Corona Virus (COVID-19) - Seite 1034

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Jedimaster schrieb am 14.01.2022 um 09:43

Zitat aus einem Post von davebastard
ja die idee ist es das gezielt in mehreren dörfern gleichzeitig zu machen damit die polizei nicht genügend leute hat

Mal im Ernst: Bin ich der einzige der hier bedenkliche Parallelen zu den Anfang 30ern sieht ?

1930:
Die Nazis stacheln die Bevölkerung, speziell die Arbeitslosen auf um Stimmen zu kriegen um ins Parlament zu kommen um es danach von innen heraus zu zerlegen

2021:
Die Nazis stacheln die Bevölkerung, speziell die Impfgegner auf um Stimmen zu kriegen um ins Parlament zu kommen um es danach von innen heraus zu zerlegen

Oder bin ich einfach nur etwas Paranoid ?

Und ab nach Hause, Mr. Djokovic :)


22zaphod22 schrieb am 14.01.2022 um 10:00

ich würd mich nicht in das Boot mit den Nazi-Vergleichen setzen (einfach weil die "neuen Juden" dann herumplärren dass sie die Vergleiche nicht ziehen dürfen ... wurscht ob tatsächlich in dem Fall legitim vergleichbar) ... dass Populisten und grausliche Schweine sich gerne der Ängste der (finanziell oder geistig) Schwachen bedienen ist aber gut bekannt / dokumentiert ...


DAO schrieb am 14.01.2022 um 10:15

alleine das sich diese gruppen mit “den juden” zur nazizeit vergleichen ist schon beschaemend genug.
und eine verhoehnung der menschen die damals wirklich betroffen waren.


Jedimaster schrieb am 14.01.2022 um 10:37

OK Ich rudere einen Schritt zurück:

2021:
Rechter Rand + eine Partei stacheln die Bevölkerung, speziell die Impfgegner auf um Stimmen zu kriegen um ins Parlament zu kommen/stärker zu werden um es danach von innen heraus zu zerlegen


Daeda schrieb am 14.01.2022 um 10:44

Zitat aus einem Post von Tosca
Interessant auch, dass die Rechtsextremen offenbar gezielt zu Aufmärschen in irgendwelchen Kuhdörfern mobilisieren. Da gabs doch vor kurzem auch diese Fackelmärsche in irgendeiner Ortschaft in der Steiermark.

Das war u.a. in Gleisdorf, der Name ist da irreführend :D Es ist mit über 10k Einwohnern alles andere als ein Kuhdorf. Wird für uns Landler dort schon als Stadt bezeichnet und ist ca. so groß wie andere Bezirkshauptstädte in der Umgebung.


davebastard schrieb am 14.01.2022 um 11:00

ich komm auch aus einer stadt mit 7k einwohnern und würds als kuhdorf bezeichnen :p

edit: na ernsthaft, ich glaub auch nicht dass es sich da um extrem kleine dörfer handelt, schon so groß das man ein paar leute mobilisieren kann


~PI-IOENIX~ schrieb am 14.01.2022 um 11:00

Dienstag nach 11 Stunden Dienst war ich noch essen und was in dem Lokal abging hab ich ja noch nie gesehen. Kellner und Koch ohne Maske, keine Frage nach einem Nachweis, am Nebentisch rauchten zwei im Lokal und am anderen Tisch wurde um Geld geschnapst

Da kommst dir ja komplett verarscht vor im Gesundheitssystem


murcielago schrieb am 14.01.2022 um 11:01

Zitat aus einem Post von ~PI-IOENIX~
Dienstag nach 11 Stunden Dienst war ich noch essen und was in dem Lokal abging hab ich ja noch nie gesehen. Kellner und Koch ohne Maske, keine Frage nach einem Nachweis, am Nebentisch rauchten zwei im Lokal und am anderen Tisch wurde um Geld geschnapst

Da kommst dir ja komplett verarscht vor im Gesundheitssystem

LOL das Rauchen is das geilste... wo warst?


FX Freak schrieb am 14.01.2022 um 11:02

Zitat aus einem Post von 22zaphod22
ich würd mich nicht in das Boot mit den Nazi-Vergleichen setzen (einfach weil die "neuen Juden" dann herumplärren dass sie die Vergleiche nicht ziehen dürfen ... wurscht ob tatsächlich in dem Fall legitim vergleichbar) ... dass Populisten und grausliche Schweine sich gerne der Ängste der (finanziell oder geistig) Schwachen bedienen ist aber gut bekannt / dokumentiert ...

wobei man dazu sagen muss gerade jetzt in der covid zeit bei weitem nicht nur wie sie hier bezeichnet werden „finanziell oder geistig“ schwachen demonstrieren und sich quer stellen.
wenn ich in meine fb timeline oder in meinen bekannten/freundeskreis schau gibt es genug leute die gegen die ganzen massnahmen sind/regelmäßig auf die demos gehen und viel blödsinn auf social media teilen, aber sehr viele sind eigentlich genau das gegenteil von dem hier beschriebenen, finanziell gut abgesichert mit top job (management, betriebsleitung, etc.)
aber eigentlich ist eh egal man siehts ja auch teilweise hier im forum gut (wie auf ungeimpfte losgegangen wird, ausdrücke etc.) die spaltung wird sowieso immer mehr und ich glaube das 2022/2023 da noch schlimmer wird.


semteX schrieb am 14.01.2022 um 11:10

Zitat aus einem Post von FX Freak
finanziell gut abgesichert mit top job (management, betriebsleitung, etc.)

ja, das is die andere gruppe, selbe kathegorie mit sportlern. die haltens ned aus, wenn ihnen mal wer sagt, dass etwas ned geht.


Vinci schrieb am 14.01.2022 um 12:23

Geh bitte blabla. Es is längst belegt dass statistisch der Covid-Idioten Anteil in bildungsfernen Schichten viel größer is... Auch wenn a jeder von euch an Primar kennt der auf Entwurmung schwört.


WONDERMIKE schrieb am 14.01.2022 um 13:21

Kein geh bitte blabla, sondern das ist schon Teil der Forschung. Soziologen haben da schon an vielen Stellen beschrieben, dass gerade auch dieser Typus jetzt sehr aktiv wird. Leute, für die es etwas völlig Neues ist, wenn andere über einen entscheiden.

Darf auch keinen wundern, dass ein finanziell und geistig vermeintlich starker Leistungsträger nicht automatisch ein Vorzeigebürger ist nur weil er mehr Steuern abdrückt als andere.


Vinci schrieb am 14.01.2022 um 13:27

Zitat aus einem Post von WONDERMIKE
Kein geh bitte blabla, sondern das ist schon Teil der Forschung. Soziologen haben da schon an vielen Stellen beschrieben, dass gerade auch dieser Typus jetzt sehr aktiv wird. Leute, für die es etwas völlig Neues ist, wenn andere über einen entscheiden.

Darf auch keinen wundern, dass ein finanziell und geistig vermeintlich starker Leistungsträger nicht automatisch ein Vorzeigebürger ist nur weil er mehr Steuern abdrückt als andere.

Zitat
Aus der Studie lässt sich ableiten, dass die Impfbereitschaft stark mit dem Bildungsniveau zusammenhängt, wie der Generaldirektor der Statistik Austria, Tobias Thomas, ausführte. So liegt die Impfquote in der Gruppe der 25- bis 64-Jährigen mit Hochschulabschluss beispielsweise bei etwa 84 Prozent und damit deutlich höher als bei jenen, die höchstens einen Pflichtschulabschluss haben (68 Prozent). Es spielt in dieser Altersgruppe aber auch eine Rolle, ob jemand einem Job nachgeht (76 Prozent) oder nicht (69 Prozent).

Wesentliche Unterschiede bei der Impfbereitschaft bestehen auch zwischen einzelnen Branchen. Im Informations- und Kommunikationszweig (85,4 Prozent) sowie in der öffentlichen Verwaltung (83,4 Prozent) werde den Daten nach hervorstechend viel geimpft, äußerst wenig dagegen in der Land- und Forstwirtschaft (67,4 Prozent) sowie in der Baubranche (64,8 Prozent). Das Gesundheits- und Sozialwesen verzeichnet übrigens eine Impfquote von 78,6 Prozent.

https://www.derstandard.at/story/20...-in-oesterreich


/edit
Ja, mag sein dass irgendwelche "Leistungsträger" da jetzt besonders hervorstechen. Ich glaub aber nicht dass das von FX Freak gemeint war, sondern eher "Gstudierte".


22zaphod22 schrieb am 14.01.2022 um 13:34

Zitat aus einem Post von WONDERMIKE
Kein geh bitte blabla, sondern das ist schon Teil der Forschung. Soziologen haben da schon an vielen Stellen beschrieben, dass gerade auch dieser Typus jetzt sehr aktiv wird. Leute, für die es etwas völlig Neues ist, wenn andere über einen entscheiden.

Darf auch keinen wundern, dass ein finanziell und geistig vermeintlich starker Leistungsträger nicht automatisch ein Vorzeigebürger ist nur weil er mehr Steuern abdrückt als andere.

wenn man zum "Sozial-Sein" gezwungen wird ... OBWOHL man so viele Steuern (nicht) zahlt ... und ja für viele die entweder durch Geld & Status oder bisheriges U-boot-Dasein von Regeln und gesellschaftlichen Normen ausgenommen waren hat die Pandemie sicherlich noch mehr Angst gemacht ...


WONDERMIKE schrieb am 14.01.2022 um 13:35

Ja Vinci aber da beleuchtest du nur einen Aspekt und zeichnest kein Gesamtbild. Ich habe ebenfalls im Standard die Einschätzungen von Soziolgen gelesen und auf Ö1 in Interviews gehört, wo beschrieben wird wie das von FX Freak genannte Bürgertum zu eifrigen Maßnahmengegnern mutiert.

Die Klischeebilder wirst auch du kennen. Das sind dann Leute, die mit großer Machtfülle oder maximaler Freiheit ausgestattet sind. Das EPU, das immer gemacht hat was, wo, wann es wollte. Vielleicht auch gerne ohne Rechnung. Und wo dieses Gewerbe jetzt quasi seit Pandemiebeginn tot ist. Und die Hilfen klein ausfallen weil man vielleicht doch nicht immer eine Rechnung geschrieben hat.

Oder halt der Betriebsleiter, der in seiner Welt natürlich an höchster Stelle sitzt und den Kurs für eine Gruppe von Menschen vorgeben darf. Der sich aber bei dieser verantwortungsvollen Aufgabe schon mal 3-4 Reisen im Jahr und viele Ausflüge am Wochenende gönnt, der vielleicht in den Golfclub zu seinesgleichen möchte usw. Für den hat sich das Leben auch so massiv geändert, dass er natürlich dazu neigen könnte zu rebellieren.

Und so richtig verpönt ist es angesichts unserer Heislregierung ja nicht wenn man mal gegen die Regierung auf die Straße geht. Man trifft dann dort zwar die Personen von den extremen Rändern, aber im eigenen Umfeld wird halt keiner den Zeigefinger erhoben haben und einem erklärt haben, dass man doch gefälligst nicht gegen diese tolle und anständige Regierung protestieren sollte.




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