schnelles netzwerkstorage gesucht

Seite 1 von 4 - Forum: Storage & Memory auf overclockers.at

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22zaphod22 schrieb am 22.12.2018 um 11:29

wir haben in unserem betrieb eine software laufen wo alle rechner auf ein gemeinsames verzeichnis zugreifen wo die daten liegen ... lief bis vor kurzem so dass auf einem der rechner das verzeichnis freigegeben war und den anderen rechnern dann in der software der netzwerkpfad zu dem einen rechner in den einstellungen für das datenverzeichnis - hat aber probleme bereitet weil auf dem rechner auch gearbeitet wird und wenn er runtergefahren war, in standby ging, etc.

nun haben wir die daten auf einem buffalo nas liegen was zwar funktioniert aber wirklich langsam ist (die software braucht auf den einzelnen rechnern teilweise mehrere sekunden um daten nachzuladen / zwischen teilen des programmes zu wechseln)

unsere idee ist einen kleinen windows rechner mit einer SSD (NUC) dediziert in den serverschrank zu stellen - von dem rechner dann mit einer backupsoftware sicherungen auf das NAS laufen lassen

nuc mit 8gb ram und einer m.2 ssd drinnen ...

gibt es da eine schlauere lösung ?


tialk schrieb am 22.12.2018 um 11:36

habts keinen Server dafür?


22zaphod22 schrieb am 22.12.2018 um 11:38

nein - das ist eine österreichische bude die die software produziert hat und das ursprüngliche setup war die offizielle empfehlung wie man ein gemeinsames arbeiten auf mehreren arbeitsplätzen lösen kann


Denne schrieb am 22.12.2018 um 11:39

1. Wie viel Speicherplatz wird benötigt?
2. Ist eine Downtime akzeptabel?
3. Wie viele Personen greifen auf das Storage parallel zu?
4. Wie groß sind die Dateien ca, mit welchen gearbeitet wird?
5. Wie hoch ist der Traffic? Wird eine Datei einmal gelesen und vllt 2-3x die Stunde gespeichert? Oder gibts da mehrere Lade-/Speicher-Vorgänge pro Sekunde oder Minute?
6. Greifen mehrere Leute auf die gleichen Dateien zu? Kann es da zu Konflikten kommen? (Denke das "regelt" die Software eh?)

Das wären noch hilfreiche Infos, um dir vernünftig weiterhelfen zu können :)


22zaphod22 schrieb am 22.12.2018 um 11:43

3-4 leute in einem lokalen netzwerk / büro

datenmenge ist überschaubar (ich kann es jetzt nicht in byte angeben) - es ist "abhof" von https://lbg-cd.at/ - holzverarbeitender betrieb wo angebote, rechnungen, lieferscheine, etc. erstellt werden

realistisch paralleler zugriff von max. 2 personen

die "konflikte" regelt die software anscheinend automatisch ... wie gesagt es ist die empfehlung des softwareherstellers die daten "irgendwo im netzwerk für alle zugänglich abzulegen"


Garbage schrieb am 22.12.2018 um 11:52

Und was spricht dagegen ein NAS von Synology oder QNAP zu nehmen und das mit 2 SSD zu versehen?


Denne schrieb am 22.12.2018 um 11:54

Zitat aus einem Post von Garbage
Und was spricht dagegen ein NAS von Synology oder QNAP zu nehmen und das mit 2 SSD zu versehen?

Ja, sollte imho locker reichen, zumindest hören sich die Anforderungen nicht wirklich hoch an. Ein RAID für die Ausfallsicherheit + regelmäßige Backups und die Geschichte sollte abgehakt sein.


22zaphod22 schrieb am 22.12.2018 um 11:55

so etwas ?
https://www.saturn.at/de/product/_s...echnische-daten

keine ahnung - hab ich noch nicht gemacht - kann ich da ganz reguläre SSDs wie z.b. samsung evos reingeben ?


xaxoxix schrieb am 22.12.2018 um 11:56

ehrlich ssds in nem nas, das mit gbit angebunden ist bringts jetzt nicht sooo derbe wie man denkt - imho reichen da 2 wd red platter locker aus fuer die 3 maxerl


userohnenamen schrieb am 22.12.2018 um 11:58

da wirds wohl auch nicht so auf den durchsatz sondern die zugriffsgeschwinidgkeit ankommen, schätz ich mal
aber bei quasi 2 concurrent usern wohl eh vernachlässigbar


22zaphod22 schrieb am 22.12.2018 um 12:09

Zitat aus einem Post von userohnenamen
da wirds wohl auch nicht so auf den durchsatz sondern die zugriffsgeschwinidgkeit ankommen, schätz ich mal
aber bei quasi 2 concurrent usern wohl eh vernachlässigbar

ich hab mal in das verzeichnis reingesehen - viele kleine files - wie gesagt die daten liegen ja auf einem buffalo nas mit 2 hdds und es funktioniert aber es ist deutlich zäher als wie die daten davor auf einem der rechner (der eine ssd hatte) lagen


xaxoxix schrieb am 22.12.2018 um 12:42

die zugriffszeit spielt doch da kaum eine rolle - die daten kommen dennoch uebers netzwerk und wenns viel kleine files sind geht die meiste performance beim packet overhead verloren - da gehts meiner meinung wenig darum wieschnell das nas selbst auf seine lokalen platten/ssds zugreifen kann


Dreamforcer schrieb am 22.12.2018 um 12:51

was hat das der packet overhead mit der direkten zugriffzeit zu tun ? ab und an kommts mir vor da werden einfach "coole " begriffe aneinander gereit die aber keinen sinn machen.

natürlich merkst die schnellere zugriffszeit auch übers netzwerk


22zaphod22 schrieb am 22.12.2018 um 12:58

Zitat aus einem Post von xaxoxix
die zugriffszeit spielt doch da kaum eine rolle - die daten kommen dennoch uebers netzwerk und wenns viel kleine files sind geht die meiste performance beim packet overhead verloren - da gehts meiner meinung wenig darum wieschnell das nas selbst auf seine lokalen platten/ssds zugreifen kann

ich bin da noob - wie gesagt ... als die daten auf einem rechner mit ssd lagen ging es flott ... auf dem buffalo nas mit hdds ist es nicht wirklich eine freude


whitegrey schrieb am 22.12.2018 um 12:59

Zitat aus einem Post von 22zaphod22
buffalo nas mit 2 hdds ... deutlich zäher
Je nach Modell haben die Dinger halt nur nen SoC (Marvell/ARM) verbaut - da ist man leistungsmäßig weit unter nem 08/15 Bürorechner/Desktop. Wenn man dann noch den HDD/SSD-Unterschied dazu nimmt; nicht sonderlich verwunderlich imho.




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