehr als einem Slot dann tatsächlich etwas dünn.
Haswell-E und Broadwell-E X99 Mainboards bieten das grundsätzlich auch schon, ansonsten eben die genannten Threadripper und Skylake-X Plattformen (gilt aber mitunter nicht für die CPUs mit nur 28 PCIe Lanes)
Zitat aus einem Post von p1perATErkennt man das bei Geizhals an den Specs ob der M.2 Slot direkt von der CPU versorgt wird oder nicht? Oder gibt es irgendwo eine Übersicht, welche Boards das anbieten?
Bei AM4 ist normal immer nur ein M.2 Slot mit PCIe 3.0 x4 von der CPU, mehr Leitungen sind nicht da. Alle weiteren M.2 Slots kommen vom Chipsatz der nur PCIe 2.0 kann, steht aber eh auch in der Beschreibung bei Geizhals. Seltene Ausnahmen teilen die 16 vom PCIe x16 noch auf, aber das hat dann natürlich beim Einsatz mehrerer M.2 einen Einfluss auf die anderen PCIe Slots von der CPU. Nachdem aber heute eh kaum noch jemand mehr als eine GPU betreibt und mit 8x keine Leistungseinbußen zu erwarten sind, ist das auch fast egal.
Bei Intel LGA115x kommen die M.2 Slots üblicherweise vom Chipsatz, außer ein paar exotischen Boards die mit PCIe-PCIe Bridge-Chips arbeiten und so aus den 16 Leitungen aus der CPU mehr machen. Jetzt haben die Intel Chipsätze zwar seit der 100er Serie PCIe 3.0, aber die Anbindung zwischen CPU und PCH ist nicht breiter als die Anbindung eines einzelnen M.2 Slots (heißt zwar DMI-Interface, ist vom Durchsatz aber wie PCIe 3.0 x4).
Mit zwei schnellen M.2 SSDs hat man also theoretisch schon mehr als zwischen CPU und PCH drüber geht. Zumal da ja auch noch andere Funktionen drübergehen, wie z.B. USB, Audio, wenn mit der CPU kommuniziert werden muss.
Zitat aus einem Post von GarbageBei AM4 ist immer nur ein M.2 Slot mit PCIe 3.0 x4 von der CPU, mehr Leitungen sind nicht da. Alle weiteren M.2 Slots kommen vom Chipsatz der nur PCIe 2.0 kann, steht aber eh auch in der Beschreibung bei Geizhals.
Bei Intel LGA115x kommen die M.2 Slots üblicherweise vom Chipsatz, außer ein paar exotischen Boards die mit PCIe-PCIe Bridge-Chips arbeiten und so aus den 16 Leitungen aus der CPU mehr machen. Jetzt haben die Intel Chipsätze zwar seit der 100er Serie PCIe 3.0, aber die Anbindung zwischen CPU und PCH ist nicht breiter als die Anbindung eines einzelnen M.2 Slots (heißt zwar DMI-Interface, ist vom Durchsatz aber wie PCIe 3.0 x4).
Mit zwei schnellen M.2 SSDs hat man also theoretisch schon mehr als zwischen CPU und PCH drüber geht. Zumal da ja auch noch andere Funktionen drübergehen, wie z.B. USB, Audio, wenn mit der CPU kommuniziert werden muss.
Ryzen ohne IGP hat 24 PCIe 3.0 Leitungen, wovon 4 für den Chipsatz sind, womit 20 für andere Sachen bleiben, z.B. 16+4 oder 8+8+4 oder 8+4+4+4.
Ryzen mit IGP hat 16 PCIe 3.0 Leitungen, wovon 4 für den Chipsatz sind, womit 12 für andere Sachen bleiben, z.B. 8x für externe Grafik und 4x M.2
Wie es auf einzelnen Mainboards gelöst wird, verrät (hoffentlich) das Handbuch.
Linus hat vor einigen Monaten ein Threadripper-Video mit 4x Nvme-SSDs im RAID0 produziert. Müsste es raussuchen. Die theoretische Leistung ist jenseits von gut und böse (~12GB/s lesen im synthetischen Benchmark). Was aber dann tatsächlich auf die Straße kommt, ist fraglich.
Bei Ladezeiten (zB bei Spiele) kannst zwischen einer Sata3- und einer Nvme-SSD nicht unterscheiden.
die sequenziellen lese und schreibraten sind bei eine m.2 raid0 enorm. ich denke, dass es nur ein messbarer und kein spürbarer mehrwert darstellt. zugriffszeiten und random read/writes werden afaik kaum besser. ausnahmen sind da wohl, wenn mehrere gb von einer ramdisk zu dem raid 0 kopiert werden oder man ein 10gbit netzwerk auslasten will.Zitat aus einem Post von MichiMir gehts jetzt nicht über Vor- und Nachteile von Raid Systemen, welche ein Backup sowieso nicht ersetzen, sondern nur um die mögliche/sinnvolle (?) Schreib-Lesegeschwindigkeit bei Office/Photoshop/Lightroom mit größerer Datenmengen.
Zitat aus einem Post von Blaues U-bootdie sequenziellen lese und schreibraten sind bei eine m.2 raid0 enorm. ich denke, dass es nur ein messbarer und kein spürbarer mehrwert darstellt. zugriffszeiten und random read/writes werden afaik kaum besser. ausnahmen sind da wohl, wenn mehrere gb von einer ramdisk zu dem raid 0 kopiert werden oder man ein 10gbit netzwerk auslasten will.
wenn wirklich hohe leistung gefragt ist, wäre intel optane eine alternative. die sind (ausgenommen bei den sequenziellen raten) nochmal ein stück schneller als 970pro/evo. der preis ist halt auch enorm.
https://www.overclockers.at/article...ne-905p-im-test
Ich hab mir grad eine 250er evo bestellt, hoffentlich gibts keine thermischen probleme, da ich am ITX brettl den M2 slot auf der Unterseite hab, und da geht kein Lüfterl.
Ist aber auch nur die System SSD, da geschehen vermutlich keine aufregenden Dinge mit 30gb schreiben in 2 Minuten oder so..
Meines Wissens kann nur Threadripper NVMe RAID....
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