Datenschutz - Entwicklungen - Seite 3

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daisho schrieb am 19.07.2019 um 14:39

Naja, die Browser History erzählt halt (je nachdem wie viel man Internet-et) dein ganzes Leben, es gibt kaum etwas das noch mehr über jemanden verrät als das ...

Aber was willst machen, vertrauen kannst im Endeffekt eh niemandem mehr - nicht einmal dem vanilla Browser, im Endeffekt bei allem was man nicht selbst programmiert hat muss man davon ausgehen dass sie Gott und die Welt von dir verkaufen wollen.

Deswegen gehören Gesetze wie DSGVO leider einfach her und das weltweit.


Kirby schrieb am 22.07.2019 um 12:32

@daisho
wird halt auch nix ändern an der NSA/FB/Google und co.
is ja auch bekannt das sobalt du FB aufm handy hast die deine kamera und micro 24/7 auch anzapfen. nicht nur google.
in meinen Augen alles gauner die n kak auf die privatsfähre und freiheit der Menschheit hat.


fresserettich schrieb am 16.03.2020 um 14:22

wie steht ihr eigentlich zur JÖ-Bonusclub Karte?

Ist ja vom VKI nicht empfohlen worden


davebastard schrieb am 16.03.2020 um 15:27

ich verwend gar keine vorteilsclubkarten o.ä. im fall von billa kann ich wunderbar auf spar ausweichen wo es auch ohne clubkarte aktionen gibt.


Viper780 schrieb am 16.03.2020 um 17:06

Zitat aus einem Post von fresserettich
wie steht ihr eigentlich zur JÖ-Bonusclub Karte?

Ist ja vom VKI nicht empfohlen worden

Bonusclub, Kundenkarten,... sind der reine Datenschutz Albtraum. Die werden nur gemacht dass sie dich besser selektieren und ausspionieren können.
Die geringe Ermäßigung zahlst du mit deinen Daten


Kirby schrieb am 16.03.2020 um 18:14

# zahlst du nicht fürs produkt dann bist du das produkt --> kundenkarten (fb.twitter.usw)


Dreamforcer schrieb am 07.08.2021 um 09:52


holy shit, die absicht an sich ist ok (kinderpornos, bzw. leute die sowas anfertigen gehören ein und weggesperrt) , aber wie das umgesetzt wird ist ein absolutes NO GO.


Smut schrieb am 07.08.2021 um 10:06

Sehr Schlechte Idee das einzubauen.
Wird spannend wie das mit Upload Filter und encrypted content weitergeht.
Code ist aber aktuell auf keinem iPhone oder auf allen drauf und nur für .us wird die Aktivierung debattiert?


Dreamforcer schrieb am 07.08.2021 um 10:22

laut apple wirds mit ios 15 ausgerollt, beträffe aber nur us bürger die den icloud fotoupload nutzen, das hashfile mit der abgeglichen wird soll aber auf allen iphones sein.

https://www.macrumors.com/2021/08/0...-icloud-photos/


Smut schrieb am 07.08.2021 um 10:26

Ok. Die Kritik in .us war schon ziemlich laut.
Müssen sie imho rausnehmen.
reporting ist das einzig sinnvolle. Wenn jemand iOS encrypted seine files in die cloud lädt wird er das ab dem Moment des Upload-reportings nicht mehr machen und das Problem verschiebt sich.
gut gemeint aber falsch umgesetzt leider.


matiss schrieb am 07.08.2021 um 14:03

Die Maßnahme von Apple hat den Geschmack von gut gemeint... Absoluter Blödsinn und ich hoffe Ihnen wird klar das sie in der EU damit komplett gegen die DSGVO anfahren. Viele Firmen werden da dann auch sagen wir wollen keine Fremdüberwachung auf unseren Geräten.


Smut schrieb am 07.08.2021 um 14:28

Naja dsgvo ist kein Verbotsgesetz. Da sie es am device verarbeiten und es aktuell ausschließlich den Upload in die Cloud betrifft (andere Anbieter ohne encryption wie Dropbox können das ja direkt am Storage prüfen) sehe ich auch kein echtes Problem bei der DSGVO.
Was eher ein Proboem darstellt ist dass es auch bei uns starke Bestrebungen in Richtung Upload Filter gibt - das wäre sozusagen ein OS-weiter Proof of Concept ….


Viper780 schrieb am 07.08.2021 um 14:39

DSGVO mäßig ist die Implementierung sauber. Auch technisch wirkt sie gut.

Ich halte sie wie alle automatischen Algorithmen die aktiv was sperren bzw einen Straffall eröffnen für sehr bedenklich.

Aber nach dem Druck ist es wohl das beste was Apple machen konnte.

Hier die ausgesprochen friedfertige Meinung von fefe


Und dann noch ein wenig Kritik an die Apple Kunden (gilt natürlich ident für Amazon oder Google)


Smut schrieb am 07.08.2021 um 14:46

apple kann die cloud backups nicht ohne weiters zugreifen.
sie müssen ein device in deinen verbund hängen damit du zugriff auf die nicht dauerhaft gespeicherten keys bekommst der sich widerum mit einem deiner device-pins entsperren lässt.
klar könnten sie den mechanismus angreifen, ist aber eher komplex und deutlich datenschutz unfreundlicher als die hier geplante variante.
deshalb müssen sie auch die scans am device machen und können nicht einfach die cloud-backups durchscannen.
zugriff auf die cloud-backups und daten geben sie aber den behörden (bei richterlicher anodrdnung). darüber ist aber der betroffene afaik zu informieren. also nur weils in gewissen fällen geht, heißt es nicht dass es dauerhaft und für die masse praktikabel ist.


Snoop schrieb am 08.08.2021 um 16:58

jein. ich bin mir nicht ganz sicher, ob die DSGVO dies nicht als "profiling" betrachen könnte, da automatisiert entscheidungen getroffen werden, welche sich auf das tägliche leben auswirken können. Das wiederum würde eine Datenschutzabfolgeschätzung erfordern.
Wenn sich aber ein unternehmen sowas leisten kann, dann mit sicherheit apple & co. Wenn sie das aktiv auch machen, finde ich es prinzipiell eine gute sache weil jugendschutz ist durch das internet imho eine heikle sache geworden.




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