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<div class="previewimage content"></div>Der US-Amerikanische SSD- und Netzteil-Hersteller OCZ ist bankrott. Nachdem man sich nicht mehr an einen gemeinsamen Sicherheitsvertrag mit der Investorenfirma "Hercules Technology Groth Capital" halten konnte, hat diese kurzerhand die vollständige Kontrolle über die Vermögenswerte übernommen. Derzeit ist OCZ mit Toshiba im Gespräch um eine weitere Zukunft. Wie Garantiefälle abgehandelt werden, ist im Moment aber noch nicht klar.
Zu DDR2-Zeiten habe ich viel OCZ RAM in meinen Systemen gehabt. Ich verstehe nicht ganz, warum sie den RAM-Markt aufgegeben haben. Auch mit meine OCZ-ModXStream bin ich zufrieden.
Wahrscheinlich haben die vielen schlechten Berichte über ihre SSDs ihnen das Genick gebrochen.
Wenn ich mich nochmal an deren Businesspraktiken erinnere (andere Hersteller auf Preisvergleichsseiten runtervoten & die eigenen Produkte hochvoten, DRAM relabelling und rebranding unter Vortäuschung falscher Tatsachen, Controllerrelabelling unter Vortäuschung falscher Tatsachen usw.), dann bin ich froh, daß es mit OCZ endlich aus ist. Klar, um die Leute ist es immer schade, aber es schaut ja fast danach aus, als würde die Belegschaft im Abkommen mit Toshiba dort unterkommen können.
Aber hier geht die Firma, der ich von allen in der Branche am wenigsten nachweinen werde.
Bin mir auch sicher, dass sie sich vA mit ihren SSDs selbst das Grab geschaufelt haben - aber nix desto trotz - der DDR-booster war fett seinerszeiten.
Verdient bankrott.
Mehr gibts dazu nicht zusagen.
ZitatWie OCZ ComputerBase inzwischen wissen lassen hat, werde der Hersteller „alle Garantieansprüche unter den jeweils mit dem Kunden vereinbarten Bedingungen aufrecht erhalten. Ohne Ausnahme!“ Da das Kaufangebot von Toshiba im Wesentlichen alle Aktiva von OCZ umfasse, werde Toshiba auch für die Erfüllung etwaiger Garantieansprüche verantwortlich sein.
Zitat von Umlüx
Gut, das wär wohl zu einfach gewesen...
Computerbase hat inzwischen das Statement von OCZ etwas passender formuliert:
ZitatWie OCZ ComputerBase inzwischen wissen lassen hat, werde der Hersteller „alle Garantieansprüche unter den jeweils mit dem Kunden vereinbarten Bedingungen aufrecht erhalten. Ohne Ausnahme!“ Für die Erfüllung etwaiger Garantieansprüche wird Toshiba verantwortlich sein, derzeit sollten sich Betroffene jedoch weiterhin an den Support von OCZ wenden.
Sind die nicht schon länger weg vom Fenster gewesen?
Kann mich irgendwie daran erinnern, dass ich hier gelesen hab, dass die schon konkurs sind?
ist zwar nicht verwunderlich, aber schade um die "konkurrenz".
hab eigentlich nur mehr die guten sachen von ocz, wie diverese ocz ddr1 kits mit winbond utt oder den ocz booster usw.
Intel und Samsung haben immerhin etwas zu feiern :/
zumindest das Servicekonzept hat bei OCZ gut funktioniert wie ich selber erst vor kurzem feststellen "durfte"
winbond bh5 und ddr booster und ab ging die post. wenns so weiter geht bleibt nicht mehr viel über
go angelbird go!
@topic: tja war absehbar irgendwie, war eher die strategisch falsche entscheidung, als nur der ruinierte ruf durch die teils erschreckend hohen fehlerraten bei manchen (vertex 2 fällt mir spontan ein) ssd serien. wenn die chiphersteller wie samsung oder intel ihre ssds selbst auf den markt werfen, bist als 'kleiner' eigenbrötler ned gut aufgstellt...
konkurrenz ist zwar gut für den markt aber fehln werdns ma ned unbedingt...
Toshi schnappt sich OCZ kompletto für 35 Mille
http://www.heise.de/newsticker/meld...CZ-2059142.html
ftp.
wow, die waren ja fast gar nix mehr wert.
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