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Eine Frage auf die ich keine schlüssige Antwort finde ist folgende:
Das durchschnittliche, kaufkraftbereinigte Pro-Kopf Einkommen ist in Deutschland höher als in Österreich,
das durchschnittliche, kaufkraftbereinigte Haushaltseinkommen ist in Österreich höher als in Deutschland.
Das legt doch den Schluss nahe, dass es in Deutschland deutlich mehr Alleinverdiener mit hohem Einkommen gibt
und in Österreich deutlich mehr Doppelverdiener mit durchschnittlichem Einkommen.
Wenn es in beiden Ländern ein geschlechtsspezifisches Verdienstgefälle von rund 20% - 21% gibt,
wie kann sich das ausgehen und was könnte man daraus interpretieren?
Daten findet man z.B. hier:
https://ec.europa.eu/eurostat/tgm/t...20&plugin=1
https://ec.europa.eu/eurostat/datab...t/table?lang=de
https://appsso.eurostat.ec.europa.e...-1595512198297_
Man kann daraus ableiten, dass es in DE mehr Single Haushalte gibt wie in AT.
Wirst sicher auch irgendwo bei deinem Eurostat-Gewühle finden.
ab 2012 ist doch da sHaushaltseinkommen bei den Deutschen Höher als bei uns in Österreich.
In Deutschland wirst halt steuerlich begünstigt wenn man recht ungleich im Haushalt verdient.
In Österreich ist das mehr oder weniger egal - deshalb ist die Differenz kleiner als man erwarten würde
In die Kaufkraft geht halt auch ein das in Deutschland wohnen deutlich und Lebensmittel etwas günstiger sind
EDIT: dein letzter Link ist kaputt
Hier sieht man es auch, Haushaltseinkommen Ö > D
Pro-Kopf-Einkommen D > Ö
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Median_income
Das ganze mit dem gender pay gap in Relation zu setzen finde ich eine ziemlich spannende Denksportaufgabe.
die woche musste ich wieder herzhaft lachen:
Sinnerfassend lesend wäre hilfreich
Bei dem Absatz geht es um die Auswirkung der Offenlegung der Gehälter auf den Gender Pay Gap. Bei dem Absatz direkt unter dem von dir gequoteten geht das klar hervor:
ZitatAuch beim „Zoomen“ in die Ergebnisse habe man keine Effekte entdeckt, so Gulyas. Nicht nur gibt es laut Studie keine Wirkung auf den Gender Pay Gap und individuelle Gehälter. Beispielsweise fanden die Forscher auch bei Personal, das länger bei einer Firma tätig war und die offengelegten Gehälter so für eine Neuverhandlung des eigenen Einkommens nutzen hätte können, keine Veränderung.
Da der Wert ein Durchschnitt über ne Gruppe ist und der AG sehr kreativ sein kann, was die Gruppe betrifft, kannst dir den halt sparen a glei
Ja, so wies aufgezogen ist bringts nix. Smashits Aussage ging aber in die Richtung, dass es keinen Gap gibt, weil nix gefunden wurde.
Wie gut soche Durchschnittsforderungen wirken ist ja auch beim IT-KV ersichtlich, in dem ebenfalls eine durchschnittliche Lohnerhöhung über sämtliche AN festgeschrieben ist, bei der genügend Mitarbeiter durch die Finger schauen.
aso, dass da smashit ne lesenschwäche hat hab ich ned bedacht weil im artikel steht, dass ma keine auswirkung auf den pay - gap festgestellt hat. nicht, dass es den gap ned gibt
Wenn man im gleichen Betrieb/Position die Gehälter vergleicht kann man nur den bereinigten Gender-Pay-Gap aufzeigen. Der liegt zwischen 2-7%, also Lohnverhandlungsniveau.
Das man da nichts gefunden hat ist kein Wunder.
Zitat aus einem Post von dosenWenn man im gleichen Betrieb/Position die Gehälter vergleicht kann man nur den bereinigten Gender-Pay-Gap aufzeigen. Der liegt zwischen 2-7%, also Lohnverhandlungsniveau.
Das man da nichts gefunden hat ist kein Wunder.
Ist aber die Schlussfolgerung daraus
Und aus welchen im Artikel genannten Zeilen schließt du das?
In dem Artikel gehts ja generell um Lohnunterschiede der Beschäftigten. Und der kann deutlich über den von dir proklamierten 2-7% liegen.
Ganz am Anfang in den ersten 2 SätzenZitat aus einem Post von schizoUnd aus welchen im Artikel genannten Zeilen schließt du das?
ZitatUnternehmen müssen ab einer bestimmten Mitarbeiteranzahl Gehälter intern publik machen – eine Maßnahme zur Reduzierung des Gender Pay Gaps, die laut einer neuen Studie aber erfolglos blieb. Der Equal Pay Day am Dienstag zeigt, dass Frauen 46 Tage im Jahr gratis arbeiten.
Eine Maßnahme, um diesen zu bekämpfen, ist die Einkommenstransparenz: Seit 2014 müssen alle Unternehmen ab 150 Mitarbeitern Einkommensberichte erstellen, die das durchschnittliche Einkommen in verschiedenen Verwendungsgruppen und Verwendungsgruppenjahren darstellen, und diese intern veröffentlichen.
Zitat aus einem Post von schizoIn dem Artikel gehts ja generell um Lohnunterschiede der Beschäftigten. Und der kann deutlich über den von dir proklamierten 2-7% liegen.
ich glaub auch du hast verständnissschwierigkeitn beim artikel.
Zitateine Maßnahme zur Reduzierung des Gender Pay Gaps, die laut einer neuen Studie aber erfolglos blieb.
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