Ebola WHO Warnung - Seite 5

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Hansmaulwurf schrieb am 12.09.2014 um 14:58

Zitat von Nico
schon 1900 Tote, meldet die WHO
http://orf.at/stories/2244330/
Eine Woche später : 2400+ Tote.
http://derstandard.at/2000005497098...frika-infiziert

Zitat
In der Demokratischen Republik Kongo ist es zu einem davon isolierten Ausbruch der Viruserkrankung durch einen anderen Erregerstamm gekommen.


~PI-IOENIX~ schrieb am 12.09.2014 um 20:39

Zur allgemeinen Beruhigung - Österreich hat labormäßig nicht mal die Möglichkeit Ebola zu diagnostizieren. Läuft alles Hamburg
Sollte ein Fall auftreten schauts bei uns mit an entsprechenden Isolationsvehikel genauso mager aus wie mit entsprechenden Anzügen


Nico schrieb am 13.09.2014 um 19:01

heitere berechnungen aus amerika:
http://orf.at/stories/2245585/2245583/


Nico schrieb am 16.09.2014 um 08:16

Obama schickt Soldaten
http://orf.at/stories/2245858/2245856/


rad1oactive schrieb am 16.09.2014 um 08:28

Zitat von ~PI-IOENIX~
Zur allgemeinen Beruhigung - Österreich hat labormäßig nicht mal die Möglichkeit Ebola zu diagnostizieren. Läuft alles Hamburg
Sollte ein Fall auftreten schauts bei uns mit an entsprechenden Isolationsvehikel genauso mager aus wie mit entsprechenden Anzügen

naja, einerseits natürlich blöd.
Andererseits hat echt nicht jedes land so ein BSL4 labor. (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Biolog...-4-Laboratorien)
die auflagen und kosten sind nicht ohne.
in österreich wird zwar fleißig an diversen impfstoffen und viren/bakterien geforscht, aber (gottseidank?) nicht an jenen, die ein BSL4 labor erforderlich machen.


AdRy schrieb am 16.09.2014 um 13:56

Zitat von ~PI-IOENIX~
Zur allgemeinen Beruhigung - Österreich hat labormäßig nicht mal die Möglichkeit Ebola zu diagnostizieren. Läuft alles Hamburg
Sollte ein Fall auftreten schauts bei uns mit an entsprechenden Isolationsvehikel genauso mager aus wie mit entsprechenden Anzügen

arbeitest du in einem krankenhaus oder woher nimmst du diese information?
Es gibt andere krankheiten die isolationsverhikel und stationen benötigen, kann also nicht ganz glauben, dass es sowas GARNICHT in österreich gibt. Was heißt "mager" aussehn? Man erwartet keine pandemie also warum gleich überreagieren ala vogelgrippe.


Hansmaulwurf schrieb am 16.09.2014 um 14:23

Zitat von AdRy
arbeitest du in einem krankenhaus oder woher nimmst du diese information?
Es gibt andere krankheiten die isolationsverhikel und stationen benötigen, kann also nicht ganz glauben, dass es sowas GARNICHT in österreich gibt. Was heißt "mager" aussehn? Man erwartet keine pandemie also warum gleich überreagieren ala vogelgrippe.
Es gibt keine Stufe 4 LABORS. D.h. bei uns wird nicht mit hochaggressiven Viren gearbeitet.
Patientenisolation ist natürlich möglich, aber für die Labors ist die Schwelle noch höher.

edit:alles afaik


HUJILU schrieb am 16.09.2014 um 14:53

Labor vom Biosafety Level 4 brauchst ja nicht unbedingt bei uns, gibts eh in FR, DE (Berlin, Hamburg, Marburg und noch irgendwo). Dh dann werden Proben eben dorthin verschickt.

Die Eindämmung bzw Isolation kann man auch ohne diesen Labors vornehmen,...

edit: um den Virus zu idenfizifieren muss man ja auch kein Labor dieser Stufe besitzen ("Schnelltest") - nehme zB nicht an, dass alle Proben aus Afrika in die jeweiligen BSL4 Labors zur Untersuchung geschickt wurden. Eher danach um eventuell den genauen Stamm herauszufinden usw.


Gäbe es jetzt einen richtig starken Ausbruch, den man in Isolationsstationen nicht mehr managen könnte, dann würden halt ganze KH Bereiche abgesperrt werden und nur das Betreuungspersonal bekommt Schutzanzüge - die Infizierten brauchen diese ja nicht, da sie den Virus bereits in sich tragen.

Reichen KH Bereiche nimmer, dann werden ganze KH, andere Institutionen dafür herhalten müssen, reicht das nicht mehr wird man eben eigene Bereiche absperren etc... also in unseren Gefilden mach ich mir nicht so große Sorgen, dass sie es nicht eindämmen könnten.


edit: Mobiles Labor

Zitat
Sie sind im März im Auftrag der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit einem internationalen Wissenschaftlerteam nach Guinea aufgebrochen. Wie stellt man sich Ihre Arbeit mit einem mobilen Labor vor Ort vor?


Prof. Dr. Stephan Günther:
Wir sind ein europäisches Konsortium mit einem mobilen Labor. Es handelt sich um ein vollständiges Diagnostiklabor mit verschiedenen, oft recht teuren Geräten, mit denen wir das Ebolavirus in Patientenproben nachweisen können. Das ganze Labor ist in 25 stabile Transportboxen verpackt, ähnlich wie Koffer, jede 32 kg schwer. Insgesamt trainierten im letzten Jahr fast 30 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Assistentinnen und Assistenten aus ganz Europa die Handhabung des Labors. Alle europäischen Sicherheitslabore sind beteiligt.

Das Projekt wurde vom Bernhard-Nocht-Institut initiiert und wird auch von uns koordiniert. Von der Europäischen Kommission werden wir großzügig unterstützt. Die technische Einrichtung des mobilen Labors hatte ursprünglich der Sanitätsdienst der Bundeswehr in München für seine Auslandseinsätze entwickelt. Die Kolleginnen und Kollegen der Bundeswehr sind ebenfalls Partner im Konsortium und haben ihr Labor für den Einsatz in Westafrika kopiert.
https://www.bnitm.de/aktuelles/aktu...ionen-zu-ebola/


Hansmaulwurf schrieb am 19.09.2014 um 09:04

Zitat
Trotz der Bitte um medizinische Hilfe hat ein Handelsschiff mit einem möglicherweise an Ebola erkrankten Passagier nicht die Hoheitsgewässer von Malta durchqueren dürfen. Es sei "moralisch und rechtlich richtig" gewesen, dem in Hongkong registrierten Schiff am Mittwochabend die Durchfahrt zu verweigern, sagte der maltesische Ministerpräsident Joseph Muscat am Donnerstag.

Der Kapitän des Schiffes, das im westafrikanischen Guinea ausgelaufen war, hatte um Hilfe für einen erkrankten philippinischen Passagier gebeten. Insgesamt waren 21 Menschen an Bord des Schiffes, das auf dem Weg in die Ukraine war.
http://kurier.at/politik/weltchroni...ilfe/86.509.195
Und wo ist das Schiff jetzt :confused:


~PI-IOENIX~ schrieb am 19.09.2014 um 21:13

da gabs ja einen film darüber das vor hunderten von jahren ein schiff mit pestkranken.nicht landen dzrfte sondern von den stadtbewohnern vom ufer aus versenkt wurde und dann von deren geistern verfolgt wurden


HUJILU schrieb am 19.09.2014 um 21:37

ahja


Nico schrieb am 20.09.2014 um 00:21

die anfangs zögerliche attitüde verursacht wohl bald 1 mrd usd Kosten
http://orf.at/stories/2246313/2246312/


~PI-IOENIX~ schrieb am 06.10.2014 um 07:33

Frankreuch und GB sind unter Garantie die zwei Kandidaten mit den ersten Ebola Fällen in Europa.

Alle die in Tekmira investiert haben - 30$ Marke reached


Hansmaulwurf schrieb am 06.10.2014 um 10:09

Zitat von ~PI-IOENIX~
Frankreuch und GB sind unter Garantie die zwei Kandidaten mit den ersten Ebola Fällen in Europa.
Zitat
Die Ebola-Seuche dürfte sich wissenschaftlichen Erkenntnissen zufolge voraussichtlich auch nach Frankreich und Großbritannien ausbreiten. Die Wahrscheinlichkeit, dass es in Frankreich in den nächsten drei Wochen einen Fall gebe, liege bei 75 Prozent, teilte die britische Lancaster Universität mit. Für Großbritannien bestehe eine Wahrscheinlichkeit von 50 Prozent. Die Daten beruhen auf Mustern, wie sich die Krankheit bisher ausgebreitet hat und wie der Flugverkehr organisiert ist.
http://kurier.at/politik/weltchroni...iten/89.365.250


Reakwon schrieb am 06.10.2014 um 20:44

mittlerweile ist ebola in Spanien und Norwegen angekommen... fein

edit: MY BAD... die Norwegerin ist hat sich in Sierra Leone infiziert, ist aber as we speak auf den Weg nach Oslo:
http://www.vg.no/nyheter/utenriks/e...ola/a/23310487/

zumindest Spanien ist der erste In-Europa-Infizierte bestätigt




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