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Man könnte fast sagen, dass ihr, die ihr eine derartig amüsierte Ignoranz an den Tag legt (immer schön konotiert mit "keinen Millimeter abrücken!! Front halten wir sind im Krieg!!") die Hauptschuld daran tragt, dass wir restlicher Teil der Gesellschaft uns mit diesen (sicher auch zu einem beträchtlichen Teil unnötigen) Master-Branch Debatten abplagen muss.Zitat aus einem Post von smashItist das herrlich
in österreich ist neger nicht negativ besetzt.
ihr dichtet euch das aber fleißig selber hinein.
und auf basis eurer fehlinterpretation fordert ihr jetzt die nichtbenutzung des wortes?
dämmert euch langsam warum man auf solche bewegungen nicht hören sollte?
Zitat aus einem Post von nexus_VIMan könnte fast sagen, dass ihr, die ihr eine derartig amüsierte Ignoranz an den Tag legt (immer schön konotiert mit "keinen Millimeter abrücken!! Front halten wir sind im Krieg!!") die Hauptschuld daran tragt, dass wir restlicher Teil der Gesellschaft uns mit diesen (sicher auch zu einem beträchtlichen Teil unnötigen) Master-Branch Debatten abplagen muss.
Zitat aus einem Post von Dune-und sind mittlerweile bei Neger ist "eh okay" angekommen.
Als Gesellschaft streben wir nunmal danach, dass wir eine rücksichtsvolle Sprache verwenden. Ein gutes Beispiel ist auch das Wort Krüppel, das einmal völlig normal und wertfrei verwendet wurde. Es gab Krüppelheime, Krüppelvereine und auch eine Krüppelzeitung. Irgendwann war das aber vorbei und man hat Abstand von diesem Begriff genommen und zB behindert verwendet. Heute haben die Dummköpfe es geschafft diesen Begriff großflächig analog zu "Scheiße" zu verwenden, also streben wir wieder nach Bezeichnungen und Formulierungen die nicht mehr abwertend und diskriminierend sind. Und da wird auch jeder vernünftige Mensch mitmachen und statt drastischen Formulierungen wie "der ist an den Rollstuhl GEFESSELT" vielleicht lieber "der benutzt einen Rollstuhl um von A nach B zu kommen" verwenden.
Wie du auf die Idee kommst, dass man damit den Rassismus bekämpfen möchte geht mir nicht ganz ein that. Es geht in allererster Linie darum, dass man Rücksicht auf seine Mitmenschen nimmt.
Zitat aus einem Post von smashItin österreich ist neger nicht negativ besetzt.
ihr dichtet euch das aber fleißig selber hinein.
und auf basis eurer fehlinterpretation fordert ihr jetzt die nichtbenutzung des wortes?
dämmert euch langsam warum man auf solche bewegungen nicht hören sollte?
Gut so. Hoffentlich geht das durch.
Zitat aus einem Post von thatNeger war noch vor 40 Jahren in Österreich eine wertneutrale Bezeichnung
Zitat aus einem Post von Dune-Du hast es ja selbst belegt und gesagt, es war wertneutral. Genauso wie es früher wertneutral war den Begriff Weib zu verwenden.
Zitat aus einem Post von Dune-Genauso wie es früher wertneutral war den Begriff Weib zu verwenden.
In weiten Teilen Österreichs herrschen auch noch Umstände wie in der Steinzeit
*wtf*
Weder Schwarzer, Mohr oder sonstiger Ausdruck war für Menschen mit Wurzeln aus Afrika jemals wertfrei!
Wenn man da nicht direkt Sklaven impliziert hat, dann Menschen 2ter Klasse. Da brauchen wir glaub ich nicht drüber reden dass das zu jeder Zeit falsch war.
Das selbe bei Krüppel. Das waren halt die "Wertlosen" der Gesellschaft. Steckt mas in ein Heim und schon muss ma ned ständig dran denken. Sogar heute werden Invaliden oder Leute mit einer bleibenden Behinderung von vielen nicht als Vollwertiges Mitglied der Gesellschaft behandelt.
Und natürlich ist auch Weib immer abwertend und für jemand der zu folgen, aber nix zu entscheiden hat benutzt worden.
Da geht's auch nicht um die Rücksichtsvolle Sprache sondern dass man ab den 1850er Jahren Begriffen hat wie man Sprache bzw Begriffe langfristig so mit einander verknüpft dass einem die Werteverzerrung nicht mal mehr auffällt.
Grad im NS Regime wurde das sehr plakativ gemacht. Mit ganz einfachen Vergleichen zu Beginn, dann Verbote bis hin das wenn man kein Arier war, auch nicht mehr als Mensch gesehen wurde.
Man sieht ja an der Diskussion wie tief das steckt und dass es ned mal intelligente, gebildete Menschen bewusst ist
tolle rede:
Weil wir ja hier viel über M/S diskutiert haben, mit Markennamen laufen gerade ähnliche Diskussionen:
https://oe1.orf.at/player/20200627/602001/1593235008000
Mohrenapotheke in Wien hat sich gern bereit erklärt umzubenennen. Mohrenbräu weigert sich wegen Marke und Angst dass die Verkaufszahlen zurückgehen. Das ist für ein Unternehmen meiner Meinung nach schon ein Argument, allerdings sollte da die Kohle nicht gewinnen. Ich bin gespannt wie das ausgeht.
Wie seht das hier die Nullmillimeterfraktion, wenn sich eine 19j Schwarze in VBG selbst dafür einsetzt?
"Die Kohle" sind letztendlich Arbeitsplätze, Existenzen von Familien, im eigenen Unternehmen aber auch bei Zulieferern und anderen Geschäftspartnern.
Bei einer Apotheke mit Stammkundschaft und Gebietsschutz kann da nichts schief gehen.
Aber in einem größeren Unternehmen muss man schon ein bisserl weiter denken als der Horizont von Twitter reicht. Und wirtschaftlich wird es eine Brauerei derzeit sowieso nicht einfach haben, mit den Einbrüchen in der Gastronomie.
Naja wenn die sämtliche Asozialenkanäle schließen müssen wegen Shit storm scheint die Entscheidung so oder so Folgen zu haben.
Das ist ja meiner Meinung nach der Punkt, man kann es nicht ignorieren, die Zeiten ändern sich eben.
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