URL: https://www.overclockers.at/wep/corona-handy-apps-als-perspektive_255504/page_1 - zur Vollversion wechseln!
mal wieder eine sehr, sehr interessante podcast folge vom "corona-update" des NDR, diesmal mit deutlichem IT Bezug
https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4684.html
Geht um ein Modell das duchgespielt wurde, um herauszufinden, in wie weit eine App bei der Verfolgung von Infizierten und auch beim Einsetzen der Maßnahmen helfen könnte :
- alles läuft über die App von der Einmeldung der Symptome bis zu Anweisungen für die Maßnahmen
- gezieltes hoch und runterfahren der maßnahmen per app nur dort wos grad kritisch ist
- 47% der Ansteckungen passieren bevor der Überträger selbst Symptome merkt (also maske aufsetzen erst wenn man husten bekommt ist nicht drin) - ohne app wird die Fallverfolgung nicht klappen auch wenn die Fallzahlen durch lockdown schon massiv zurückgegangen sind.
- app müsste 60% der Bevölkerung erreichen
wems zu lange ist das mit den handy apps ist nur die erste hälfte des podcasts.
was ich mich zu dem Gedankenmodell frage:
- wären solche apps überhaupt zeitnah umzusetzen ?(ist doch recht komplex was da alles genannt wird und es muss weitestgehend bugfrei sein)
- wen beauftragt man ?
- man hört in dem zusammenhang immer wieder von bluetooth, bedeutet das bluetooth ist immer aktiv und dadurch wird die genauigkeit von GPS verbessert ? saugt das nicht den akku leer ?
- die app wäre extrem kritische infrastruktur, wenn da eine längere downtime entsteht wäre das der supergau
- imho zeigt es wie man händeringend nach einer Lösung sucht dass man aus dem Schlamassel wieder rauskommt
- sind 60% überhaupt zu schaffen ?
das ganze bezieht sich, wie meistens, auf deutschland, aber ich denke das kann man gut umlegen.
Nur wird daheim niemand eine Maske tragen - also werden weiterhin Symptomfreie ihre Familien anstecken.
ich bin ja grundsätzlich gegen die Ortung von handys. Aber in Zeiten wie diesen könnte man ja mal die Backdoors aufdecken womit die uns schon ewig Orten. *Aluhut
Spaß beiseite. Man sollte eine APP entwickeln und diese auch gescheit vermarkten dass es and die Masse kommt. In Podcasts, Werbung, Zeitung, etc.
das mit der Maske fällt gerade in kleinen Ortschaften aus. Die Leute wollen die einfach net tragen. Ich komme ja aus einer. Bin auch glaub ich der einzige mit min. 2x FFP3 Masken und Gummihandschuhe im Auto. (von unsrer Ortschaft)
Edit: add-von unserer Ortschaft.
Ich versteh nicht warum man eine App braucht.
Die Bewegungsprofile sind mehr als ausreichend.
Leider gibt's da nix anonymes, die 10 Leute die bei deinem Haus rein gehen werden wohl alle da Wohnen - dann noch schauen wo die ca 8h am Tag verbringen und man kann auf jeden einzelnen schließen ohne das mein Handy schreit "ich gehör in Viper"
bluetooth ist genauer, gps ist ja auf 5m ungenau. weiters gehts ja auch um einmelden von symptomen, gezielte maßnahmen die dann nur auf einen hotspot angewendet werden sollen usw.
edit: äh ich mein halt triangulation über handymasten ist ungenau.
Zitat aus einem Post von davebastardbluetooth ist genauer, gps ist ja auf 5m ungenau. weiters gehts ja auch um einmelden von symptomen, gezielte maßnahmen die dann nur auf einen hotspot angewendet werden sollen usw.
edit: äh ich mein halt triangulation über handymasten ist ungenau.
Ich stell mir das eh super vor bei Supermarktpersonal, Sicherheitspersonal im Einkaufszentrum, Bus-/Zugfahrern, etc. - die haben an guten Tagen wahrscheinlich tausende "Kontakte". Alleine wenn da so eine U-Bahn auf einem Bahnsteig einfährt, kommt die App mit der Aufzeichnung der Bluetooth-Kontakte nicht mehr nach
Wenn die in Quarantäne geschickt werden, sobald da einer der "Kontakte" an Corona erkrankt ist, steht die Infrastruktur bald komplett
die Kontakte vom supermarktpersonal sind aber nur selten >15min
Triangulation kann von-bis gehen.
Im einfachsten Fall die Zelle und dann die Signalstärke bzw Laufzeit. Wenn mehr Aufwand getrieben wird, fragt man das Telefon welche Sender es noch sieht und mit welcher Stärke. Da kommt man auf 1m und genauer hin.
Aber damit ich weiß ob das Handy daheim ist muss ich mir nur Signalschwankungen ansehen.
Im Grunde reicht eine 20m Genauigkeit
ZitatSTANDARD: Was ist mit Personen, die kein Smartphone besitzen?
Kurz: Es gibt rund zwei Millionen Österreicher ohne Smartphone. Hier wird es die Möglichkeit geben, einen entsprechenden Schlüsselanhängern zu entwickeln. Die Mehrheit der Österreicher befürwortet diese Initiative.
Zitat aus einem Post von der~erldie Kontakte vom supermarktpersonal sind aber nur selten >15min
"die mehrheit der österreicher befürwortet diese initiative"
aha. habens da gschwind mal heute eine umfrage gemacht?
wenn ja. wo ist diese umfrage?
ZitatTriangulation kann von-bis gehen.
Im einfachsten Fall die Zelle und dann die Signalstärke bzw Laufzeit. Wenn mehr Aufwand getrieben wird, fragt man das Telefon welche Sender es noch sieht und mit welcher Stärke. Da kommt man auf 1m und genauer hin.
ZitatIch spiel derzeit damit herum und habe heute ~200 BT Geräte beim Hofer/Spar gezählt. Da sind natürlich auch diverse Headsets, Smartwatches,.. dabei => aber zumindest 2/3 der Geräte sind Smartphones. Die Daten taugen vielleicht zur Massenüberwachung, aber für für die Coronakrise sind diese mMn unbrauchbar.
und was is wenn man nur ein firmen(smart)phone mit mdm hat und die mist app dadurch nicht installiert werden kann weil der app store gesperrt oder die app nicht white listet ist? schade
Zitat aus einem Post von uebiund was is wenn man nur ein firmen(smart)phone mit mdm hat und die mist app dadurch nicht installiert werden kann weil der app store gesperrt oder die app nicht white listet ist? schade
overclockers.at v4.thecommunity
© all rights reserved by overclockers.at 2000-2024