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ob du das jetzt übers internet, das fernsehen, zeitungen, über den tratsch am stammtisch oder dem dorfschreier verteilst ist im endeffekt auch schon egal, das hat mit alten medien genauso geklappt wie heute mit dem internet.
mit den alten medien erreicht man heutzutage die menschen halt nicht mehr, deswegen ists jetzt halt social media, an dem schema hat sich aber prinzipiell nicht viel geändert.
Am Schema nicht, an der Durchschlagskraft aber sehr wohl. @Snoop: Was du schreibst ist mehr oder weniger eh Konsens.
@snoop: dann wäre das ja hiermit alles erklärt
Warum eine ÖVP, ehemals die älteste, verzopfteste Partei überhaupt, das hinbekommen soll, weil sie neuerdings Rechts sind, die Grünen, die aber für jung und dynamisch stehen, und von allen Social Media Content Managern und sonstigen Hipstern dieses Landes gewählt werden, nicht, bleibt mir aber trotzdem ein Rätsel.
Und gerade die diversen Friday for Future, metoo, Veganer,... spielen die Social Media Klaviatur perfekt, um ihre Messages zu verbreiten - die werden aber zumeist dem linken politischen Spektrum zugeordnet.
Also eigentlich sind die ein Beweis dafür, dass nicht nur Rechte mit Social Media umgehen und die Massen mit stark vereinfachten, aber eingängigen Messages beeinflussen können
warum genau is eigentlich umweltschutz ein linkes thema?
Zitat aus einem Post von semteXwarum genau is eigentlich umweltschutz ein linkes thema?
Zitat aus einem Post von semteXwarum genau is eigentlich umweltschutz ein linkes thema?
ja no na ned. ich wollte damit eher zum nachdenken anregen, warum das eigentlich so ist in der hoffnung, dass der geneigte leser von selbst zum schluss kommt "weil die konsequenzen unpopulär sind und sie damit der feind des populisten sind". würd ma die klimakriese lösen können, in dem ma dem Ausländer was wegnimmt und den unsern etwas gibt, die FPÖ würd das thema mit dem eifer der spanischen inquisition vorantreiben.
aber "wir werden das aktuelle konsum / luxus niveau ned halten können ohne den planeten zu verbrennen" is halt jetz nix, was der stammtisch goutiert weil MORGEN VERBIETENS UNS UNSER SCHNITZL??!?!?!?
Ich denke, der Umweltschutz ist ein Thema, bei dem sich die "Linken" leichter tun mit einfachen, plakativen "Lösungsvorschlägen".
"Tofu statt Schnitzel" ist quasi das Gegenstück zu "Mauer gegen Ausländer".
Beides ist aber im Grunde eine rein populistisch-plakative "Lösung" für ein viel, viel komplexeres Thema.
Das ist sicher auch einer der Gründe, weshalb die FFF Bewegung auch viele Kritiker hat, die ja nicht grundsätzlich den Klimawandel oder die Notwendigkeit zu Änderungen leugnen, aber den plakativen Populismus und die unreflektierte Panikmache kritisieren (also im Prinzip ähnliche Vorwürfe, die man Rechten im Zusammenhang mit Ausländern macht).
Es gibt auf den Klimawandel genauso wenig eine einfache Lösung, wie für die Tatsache, dass es Milliarden von Menschen auf dieser Welt schlechter geht als uns Mitteleuropäern oder den US-Amerikanern.
Weder die Linken noch die Rechten haben echte Lösungsvorschläge für diese beiden Themen - deshalb stürzen sich die Einen mit populistischen Ansagen auf das eine Thema, und die anderen mit populistischen Ansagen auf das andere Thema. So kommen sie sich auch nicht in die Quere.
Wäre im Sommer nicht Greta über den Atlantik gesegelt, sondern hätten 500.000 Flüchtlinge Spielfeld "gestürmt", wäre das Wahlergebnis sicher anders ausgegangen.
also kommt ma mim populistischen ansatz: "alle sagen, dass wir in die katastrophe rennen, aber solang der <insert other country here> nix tut brauch ma auch nix tun weil es is eh sinnlos, also let's enjoy the ride! und eigentlich ists eh ned bewiesen und sogar wenn, ned dass ma schuld sind!!11".
die linken (tm) haben sehr wohl eine Lösung, die will aber keiner mitgehen, weil das heilige Kalb, die wirtschaft, geschützt werden muss... und gott bewahre, wenn irgend ein land etwas weniger tut als ma selbst und dafür 0.03% mehr wirtschaftswachstum hat als ma selbst... das is die größte Angst von _allen_. Ma opfert wirtschaftswachstum und wird dann von einem bösen agitator auf einmal rechts außen überholt und is plötzlich zweiter!
ohne verstanden zu haben, dass ma seit 2 jahrzehnten zweiter ist.
Und schon haben wir einen Grund angesprochen, wieso die Rechten Kanäle im Gegensatz zu den Linken ordentlich finanzielles Backing erhalten und entsprechend prosperieren. Die sind dann das Vehikel für die "Politik des kleinen Mannes" - die eigentlich genau das Gegenteil verfolgt.
Zitat aus einem Post von semteXalso kommt ma mim populistischen ansatz: "alle sagen, dass wir in die katastrophe rennen, aber solang der <insert other country here> nix tut brauch ma auch nix tun weil es is eh sinnlos, also let's enjoy the ride! und eigentlich ists eh ned bewiesen und sogar wenn, ned dass ma schuld sind!!11".
die linken (tm) haben sehr wohl eine Lösung, die will aber keiner mitgehen, weil das heilige Kalb, die wirtschaft, geschützt werden muss... und gott bewahre, wenn irgend ein land etwas weniger tut als ma selbst und dafür 0.03% mehr wirtschaftswachstum hat als ma selbst... das is die größte Angst von _allen_. Ma opfert wirtschaftswachstum und wird dann von einem bösen agitator auf einmal rechts außen überholt und is plötzlich zweiter!
ohne verstanden zu haben, dass ma seit 2 jahrzehnten zweiter ist.
danke, ik, ich les es grad
Zitat aus einem Post von ccrIch denke, der Umweltschutz ist ein Thema, bei dem sich die "Linken" leichter tun mit einfachen, plakativen "Lösungsvorschlägen".
"Tofu statt Schnitzel" ist quasi das Gegenstück zu "Mauer gegen Ausländer".
Beides ist aber im Grunde eine rein populistisch-plakative "Lösung" für ein viel, viel komplexeres Thema.
Es wäre aber auch eine Bringschuld der Parteien, ihre Pogramme dem Wähler bekannt und verständlich zu machen.
Meine Interesse für Politik ist sicher überdurchschnittlich, trotzdem kenne ich aus dem Grünen Umweltprogramm in erster Linie die oft durchgekauten plakativen Ansätze und die Extrem-Ideen der Fundi-Fraktion, und wenig Konkretes für eine tatsächlich machbare Umsetzung.
Auf den ÖAMTC-Fragebogen zu Umwelt- und Verkehrsthemen sind im Grunde nur der Basti und der Kogler unverbindlich geblieben. Der Basti, weil er prinzipiell immer unverbindlich ist. Und beim Kogler hat man deutlich gemerkt, dass er da im Zwiespalt zwischem seinem eigenen Realo-Standpunkt und den völlig weltfremden Fantasien großer Teile der Partei steht.
Während SPÖ, Neos und FPÖ recht konkrete Anliegen und Ideen geäussert haben - die man nicht unbedingt teilen muß, aber wenigstens sind sie einem bekannt gemacht worden.
Aber wir gehen schon wieder zu weit von Trump weg.
Genau, da wären wir wieder bei "ich kenne es nicht, aber urteile trotzdem darüber und überhaupt ist es deren Verantwortung mich zu informieren"
So funktioniert auch Trump und damit passt es wieder zum Thema... So deppad kann man Demokratie gar nicht gestalten um 100% der Leute abzuholen. Und wie passen dann überhaupt noch Inhalte in die Politik?
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