URL: https://www.overclockers.at/storage-memory/wann_groeszere_hdds_214154/page_2 - zur Vollversion wechseln!
Ich lege mir gerade 5 Hitachi Deskstars (7K2000) zu, weil sie halt billig sind und Performance soll auch nicht schlecht sein. Die WD Platten sind da irgendwie unverhältnismäßig teurer, klar ... Raid Edition (vermutlich längere Betriebsdauer?) und 5 Jahre Garantie sind zwar nett, aber wenn ich mir darum fast 2 Platten derselben Größe kaufen kann ...
Jetzt bleibt die Frage wie ich die am besten zusammen stöpsle. Ich hatte eigentlich vor das ganze am X58 Onboard-Controller als Raid 5 zu erstellen. Oder wäre da ein Software-Raid besser? (OS wäre Win7 x64)
Das ganze muss nicht Boot-fähig sein, daher kanns ruhig eine 8TB-Partition per GPT sein. Einen dedizierten Raid Controller möchte ich eigentlich nicht kaufen und Performance ist auch eher zweitrangig. Wenn GBit-LAN ausgelastet ist reicht das schon.
Der richtige Vergleich zur RE4 und RE4-GP ist eher die Hitachi Ultrastar.. sowohl von der Platzierung am Markt als auch vom Preis her.
Der X58 hat in dem Fall wohl die ICH10R dabei. Hier sollte das Erstellen eines Arrays >2TB ohne Carving möglich sein. Wenn du den Array ohnehin nur als Datenvolume gebrauchst, dann steht einer Partitionierung mittels GPT in Win7 nichts im Wege.
Das einzige was es zu Bedenken gilt ist, daß ein ICH10R RAID nur auf weitere ICH10R oder Nachfolge-Southbridges von Intel portierbar ist. Ein Software-RAID könntest du auf jede andere Win7 (oder später Win8) Installation portieren.
Eben die Portierung wäre die einzige Sorge, bringt mir der ICH10R-Controller überhaupt irgendwelche Vorteile im Gegensatz zu einem Software-RAID? (CPU wäre ein W3520@3,9-4,1 GHz)
Mit Software-RAID habe ich halt exakt 0 Erfahrungen, was passiert wenn z.B. die Systemplatte ex geht, kann man den Verbund ganz normal wiederherstellen nach einer frisch installierten Windows-Installation?
imho läuft die parity in beiden fällen über die CPU, als wäre es egal ob onboardcontroller oder OS.
wenn dir das system eingeht, kannst du die platten einfach in einen anderen pc einhängen und in der datenträgerverwaltung importieren. das raid bleibt dir erhalten.
aaber hüte dich vor benchmark und smart tools. die erkennen zumeist nur die einzelplatten und können dir dein raid so schnell zerlegen. da sprech ich aus erfahrung...
Weil sie dann einfach mal auf eine einzelne Platte schreiben? Stelle ich mir bei einem Raid 5 auch nicht prickelnd vor.
Ist es auch nicht, gell Umlüx?
Edit: Jo, Parity in beiden Fällen CPU. Bei der ICH10R wirds vom Intel Treiber erledigt, und sonst halt von irgendeiner Library von Windows..
Zitat von daishoWeil sie dann einfach mal auf eine einzelne Platte schreiben? Stelle ich mir bei einem Raid 5 auch nicht prickelnd vor.
Die Initialisierung verschwendet jetzt schon mein halbes Wochenende
Das Intel Matrix Storage Tool braucht anscheinend rund 25+ Stunden um das Raid zu initialisieren, allerdings stoppt es jedesmal ab der zweiten Festplatte mit einem Fehler. Die HDD scheint allerdings normal zu funktionieren (mache gerade noch einen Extended Test, der dauert natürlich auch wieder 2,5 Stunden ). Merken tut man das natürlich erst nach ein paar Stunden
So, Initialisierung ist gestern (eigentlich heute früh) erfolgreich abgeschlossen worden. Ich habe nur die Ports der "scheinbar defekten" Platte mit dem einer anderen getauscht und es lief ohne Fehler durch
Wie auch immer, das ist mein fertiger Raid5 am ICH10R:
Mich wunderts echt...
Wenn man das Parity mal außer Acht läßt (zählen wir also nur 4 HDDs für die Skalierung), dann würde das heißen, daß jede Einzeldisk bei dir einen Average Transfer Speed von 125MB/s aufweist, sonst kommst auch ned auf solche sequentiellen Werte.. und mit diesem gegebenen Wert von 125MB/sec würde das eine beinahe 100%ige Skalierbarkeit der Leistung von 1 auf 4(5 mit Parity) Platten bedeuten...
Hmm. Blick ich ned ganz durch.
Edit: Alles nur auf HDTach Read bezogen jetzt.
overclockers.at v4.thecommunity
© all rights reserved by overclockers.at 2000-2025