Drogenkrieg in Mexico

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Nico schrieb am 12.05.2014 um 19:28

ein Kartell-Gründer wurde getötet:
http://orf.at/stories/2229687/
link aus anderem thread von hokum:
http://www.spiegel.de/panorama/just...e-a-913820.html
http://en.wikipedia.org/wiki/Mexican_Drug_War


100k+ Tote gehen aufs Konto der Kartelle seit 2006 :bash:

um das ganze "schnell" zu bereinigen, dafür gabs wohl kein budget :(


Fabian1983 schrieb am 12.05.2014 um 19:30

Schauen wir uns einfach an, wie sich Uruguay entwickelt. Die haben ja seit kurzem Marihuana legalisiert (40g pro Bürger und Monat in Apotheken erwerbbar bzw. selber anbauen) - schlechter als der "Krieg gegen Drogen" kann's gar nicht funktionieren.


Burschi1620 schrieb am 12.05.2014 um 19:35

Bei allem schlimmen was da passiert muss ich sagen, dass ich doch etwas schmunzeln musste, als ich die Überschrift hier gesehen hab: "Den USA droht eine Limittenkrise" :D
http://derstandard.at/1397521495410...-Limetten-Krise

Sehr makaber was da abläuft. Ich mein: Limetten! :eek:


Hansmaulwurf schrieb am 12.05.2014 um 19:36

Zitat von Nico
70k+ Tote gehen aufs Konto der Kartelle seit 2006 :bash:
Und das sind furchtbare Tode. Ich kann mir nur an einen Bericht erinnern, wo sie in einen Club Köpfe von Leuten anderen Bandenmitgliedern geworfen haben. Öffentlich an der Autobahn aufgeknüpft, und wwi einem für Grauslichkeiten einfallen..

Zitat von Nico
um das ganze "schnell" zu bereinigen, dafür gabs wohl kein budget :(
https://de.wikipedia.org/wiki/War_on_Drugs
Nachdem sich das schon 50 Jahre (:eek::eek:) hinzieht..
full ack @ Fabsko


edit:
50 Jahre War on Poverty, my bad. 40 Jahre sind auch genug :D


whitegrey schrieb am 12.05.2014 um 19:38

Afghanistan & Co ist mittlerweile auch (wieder) ziemlich unübersichtlich was die Drogenproduktion anbelangt, das schiesst anscheinend auch wieder ziemlich in die Höhe dort - war aber irgendwie klar, dass das passieren wird sobald die Amis mit 'ihrem' Krieg dort fertig sind und abziehen...


Anon337 schrieb am 12.05.2014 um 19:56

Zitat von Nico
um das ganze "schnell" zu bereinigen, dafür gabs wohl kein budget :(

ist ja nicht so, dass im "war on drugs" keine milliardenbeträge im spiel sind, inkl. einsatz militärischer truppen. von beiden bzw. drei (USA) seiten.

imo ist die einzige "schnelle" lösung, die komplette legalisierung aller gehandelter drogen, um den kartellen das monopol und damit die haupteinnahmequelle zu entziehen.
dass das auch ein paar negative folgen nach sich ziehen wird ist mir klar, aber die positiven überwiegen in meinen augen.


Nico schrieb am 12.05.2014 um 20:08

artikel zur US-Hilfe
http://www.globalresearch.ca/cia-us...-drug-war/25964


22zaphod22 schrieb am 12.05.2014 um 20:15

es ist ja eigentlich unfassbar, dass in "friedenszeiten" pro jahr 10k menschen ermordet werden ... stellt euch vor in der kronenzeitung würden pro tag 30 mordmeldungen drinnenstehen


hynk schrieb am 12.05.2014 um 20:24

Zitat von whitegrey
Afghanistan & Co ist mittlerweile auch (wieder) ziemlich unübersichtlich was die Drogenproduktion anbelangt, das schiesst anscheinend auch wieder ziemlich in die Höhe dort - war aber irgendwie klar, dass das passieren wird sobald die Amis mit 'ihrem' Krieg dort fertig sind und abziehen...

Böse Stimmen behaupten ja, die Amis profitieren davon auch ordentlich.


Nico schrieb am 27.02.2015 um 19:24




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