COVID-19 - Lasst ihr euch impfen? - Seite 6

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eitschpi schrieb am 06.12.2020 um 16:29

Aso, sorry. :D


Dargor schrieb am 06.12.2020 um 16:32

Zitat aus einem Post von Obermotz
Ihr dürfts euch eh impfen lassen was ihr wollt, aber ich wart noch.
Meine Schwiegermutter, die Pharmareferentin bei Pfizer ist, wartet auch noch ;)

Ist auch dein Recht, aber dein erstes Argument war unbegründet ;)


davebastard schrieb am 06.12.2020 um 16:47

Zitat
Jeder kann selbst entscheiden ob man das Risiko einer Impfung höher einstuft als das Risiko von COVID-19, mit Risikopersonen mit denen man Kontakt hat im Hinterkopf.

ack, der letzte satz ist da halt entscheidend. z.B: würde das bedeuten wenn ich davon ausgeh dass der impfstoff für die massen sowieso erst im april verfügbar ist... und dann wart ich noch länger weil er ja so unsicher ist, wie lange ? 1 jahr ? und während der zeit besucht man seine eltern nicht ? weil wenn doch, dann ist das risiko schon wieder viel größer für die beteiligten als wenn ich mich impfen lass...


eitschpi schrieb am 06.12.2020 um 16:49

Ich will auf jeden Fall zuerst Langzeitdaten zu COVID-19 sehen bevor ich mich infizieren lasse.


WONDERMIKE schrieb am 06.12.2020 um 16:56

Zitat aus einem Post von Vinci
Du bist auch mit der Impfung nicht für immer immun?
Dass ich mich jetzt voerst nicht fürchten brauch glaub ich schon. Nur weil sich irgendwer irgendwo ein 2. mal angesteckt hat... da gibts imho noch viel zu wenig Daten um da irgendeine gegenteilige Aussage tätigen zu können.

Da gibts doch einiges an Daten und du kannst ja selber an dir testen ob du Antikörper und in welchem Ausmaß du sie entwickelt hast. Wennst Pech hast bringt dir deine Erkrankung 0.

Zitat aus einem Post von charmin
Bei mir war es so, dass ich mich stundenlang mit Infos eingedeckt habe, Internet durchforstet, RKI, etc gelesen um meine Freundin zu überzeugen unser Kind zu impfen. Sie hat auch einen Master und is sehr gebildet und wissenshungrig und ich frag mich, warum zum Teufel müssen wir uns selber so stark informieren? Ich mein, für mich isses klar, dass ich mein Kind impfen lass, für meine Freundin jetzt auch. Aber trotzdem, wie kommen wir dazu, dass wir uns stundenlang hinsetzen müssen und über die Risiken/Vorteile informieren müssen?
Und na, nur weil irgendwer zu mir sagt, "lass dich impfen und es is harmlos und total effizient" mach ichs sicher net.
Aber so wird leider gearbeitet, glauben die Leute echt, dass wenn man Impfskeptiker angreift und in a Ecke stellt, sich die dann auf einmal impfen lassen? Meiner Meinung nach ghört im Schulsystem schon ordentlich beigebracht wie Impfungen arbeiten und dass sie wirklich wichtig sind, aber das wird genauso verpennt bei uns wie die finanzielle Bildung in der Schule. Stattdessen werden die Fälle im Englischen gelernt, 1000x :bash:

Naja falscher Ansatz imo. Über sowas lasse ich mich in erster Linie vom Arzt informieren.


davebastard schrieb am 06.12.2020 um 17:08

Zitat
Naja falscher Ansatz imo. Über sowas lasse ich mich in erster Linie vom Arzt informieren.

da gibts halt leider bei den niedergelassenen auch recht viele schwarze schafe... das muss man schon auch sehen... (die maskenbefreiungen ausstellen, den leuten am tel ohne untersuchung sagen dass sie eh nix ham usw.)

edit: aber ja stimmt schon, wenn ich dem arzt ned vertrauen würde, würde ich ja ned hingehen. aber trotzdem schwierig imho.
ich bin mir jetzt recht sicher das mich meine hausärztin richtig beraten würde. bei den ärzten die ich in meiner jugend in meinem Herkunftsort erlebt hab wär ich mir da aber nicht so sicher... und da gibts halt nur die...


Viper780 schrieb am 06.12.2020 um 17:15

@charmin
"einen wie dir" kann man es aber nicht abnehmen sich selbst zu informieren.
Denn wenn man Arbeit in die Recherche steckt und versucht die Hintergründe zu verstehen dann ist die Qualität der Informationen eine andere.

Das hat einerseits mit dem erarbeiten zu tun. Auf der anderen Seite kann man der breiten Masse nicht so viele Fakten geben. Die großen 80% würde man damit erschlagen und abschrecken.

Ich bin da genau so und wohl der Großteil in dem Thread (sonst wären sie nicht da). Also nicht abwertend verstehen sondern ganz im Gegenteil.

Interessanterweise arbeitet QAnon und die "Querdenker" mit dem selben Prinzip. Nur das deren "Argumente" recht leicht zu finden sind und sich meist mit einem Zirkelschluss über 1-2 Ecken selbst "beweisen" und echte Quellen fehlen.


daisho schrieb am 06.12.2020 um 17:15

Und dein Hausarzt ist ein schwarzes Schaf. Gehst für alle anderen Dinge trotzdem zu dem?

@Langzeitdaten: Was gedenkt man zu erfahren, wartest auf die Info dass der Impfstoff leider bei x% der Bevölkerung blöd anschlägt und bleibende Schäden hinterlässt. Wie lang willst du dafür warten, 1 Jahr, 5 Jahre, 10 Jahre, 50?

Die Argumentation hier ist halt auch sehr Angst-gesteuert imho. Unsicherheit, was wenn doch wie ja nein vielleicht ich hab eigentlich keine Ahnung und hab Angst.


V!Ct0R schrieb am 06.12.2020 um 17:20

Zitat aus einem Post von eitschpi
Ich will auf jeden Fall zuerst Langzeitdaten zu COVID-19 sehen bevor ich mich infizieren lasse.
THIS

den leuten ist immernoch nicht klar was für langzeitfolgen covid bei jungen gesunden verursacht, die nichtmal im spital waren. (trifft ca. 20%). kein impfstoff würde mit so horrenden schäden nur ansatzweise zugelassen. und vom endpunkt tod/hospitalisierung nach covid red ich noch garnicht


davebastard schrieb am 06.12.2020 um 17:20

Zitat
Und dein Hausarzt ist ein schwarzes Schaf. Gehst für alle anderen Dinge trotzdem zu dem?
habs dann eh noch editiert.... die frage ist wie oben schon editiert. was machst am land wenn die auswahl nicht groß ist. ODER noch was anderes, woran merkt denn jemand vorsichtig gesagt "einfach gestrickter" ob der arzt ein vollhonk ist. da wär mir sowas wie aufklärung in der schule schon lieber muss ich sagen... das wär wenigstens zentral gesteuert.
Oder so wie in .de oder bei den amis wost einen virologen hast der der bevölkerung updates gibt.


Viper780 schrieb am 06.12.2020 um 17:32

Zitat aus einem Post von daisho
Die Argumentation hier ist halt auch sehr Angst-gesteuert imho. Unsicherheit, was wenn doch wie ja nein vielleicht ich hab eigentlich keine Ahnung und hab Angst.

Natürlich.
Aber ohne Fakten ist es doch zu verstehen. Eine gewisse Unsicherheit bleibt doch immer. Aber da muss jeder für sich das Risiko abschätzen. Bin ich täglich draußen und unter Leuten dann wird das Risiko einer Infektion höher sein und die Frage stellt sich meines Erachtens nach nicht.

Wenn ich aber außer meine Familie niemanden sehe und somit niemanden gefährden kann, kann man ja locker über die Sommerzeit zu warten.


davebastard schrieb am 06.12.2020 um 17:56

Zitat
Wenn ich aber außer meine Familie niemanden sehe und somit niemanden gefährden kann, kann man ja locker über die Sommerzeit zu warten.


wenn mit Familie die eigene Familie die im selben Haushalt wohnt gemeint ist dann ja. aber wenn du z.B. die Eltern oder sogar Großeltern inkludierst ist es schon wieder nicht mehr so einfach. weil einkaufen, mit den öffis fahren etc. musst ja trotzdem (ganz abdrehn kann man das ansteckungsrisiko ja nicht)


Viper780 schrieb am 06.12.2020 um 18:32

Ja hab da an meine Kinder und Frau gedacht.

Mit meinen Eltern wo die Großeltern im Haus wohnen sieht das natürlich ganz anders aus.
Öffis war das letzte mal wie wir fotografieren waren.
Einkaufen bin ich nur auf Märkten oder mal beim Bäcker, aber klar, meine Frau geht 2x die Woche zum Hofer vor.

Aber alleine mit den Kindern im Kindergarten hab ich ein großes, nicht zu unterschätzendes Risiko


Vinci schrieb am 06.12.2020 um 18:53

Zitat aus einem Post von WONDERMIKE
Da gibts doch einiges an Daten und du kannst ja selber an dir testen ob du Antikörper und in welchem Ausmaß du sie entwickelt hast. Wennst Pech hast bringt dir deine Erkrankung 0.

Woher sollen diese Daten kommen? Gibts in ganz Österreich einen einzigen dokumentierten Fall? Ich steh dieser ganzen Diskussion äußerst skeptisch gegenüber... die Datenlage is dermaßn dünn. Die letzte Studie die ich dazu gelesen hab hat bei einem Großteil der Probanten auch 6 Monate nach der Krankheit noch eine große Immunität festgestellt... und ja, vermutlich gibts irgendwo eine die genau das Gegenteil behauptet...


davebastard schrieb am 06.12.2020 um 19:06

Zitat
Woher sollen diese Daten kommen? Gibts in ganz Österreich einen einzigen dokumentierten Fall? Ich steh dieser ganzen Diskussion äußerst skeptisch gegenüber... die Datenlage is dermaßn dünn. Die letzte Studie die ich dazu gelesen hab hat bei einem Großteil der Probanten auch 6 Monate nach der Krankheit noch eine große Immunität festgestellt... und ja, vermutlich gibts irgendwo eine die genau das Gegenteil behauptet...

seh ich auch so... würde mich auch interessieren wo es da glaubwürdige quellen gibt. also laut drosten ist schon davon auszugehen dass ein komplett durchgemachter krankheitsverlauf genügend antikörper produziert dass man safe ist.




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