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Dann gibts halt keine Bier/Getränkedosen mehr :shrug:Zitat aus einem Post von DuneThis!
Probelmatisch wird es dann aber wirklich bei Dosen, siehe XXLs Einwand. Für mich persönlich fast wuascht, aber es gibt leider doch sehr viele die wegen Kostendruck oder Bauernkoks auf Dosen schwören.
Ja, kann dir ab einem gewissen Einkommen vielleicht egal sein, wäre es mir auch. Sehr viele die sich von Dosenbier beim Diskonter ernähren wären da nicht soo happy. Grad beim Konsumverhalten der Schlechtverdiener draufhauen wäre imho ned so fein.
Verpackungen sind ein guter Punkt. Wo ich mich stets ärgere sind die PET/PTE Drogeriedinger wie Duschgels und so. Ich find Seifen beim Waschen super mühsam im Handling und mag auch ned das dreifache zahlen nur um mein Gewissen zu beruhigen, finde aber die Plastikflaschen, die alle wegwerfen werden nach einer Verwendung wirklich hardcore unnötig.
Was genau verlieren die in einem Pfandsystem? Wenn ich ka Göd hab und dann zfäu bin in der Restfettn mein Klumpert umzutauschen... sorry, aber was is das dann? "Ein Herz für Alkis"?Zitat aus einem Post von DuneJa, kann dir ab einem gewissen Einkommen vielleicht egal sein. Sehr viele die sich von Dosenbier beim Diskonter ernähren wären da nicht soo happy.
Naja, schafft dann halt so eine Parallelgesellschaft wo Leut mit schlechten Renten die Mistkübel durchforsten für ein paar Euro. Das ist in Deutschland unabhängig vom Bundesland überall zu beobachten bei groß Events. Da geht's ned nur um Alkis auch die Konsequenzen daraus.
Zitat aus einem Post von Dune... Und dann freu ich mich doch wieder, dass die Politik bereit ist unbeliebte Systeme zu schaffen um ein unökologosischen Verhalten zu manipulieren.
Die gehen Mist stieren weil die Rente zu wenig is, ned weils an Pfand gibt! Bitte da ned Ursache und Wirkung vertauschen!Zitat aus einem Post von DuneNaja, schafft dann halt so eine Parallelgesellschaft wo Leut mit schlechten Renten die Mistkübel durchforsten für ein paar Euro. Das ist in Deutschland unabhängig vom Bundesland überall zu beobachten bei groß Events. Da geht's ned nur um Alkis auch die Konsequenzen daraus.
Also was PET betrifft hat man es in DE mit dem gelben Sack geschafft aus Müll Geld zu machen und alle die mitmachen mit Arbeit zu bestrafen. Ob die Motivation dabei Ökologie oder Ökonomie war, ist für mich egal. Abfallwirtschaft darf sich gerne lohnen.
Momentan verschifft Europa Plastik haufenweise nach Malaysien und Ko. Wir bezahlen das Abnehmen sprichwörtlich, genau so wie bei Elektronikschrott in Afrika.
Das so ein System "funktionieren" kann, wo wir quer über den Globus problematischen Müll verkaufen, der nicht weiter zu verwerten ist, ist völlig irre.
Longbow ich sehe deinen Punkt, ich finde solche preisspiralen aber irgendwie heikel und bin da deswegen so sensibel. Oft wälzen die Politik und die Unternehmen die Mehrkosten dann beim Endkunden ab, siehe lächerliche 15% "Konzernsteuer".
Du hast eh recht dass es in Summe keinen Unterschied macht, ich glaube aber es hätte gesellschaftliche Implikationen. Und das mit den Recht auf Dosenbier ist so ne Sache. Ich hätte auch gerne dass Schnitzel und Erdölprodukte gute 100% stärker besteuert werden, aber deswegen würd mich auch keiner wählen
Zitat aus einem Post von ferdl_8086Ich finde das deutsche Einwegpfandsystem in einigen Bereichen ausgezeichent, vor allem im Bereich der Dosen. Das Pfandsystem hat es dort geschafft, Dosen zu einem großen Teil zu verdrängen.
Egal wo ich in Östereich bin, es liegen überall Bierdosen und Dosen anderer Art rum.
Im Plastikflaschenbereich finde ich es auch nicht schlecht, es ermöglicht eine ziemlich sortenreine Rückgabe.
Es kommt natürlich zu einem Komfortverlust für den Konsumenten und das ist meiner Meinung nach durchwegs so gewollt.
Ist das nicht eher ein Beitrag zu "Die Welt wird nimma lang stehen"?
Ich versteh nicht warum man bis 2024 warten will.
Ein Mehrweg-/Pfandsystem wird da auch nix bringen - man sieht es bei Glas und teilweise auch Papier dass wir eine recht hohe Recycling rate haben.
Mein Wissen ist da gut 20 Jahre alt und ich hab schon mehrmals gesucht aber keine Umfassende Studie dazu gefunden. Im Sodastream Thread wurde vor einiger Zeit auch darüber diskutiert.
Mehrwegglas ist Ökologisch hinter Plastik und Tetrapack, da die Verpackung schwer ist und Verhältnismäßig viel Platz einnimmt (Aufwand beim Transport und somit Energiekosten) dazu kommt die nicht gerade Umweltfreundliche Reinigung die auch einiges an Energie frisst (und ökonomisch vor ein paar Jahren nur knapp vorm wiedereinschmelzen lag).
Meine Leihenmeinung dazu ist eher dass wir uns überlegen müssen wie wir bei der Verpackung grundsätzlich sparen können. Aber auch wie man der Gesellschaft beibringt dass eben ned alles wurscht ist und der alte Kühlschrank nicht in die Lobau ghört oder das McD Sackl und Becher in Badeteich.
Da ist es egal ob man dann 5Cent zurück bekommt, Geld spielt hier ja keine echte Rolle.
Problem kannst natürlich nur mit Bewusstsein und Bildung lösen. Sowie rigirosen Verboten und Strafen. Mögliche Anreize sehe ich da nur sehr wenige.
Zitat aus einem Post von Viper780Mehrwegglas ist Ökologisch hinter Plastik und Tetrapack, da die Verpackung schwer ist und Verhältnismäßig viel Platz einnimmt (Aufwand beim Transport und somit Energiekosten) dazu kommt die nicht gerade Umweltfreundliche Reinigung die auch einiges an Energie frisst (und ökonomisch vor ein paar Jahren nur knapp vorm wiedereinschmelzen lag)
Ja es ist ein extrem komplexes Thema. CO2 war meines wissens in der Bilanz dabei. Hatte aber vor 20-25 Jahren einen etwas anderen Stellenwert.
Aber auch der Transport ist mit den alten Diesel LKW nicht ganz ohne auswirkung.
Mikroplastik durch abrieb ist sowieso ein spezielles Thema wo einiges an Forschung fehlt.
Will damit nur sagen das Glas und/oder Mehrweg auch Nachteile hat.
ich kann mich nur erinnern, dass ich da schon mehrmals nachlesen wollte und es eigentlich nie so eindeutig klar war was denn nun langfristig besser für die umwelt ist.
am besten wär natürlich daheim aus der wasserleitung trinken, die recycling-rate für PET ist aber definitiv verbesserungswürdig.
Ich bin voll bei dir, jedes Konsumprodukt hat ökologisch irgendeinen Abdruck. Aber gerade Mikroplastik mit CO2 wird vermutlich das Problem der Folgegenerationen werden, weil auf Kurz oder lang die Meere vor die Hunde gehen und über das unweigerlich in die Nahrungskette kommt. Quasi die Atomkraftwerke der Zukunft, wo uns vielleicht unsere Enkel mal fragen werden ob wir angrannt sind.
Den Abtransport der Flaschen kann man zumindest mit H/E-LKWs machen, was sich potenziell über Regenerativequellen generieren lässt. Klar, kostet auch Energie. Tut aber der Replikate auch
Die traurige Wahrheit beim Plastik ist, dass sich die Folgeschäden gar nicht beziffern lassen. Ist das Ökosystem über einen gewissen Grad zerstört, kann es sich nicht regenerieren. Wir kennen alle die Strände der Kindheit, die heute nur noch eine Müllhalde sind. Über Krebs durch Nahrungsaufnahme fang ich jetzt erst gar nicht an.
Ich geh jetzt trotzdem den nur leicht verschmutzten Strand genießen
Hader hat ein neues Programm!
https://www.hader.at/termine/
Zitat aus einem Post von Viper780Mehrwegglas ist Ökologisch hinter Plastik und Tetrapack, da die Verpackung schwer ist und Verhältnismäßig viel Platz einnimmt (Aufwand beim Transport und somit Energiekosten) dazu kommt die nicht gerade Umweltfreundliche Reinigung die auch einiges an Energie frisst (und ökonomisch vor ein paar Jahren nur knapp vorm wiedereinschmelzen lag).
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