COVID-19 - Lasst ihr euch impfen? 2021 - Seite 87

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WONDERMIKE schrieb am 08.09.2021 um 16:40

Mein letzter Infostand war, dass bei den AZ mit einem mRNA aufgefrischt werden soll. Bei Pfizer-Geimpften hab ich noch keine Einschätzung mitbekommen ob ein anderer Impfstoff Sinn machen würde. Pfizer hat jedenfalls die eigene Auffrischung eingereicht.


Bender schrieb am 08.09.2021 um 16:42

Mehr Antikörper sollten eine bessere Schutzwirkung ergeben oder nicht ?
Deshalb frag ich ja ..
Die Frau wird zwar sowieso nie krank aber interessiert trotzdem.


sk/\r schrieb am 08.09.2021 um 16:51

Zitat aus einem Post von WONDERMIKE
Mein letzter Infostand war, dass bei den AZ mit einem mRNA aufgefrischt werden soll. Bei Pfizer-Geimpften hab ich noch keine Einschätzung mitbekommen ob ein anderer Impfstoff Sinn machen würde. Pfizer hat jedenfalls die eigene Auffrischung eingereicht.

ich hab für mich nachgefragt.
laut aussage meiner impfbejaenden hausärztin ist der letzte Infostand mit 03.09. folgender:

- folgende Gruppen sollen unabhängig vom impfstoff eine auffrischungsimpfung bekommen: ü65, risiko, lehrer und leute im medizinischen bereich

AZ wird mit mrna impfstoffen aufgefrischt
J&J erhalten einen zweiten shot mit J&J oder mrna
moderna und pfizer werden mit mrna aufgefrischt

für alle anderen gruppen (also auch ich mit 37) gibt es aktuell BIS ENDE DES JAHRES keinen konkreten bedarf bzw. sinn nach einer auffrischungsimpfung.

sie meinte allerdings einschränkend selbst, dass sich das 2-wöchentlich ändert. ;)


XXL schrieb am 08.09.2021 um 16:58

Sinnvoller wäre halt den Antikörper Wert bestimmen und dann nach dem Ergebnis nochmal impfen, gibt sicher auch Leute Ü65 die ein gutes Immunsystem haben :D


Viper780 schrieb am 08.09.2021 um 17:18

Zitat aus einem Post von XXL
Sinnvoller wäre halt den Antikörper Wert bestimmen und dann nach dem Ergebnis nochmal impfen, gibt sicher auch Leute Ü65 die ein gutes Immunsystem haben :D

es gibt halt keinen Wert ab wann ein ausreichender Schutz gegeben ist oder nicht. So wei tich weiß ist dies auch sehr individuell und müsste mit einer Zeitserie an Messungen ermittelt werden


Bender schrieb am 08.09.2021 um 17:24

Ich werde mal abwarten, was die diversen Impfgremien so empfehlen. Auf Biontech und Co. verlassen macht eher wenig Sinn ^^


WONDERMIKE schrieb am 08.09.2021 um 17:28

Zitat aus einem Post von XXL
Sinnvoller wäre halt den Antikörper Wert bestimmen und dann nach dem Ergebnis nochmal impfen, gibt sicher auch Leute Ü65 die ein gutes Immunsystem haben :D

Naja wir schwimmen ja im Impfstoff, der bereits bezahlt ist. Wozu denn jetzt nochmal Geld für Antikörpertests in die Hand nehmen?


Bender schrieb am 08.09.2021 um 18:21

Vielleicht hat der Kickl ja noch eine Jörg Haider - Erscheinung, die ihm zum Impfen rät. Dann brauchmas doch noch..
Der St. Sebastian allein kanns ned richten bei den Leuten..


Cuero schrieb am 08.09.2021 um 18:33

Zitat aus einem Post von MightyMaz
Meine Aussage war so weit ich mich erinnere: Weil sich Geimpfte sicher fühlen und obendrein eine Infektion nicht unbedingt bemerken werden sie eher ins Risiko gehen bzw. nicht mitbekommen wenn sie andere gefährden. Ob man das als Rücksichtslosigkeit bezeichnen will ist die Frage. Sicher hat das nichts mit der Art der Rücksichtlosigkeit zu tun, die von den Querdenkern etc. ausgeht sondern mit einer an die eigenen Umstände angepassten (und insofern individuell ja auch berechtigten bzw. zumindest nachvollziehbaren) Sorglosigkeit.

unterstellst du das oder hast du da statistiken dazu?

ich bin doppelt geimpft und teste 2-3 mal die Woche PCR. ich trage FFP2 (auch im baumarkt und dort, wo es nicht vorgeschrieben ist, schon seit herbst letzten jahres) und generell in allen geschäften, zum teil auch auf dicht besiedelten straßen im freien (zb war ich kürzlich auf der mahü bzw. in düsseldorf). ich bin jetzt 2 mal geflogen und auch da mit FFP2. Die Mund-Nasen-Schutz-Phase hab ich gänzlich ausgelassen, weil angesichts der impfraten und der rücksichtslosigkeit eines teils der bevölkerung jedem, der einigermaßen mathe kann, klar war, dass das im herbst wieder kommen wird.

Die Inzidenz bei geimpften ist brutal niedrig und wenn man herausfinden könnte, wieviele der geimpften von anderen geimpften angesteckt werden und wie hoch der anteil der ungeimpften ist, die geimpfte anstecken, wäre die inzidenz bei den geimpften denk ich noch niedriger.

zumindest im mai war das auch noch so, dass geimpfte nach wie vor mehr getestet haben, in wien zmd.: https://wien.orf.at/stories/3106260/

insofern: gehts bitte impfen. je länger das dauert, desto größer die wahrscheinlichkeit neuer mutationen und wenn dann wirklich mal eine dabei ist, die impfungen komplett unterlaufen kann, stehen wir am anfang der geschichte.


MightyMaz schrieb am 08.09.2021 um 18:48

Das ist nur eine Theorie allerdings nicht unbedingt (nur) meine. Diese Theorie wurde z.B. auch von diversen exponierten Virologen/Epidemiologen vertreten was aber natürlich auch nichts bedeuten muss. Teilweise ergibt sich das aber doch zwangsläufig immer dann wenn eben kein Test mehr gefordert wird sobald man geimpft ist. Ich war heute z.B. beim Friseur und musste als doppelt Geimpfter keinen Test vorweisen (Impfstatus wurde kontrolliert). Wäre ich nun infiziert gewesen hätte das niemand bemerkt, bei einer Testpflicht für alle hingegen schon.

Sicher ist das testen nervig (gerade wenn ein selbst durchgeführter Heimtest nicht akzeptiert wird) aber da das Risiko > 0 ist ist es eigentlich nicht logisch hier einen Unterschied nach Impfstatus zu machen zumal eben wie erwähnt durch diese Asymmetrie auch die Wahrscheinlichkeit abnehmen könnte infizierte Geimpfte überhaupt zu erfassen und die Dunkelziffer dadurch auch höher sein könnte als die offiziellen Zahlen vermuten lassen.


Bender schrieb am 08.09.2021 um 18:54

Warum wird immer auf den infizierten geimpften herumgeritten? Selber impfen lassen und a ruh is..


MightyMaz schrieb am 08.09.2021 um 19:10

Mir ging es eigentlich nur um die Frage ob die aktuelle Strategie günstig ist wenn man die Inzidenz niedrig halten will.


Jackinger schrieb am 08.09.2021 um 19:17

die sache ist halt, die mutation, die die impfung umgehen kann, wird sich halt vermutlich in den regionen etablieren, wo viele leute geimpft sind, weil sonst hätt diese mutation ja keinen vorteil gegenüber anderen varianten.. wenn sich das virus in einem ecosystem von vorwiegend geimpften verbreitet, ist die wahrscheinlichkeit für diese mutation doch dann am höchsten, oder net?

also genau jetzt in unserem fall.. die mehrheit ist geimpft, die ungeimpften sorgen für hohes infektionsgeschehen und damit erhöht sich die wahrscheinlichkeit für mutationen.


XXL schrieb am 08.09.2021 um 19:22

Zitat aus einem Post von WONDERMIKE
Naja wir schwimmen ja im Impfstoff, der bereits bezahlt ist. Wozu denn jetzt nochmal Geld für Antikörpertests in die Hand nehmen?

Wenn sich die Leute dann 3 Tage Kopfschmerzen und 2 Wochen einen schmerzempfindlichen Arm sparen dann ist das imho schon ein Grund :D

Aber es ist wie bei der Tetanus-Impfung, der titer kostet irgendwas mit 20€, die Impfung 25, wer macht dann schon einen titer ...


MightyMaz schrieb am 08.09.2021 um 19:24

Zitat von Jackinger
wenn sich das virus in einem ecosystem von vorwiegend geimpften verbreitet, ist die wahrscheinlichkeit für diese mutation doch dann am höchsten, oder net?

Nein weil die Mutation ja nicht den Impfstoff umgeht sondern die Antikörper und die entstehen durch Infektionen ebenso wie durch die Impfung. Vermutlich wäre so ein Zusammenhang nur plausibel wenn kaum jemand Covid überleben würde.




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