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bei jedem manager is der bonus normal a großer bestandteil des des gehaltes... und nur weil mir die bude mein geld a dreiviertel jahr verspätet auszahlt soll i drauf verzichtn jetz? wenn ichs am 1.1 bekommen hätt wärs ok gewesn?
Zitat aus einem Post von semteXbei jedem manager is der bonus normal a großer bestandteil des des gehaltes... und nur weil mir die bude mein geld a dreiviertel jahr verspätet auszahlt soll i drauf verzichtn jetz? wenn ichs am 1.1 bekommen hätt wärs ok gewesn?
Ich hab auf 2 Boni verzichten dürfen weil der Konzernchef im Nachhinein doch ned mit den ausgemachten 8% Wachstum zufrieden war sondern lieber 13-15% gern hätte (in einem gesättigten Markt beim Marktführer - rein B2B).
Begründung da steht eh freiwillig dabei und der Start ins neue Jahr ist auch ned so rosig.
Die Optik ist einfach nicht gut. Das könnt man wesentlich besser machen.
Zitat aus einem Post von InfiXtrotzdem ist das gehalt selbst sicher schon um ein vielfaches größer als "normal"
bzgl. Dividenden/Boni auszahlen trotz Großteil der Mitarbeiter in Kurzarbeit, da wirds einige geben schätz ich mal...
arbeitsrechtlich ist es halt auch schwierig. die boni 2019 sind an gewisse ziele geknüpft, sind diese erfüllt, ist es etwas schwer zu argumentieren, warum sie kein geld bekommen sollten. (fairerweise hätt man halt in der gleichen meldung ausmachen/posten können, dass 2020 keine oder nur maximal 20 % boni des vorjahres ausbezahlt wird.)
Was hat denn das bitte mit Schubladen-Denken zu tun???Zitat aus einem Post von watercoolImmer schön brav in Schubladen denken.
In einer großen Firma bist recht schnell mal bei aussertariflichen Verträgen, die dann meist auch an Ziele geknüpft sind (bewegt sich bei 30% variablem Gehalt zum Einstieg und geht dann hoch) - idR musst dafür eigentlich nur "Teamlead" sein.
Und da reden wir bei weitem nicht von unglaublich hohen "Manager Gehältern" (bei uns geht AT bei ungefähr 90k Brutto los).
Dass das Ganze natürlich ein kommunikativer Supergau ist und ein Schlag ins Gesicht der Kunden, darüber brauchen wir nicht diskutieren...
(mal abgesehen davon, dass wir in dem Fall vom Topmanagement reden und dort ganz andere Summen fließen)
Zitatarbeitsrechtlich ist es halt auch schwierig. die boni 2019 sind an gewisse ziele geknüpft, sind diese erfüllt, ist es etwas schwer zu argumentieren, warum sie kein geld bekommen sollten.
Zitat aus einem Post von davebastardwie wärs mit: wir haben da eine noch nie dagewesene Ausnahmesituation weswegen wir dieses jahr keine Boni auszahlen können.
ja ich weiss, mein weltbild ist komisch, weil ich immer davon ausgehe was "gerecht" ist und nicht was "recht" ist
aber wenn ein gesetz verabschiedet worden wäre was die auszahlung von boni vor anderen verbindlichkeiten unterbindet (z.b. im rahmen des rettungspakets) wär das wohl einfacher, aber natürlich versagt dabei jede regierung mit voller absicht.
sowas hätte in den vertrag für die rettungzahlung gehört.
aber was erwartest du von den schwarzen (korrupt bis ins mark) und den grünen (fetztendeppat)?
rechtlich bleibt es aber ein vertrag aus 2019. in dem fall si d auch manager arbeitnehmer und wo hört es dann auf. 1. führungsebene, 2., x., angestellte, arbeiter?
mit sowas öffnet man die büchse der pandora wenn AN für verbindlichkeiten der firma mit bereits getätigter Arbeitsleistung zahlen.
ich meinte ja in so fällen - wie es hier schon genannt wurde - wo es sich um eine freiwillige zahlung handelt.
Aber gut hätt ich mir denken können dass das oft schon rechtlich wasserdicht abgewickelt wird.
Ich bin mir sicher dass auch bei den Managern freiwilliger Bonus dran steht.
Zum Gehalt. Meine Referenz ist ein CEO für Österreich der 20 Leute unter sich hat und für Österreich verantwortlich ist.
Der hatte gut 20k pro Monat Brutto und zusätzlich 60% vom Jahresgehalt als Bonus. Dazu einen der größten 5er BMW alle 3 Jahre als Firmenauto und zusätzlich ein paar Aktien
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