WTF is nur los bei uns - politics at its best - Seite 2

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Burschi1620 schrieb am 19.12.2014 um 11:45

WM ich schätze deine Meinung sehr, aber in deinem Text von oben hast du nur Worthülsen gebracht und einen sinnlosen Vergleich zwischen Österreich und weniger gut-gestellten Nationen (de ormen Kinda in Afrika hobn ah net jedes johr a neigs händi)


Selbst wenn man nur den Korruptionsfaktor betrachtet, worauf immer wieder Studien hinweisen, sind wir um nichts besser als irgendein afrikanischer Bananenstaat. Nur hier wirds mit Struktur und Stil gemacht, und nicht durch abmurksen von anderen.

Es is zwar schön, wenn du für die Zeit nach Faymann zuversichtlich bist, aber Faymann selbst konnte davor 8 Jahre wüten. Und davor 8 Jahre Schwarz Blau. Und es ist noch immer ein Skandal, dass (um 2 große Brocken zu nennen) für die Eurofighter und für die Hypo noch kein großer Fisch im Hefn sitzt. Das ist unakzeptabel. Was genau soll nach 16 Jahren Desaster besser werden? Das is genauso wie wenn man glaubt der US Präsident könnte iiirgendwas ändern.


Ich bin da bei questionmarc. Ich interessiere mich für die Dinge auch erst seit rund 2 Jahren. Schande über mich, aber besser spät als nie. Und langsam erkennt man das System. Und langsam kann ich auch den typischen Österreichsichen Suderanten verstehen, der ich eigentlich selbst ja auch einer bin.
Ich find das is nicht schwer zu verstehn. Was allerdings schwer zu verstehen ist, ist warum ein Land das weniger Einwohner als Bayern hat, zb 9 verschiedene KV pro Branche braucht? Nur um ein Beispiel zu nennen...


Hansmaulwurf schrieb am 19.12.2014 um 12:20

Zitat von questionmarc
Ganz ehrlich? Ich krieg echt bald die Krise.
Wirklich neu ist es nicht, und ich bin sicher nicht der erste, der bei jeder politischen Diskussion seinen Senf dazugibt, aber nicht aus mangelndem Interesse, sondern teilweise echt aus Resignation.
full ack.
Ich habs aufgegeben. Ernsthaft, die österreichische Politik ist ein Witz. Es gibt _null_ Konsequenzen, jeder bedient sich wie er will, aber deswegen wird nicht unbedingt gearbeitet. Schuld sind dann die bösen Migranten, der böse Manager, oder wwi. Aber sicher nicht der Glatzenbeppo oder der Gspritze im Rathaus oder der Sonnengott, weil die wählen wir ja regelmäßig haushoch wieder. Oder halt die "schworzn" oder "rodn" weil ma da schon immer Kreuz gemacht haben, oder weil die Eltern da das Kreuz machen (!), oder bei blau, weil der Strache so ein Feschak ist. Die Justiz macht sich nichtmal mehr die Mühe irgendwie so zu wirken wie man es sich in einem Rechtsstaat erwarten würde, statuiert Exempel und schaut in die andere Richtung wenn der Graf Ali mal wieder mit Billasackerln sein Geld von der Bank holen lässt, "weil man seine Fresse dort kennt" oder der Grasser mal mit einer Angi auf Capri surfen geht, und dabei das Geld der Schwiegermutter verprasst. Nächste Wahlen wird der Strache Kanzler und dann werdens alle mit den Ohren schlackern wenn er abgewählt wird wie so eine Regierungszeit passieren konnte, und dann hat ihn wieder keiner gewählt.

Wenn man die österreichische Politik in der Zeitung einfach überspringt tut man sich selbst und dem Blutdruck einen Gefallen.


WONDERMIKE schrieb am 19.12.2014 um 12:46

hm, ich hab mich schon bemüht konkret zu bleiben.. wobei das hier halt schwer ist weil es in erster Linie um Stimmung/Gefühle gehen dürfte. Und da finde ich es fair wenn ich die Lebenssituation in Österreich realistisch messe(und nur zwischen den Zeilen mit dem Rest der Welt vergleiche).

Korruption ist ein riesiges Problem, aber ich glaube aus den genannten Gründen, dass es realistisch ist wenn man auf Besserung hofft

Eurofighter - das ist direkt mit dem Ringen um ordentliche U-Ausschüsse verknüpft, und da ist die Opposition in der besten Lage seit langem, da die Regierung auf deren Stimmen angewiesen ist bei 2/3 Entscheidungen. Akzeptabel oder nicht, das ist die Realität.

Hypo - ich begrüße hier zB die Klage der Bayern LB und hoffe, dass das auf europäischer Ebene aufgeklärt wird. Ein großer Fisch in dieser Causa weilt leider nicht mehr unter uns und wäre wohl längst im Gefängnis gelandet.

Der US Präsident konnte einiges ändern, frag mal die vielen Menschen die nun eine Krankenversicherung haben. Ich zähle jetzt nicht mehr auf weil ich nicht glaube, dass Du das vertiefen willst und "iiirgendwas" recht dehnbar klingt :):D;)

Die österreichische Struktur ist nunmal föderalistisch. Das hat mit unserer Geschichte zu tun und war sicher die einzig richtige Entscheidung bei den Gründungen der Republiken. Das hat aber nicht nur Nachteile(HaBa ist ein großer Fan der Landesregierungen und misstraut Wien :D der erklärt das sicher gerne ausführlich). Es klingt zwar nachvollziehbar wenn Strache zB auf die vielen Krankenversicherungen schimpft, es ist aber Fakt, dass sie sehr effizient arbeiten und Jahr für Jahr gute Ergebnisse erzielen. Es funktioniert also offensichtlich in diesem Bereich, also kann man das nicht pauschal für schlecht befinden.

@Hansmaulwurf: was denkst Du wie Strache I. sich zusammensetzen wird?


questionmarc schrieb am 19.12.2014 um 12:53

Zitat von WONDERMIKE
ich finde die Schwarzmalerei überzogen
ich finde die dauernde schönrederei überzogen

Zitat von WONDERMIKE
undifferenziert drüberzufahren und alles pauschal für ***** zu erklären ärgert mich dann sogar ein bisschen

ich hab eigentlich ganz konret die aktuelle steuerreform-debatte herangezogen, dass sich so eine diskussion dann entwickelt, ist schon klar.

Zitat von WONDERMIKE
wenn es von Leuten kommt die eigentlich mehr Intellekt besitzen und das nicht notwendig haben.. sich künstlich naiv und träumerisch zu geben um noch empörter zu wirken muss nicht sein Marc

du unterstellst mir 2 dinge, eines davon klingt zwar nett, aber die aussage basiert auf welcher grundlage? und zweiteres war absolut nicht so gemeint - ich will mich nicht "künstlich naiv" oder "träumerisch" geben - aber vielleicht hast du das so interpretiert.
abgesehn von der news, dass sich hp aufspaltet, ist mein letzter thread im politics-forum jaaaahre her - dann reg ich mich einmal über die allgemeine situation in .at auf und dann soll ich künstlich naiv und träumerisch sein, um noch empörter zu wirken --> oke, sorry!

Zitat von WONDERMIKE
wenn die Verdrossenheit, trotz eines Lebens in Wohlstand und vielen Möglichkeiten sein Leben nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten, so groß ist, dass sich beim Gedanken an ein "an die Wand fahren durch Strache" Gleichgültigkeit breit macht, dann würde ich mal überlegen was an der eigenen Situation geändert gehört

wir sind in österreich absolut privilegiert, dass weiß ich, und das weiß ich auch zu schätzen! aber das ist in meinen augen nicht der verdienst der machthaber der letzten 30 jahre..und über die reg ich mich auf - die opposition wirds auch ned besser machen, denn ich finde, das system ist krank. und daher meine sorge über die zukunft.

mehr hätts nicht sein sollen, aber ich entschuldige mich.

Zitat von WONDERMIKE
es ist auch nicht schlecht, dass man sich für den Finanzminister nicht mehr schämen muss.. was wir da in den letzten Jahren ertragen mussten war wirklich schlimm

ack :)


edit: und ich hab den thread nicht bewertet, um der 1-stern-bewertung entgegen zu wirken :p


WONDERMIKE schrieb am 19.12.2014 um 13:44

Zitat von questionmarc
ich finde die dauernde schönrederei überzogen

ich finde ich relativiere nur und picke Punkte heraus die vorsichtig hoffnungsvoll stimmen lassen ohne etwas zu glorifizieren

Zitat von questionmarc
ich hab eigentlich ganz konret die aktuelle steuerreform-debatte herangezogen, dass sich so eine diskussion dann entwickelt, ist schon klar.

das ist nur ein Beispiel gewesen um Deine Unzufriedenheit über die generelle Arbeitsweise auszudrücken

Zitat von questionmarc
du unterstellst mir 2 dinge, eines davon klingt zwar nett, aber die aussage basiert auf welcher grundlage? und zweiteres war absolut nicht so gemeint - ich will mich nicht "künstlich naiv" oder "träumerisch" geben - aber vielleicht hast du das so interpretiert.
abgesehn von der news, dass sich hp aufspaltet, ist mein letzter thread im politics-forum jaaaahre her - dann reg ich mich einmal über die allgemeine situation in .at auf und dann soll ich künstlich naiv und träumerisch sein, um noch empörter zu wirken --> oke, sorry!

Du bist naiv wenn Du unter diesen Gegebenheiten völlig transparente Verhandlungen forderst.

Und den Vorwurf, Empörung als Sport zu betreiben musst Du Dir leider gefallen lassen. Lies bitte Deinen ersten Post nochmal. Du ziehst einfach jede Aussage komplett ins Lächerliche/Absurde. Wie soll man so ernsthaft diskutieren können? Deswegen gabs auch einen Stern von mir für diesen Thread.. sich hier einfach auszukotzen und eine schwarz/weiße Welt zu zeichnen damit man es dabei schön einfach hat gefällt mir halt nicht.

Zitat von questionmarc
wir sind in österreich absolut privilegiert, dass weiß ich, und das weiß ich auch zu schätzen! aber das ist in meinen augen nicht der verdienst der machthaber der letzten 30 jahre..und über die reg ich mich auf - die opposition wirds auch ned besser machen, denn ich finde, das system ist krank. und daher meine sorge über die zukunft.

mehr hätts nicht sein sollen, aber ich entschuldige mich.

Die Politik schafft die Rahmenbedingungen, und die waren wie Du selbst feststellst nicht die allerschlimmsten. Wir haben sozusagen Glück, dass ein Faymann wenig anrührt und nicht einen auf Orban macht und mit seiner Unfähigkeit viel mehr aktiv kaputt macht. Und wenn ichs mir aussuchen könnte, dann wäre ich vielleicht lieber 10-15 Jahre früher geboren worden, aber sicher trotzdem hier.

Musst Dich nicht entschuldigen, ich finde die Diskussion ja ganz OK. Es ähnelt halt ein bisschen dem Thema "wozu wählen" ;)


UnleashThebeast schrieb am 19.12.2014 um 14:04

Zitat von WONDERMIKE
wenn die Verdrossenheit, trotz eines Lebens in Wohlstand und vielen Möglichkeiten sein Leben nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten, so groß ist, dass sich beim Gedanken an ein "an die Wand fahren durch Strache" Gleichgültigkeit breit macht, dann würde ich mal überlegen was an der eigenen Situation geändert gehört
Das Problem is halt, dass rot, schwarz und grün den Besten Wahlkampf für Strache führen, den man sich nur vorstellen kann... :/


sk/\r schrieb am 19.12.2014 um 14:54

Zitat von Hansmaulwurf
full ack.
Ich habs aufgegeben. Ernsthaft, die österreichische Politik ist ein Witz. Es gibt _null_ Konsequenzen, jeder bedient sich wie er will, aber deswegen wird nicht unbedingt gearbeitet. Schuld sind dann die bösen Migranten, der böse Manager, oder wwi. Aber sicher nicht der Glatzenbeppo oder der Gspritze im Rathaus oder der Sonnengott, weil die wählen wir ja regelmäßig haushoch wieder. Oder halt die "schworzn" oder "rodn" weil ma da schon immer Kreuz gemacht haben, oder weil die Eltern da das Kreuz machen (!), oder bei blau, weil der Strache so ein Feschak ist. Die Justiz macht sich nichtmal mehr die Mühe irgendwie so zu wirken wie man es sich in einem Rechtsstaat erwarten würde, statuiert Exempel und schaut in die andere Richtung wenn der Graf Ali mal wieder mit Billasackerln sein Geld von der Bank holen lässt, "weil man seine Fresse dort kennt" oder der Grasser mal mit einer Angi auf Capri surfen geht, und dabei das Geld der Schwiegermutter verprasst. Nächste Wahlen wird der Strache Kanzler und dann werdens alle mit den Ohren schlackern wenn er abgewählt wird wie so eine Regierungszeit passieren konnte, und dann hat ihn wieder keiner gewählt.

Wenn man die österreichische Politik in der Zeitung einfach überspringt tut man sich selbst und dem Blutdruck einen Gefallen.

gut zusammengefasst. :D


Nico schrieb am 30.12.2014 um 20:01

Alle dir hier schreiben haben immer noch die Möglichkeit aktiv zu werden und ihr glück bei der Verbesserung der Lage zu versuchen. Mag sein dass forendiskussionen mehr effekt haben als wir nachweisen können, ein ersatz für notwendige taten wirds nie sein.
Raunzen ist imo ok, wenn man auch versucht die aktuelle Lage komplett zu verstehen und umsetzbare Lösungen finden kann. Ich schätze das wird bei uns in der Politik so getan, nur ist keine lösung eine perfekte, und denkfehler sind typisch menschlich.
Diese Menschlichkeit ist imo der wahre Übeltäter. Sie verhindert den/die perfekten Politiker :eek: wo wir ihn (sie) brauchen.

Wir sind ja auch "Politiker im Kleinen", und unser posten hat Konsequenzen, nur eben keine schwerwiegenden :p

Wer also die Lösung für irgendein inländisches Problem kennt, sollte sie in ansprechender Form den Verantwortlichen mitteilen oder selber Politiker werden und hoffen er/sie kommt weit genug um die Lösung in die Tat umzusetzen.

Alles andere (dh nur raunzen) halte ich für, hmm, Zeitverschwendung. Da schau ich lieber einen Horrorfilm zum 76. Mal, kommt aufs selbe raus :p


Cuero schrieb am 30.12.2014 um 20:14

ich kann ein paar zahlen zum thema verwaltungsreform sagen: die passiert über kurz oder lang automatisch. nachdem von der seit gefühlt 30 jahren geredet wird, kommt es (hoffentlich) auf die kommenden jahre nicht mehr entscheidend an.

in den nächsten 13 jahren gehen in etwa 50% der öffentlich bediensteten in pension. es gibt seit einigen jahren einen aufnahmestopp, der zu einer ziemlichen überalterung führt - aktueller altersschnitt im öffentlichen dienst ist um die 47 Jahre und wird in weiten Bereichen jährlich höher, weil nix junges nachkommt (nachkommen darf).

Das wird ziemliche Lücken reissen, was die Übergabe von AUfgaben und Wissen angeht (und ja, in der Verwaltung passiert mehr als Däumchen drehen - Ausnahmen gibts überall, auch in der Privatwirtschaft gibts Sesselwärmer..)

Es wird also schon alleine dadurch, dass ein HAufen Personal verloren geht, zu einer Änderung kommen [müssen]. Wie die ausschaut, ist natürlich fraglich. Aber best case nutzt man die Gelegenheit zu Reformen, Aufgabenkritik und Anpassung des Verwaltungsapparates an die tatsächlichen Anforderungen.

Hier kann man ein bisserl dazu lesen:

https://www.oeffentlicherdienst.gv....2014.pdf?4lp1ox


Longbow schrieb am 30.12.2014 um 20:45

Zitat von Nico
Alle dir hier schreiben haben immer noch die Möglichkeit aktiv zu werden und ihr glück bei der Verbesserung der Lage zu versuchen.

Wir sind ja auch "Politiker im Kleinen", und unser posten hat Konsequenzen, nur eben keine schwerwiegenden :p

Wer also die Lösung für irgendein inländisches Problem kennt, sollte sie in ansprechender Form den Verantwortlichen mitteilen oder selber Politiker werden und hoffen er/sie kommt weit genug um die Lösung in die Tat umzusetzen.
Das is halt leider nicht so. Wer auch immer versucht "in der Politik" aktiv zu werden wird relativ schnell (so wie ich) draufkommen, dass du mit idealistischen Vorstellungen einfach knallhart an Parteipolitik zerschellst.

Da bekommst du aus erster Hand mit wie org es auch innerhalb der Parteien eigentlich immer nur um die eigene Klüngel geht und es furzegal is, was am Ende dabei rauskommt. Hauptsache "wir" haben was davon.


Burschi1620 schrieb am 30.12.2014 um 21:43

Frag mal unseren oc.at mitglied vom wandl wie "leicht" es in der politik ist.


Im endeffekt geht ohne geld nix, außer du tust dich unterordnen. Und dann wirst relativ schnell "an die parteilinie angepasst" oder du wirst gegangen


Nico schrieb am 30.12.2014 um 21:51

@Longbow
Keine Frage, es wird überall auch ums eigene Überleben gehen. (menschlich)

Menschen "schauen" ja nur dann verstärkt auf sich selbst, wenn sie die eigene Position für nicht gesichert halten.
Zu deinem individuellen Fall kann ich ohne mehr infos nichts genaueres antworten. (Ich verstehe dennoch alles was du mitteilen wolltest)

Es steht ja nur der Versuch allen offen. Manchmal gibt es eben kein Happy End. Die ganze Sache legt man dann unter "Dinge, die ich nicht ändern konnte" ab, und lebt sein Leben weiter. Vielleicht bringt die Zukunft eine neue Chance.


Burschi1620 schrieb am 30.12.2014 um 22:21

Zitat von Nico
Es steht ja nur der Versuch allen offen. Manchmal gibt es eben kein Happy End. Die ganze Sache legt man dann unter "Dinge, die ich nicht ändern konnte" ab, und lebt sein Leben weiter. Vielleicht bringt die Zukunft eine neue Chance.
Wozu? Es gibt mehr als genug fähige politiker. Und man kann vielen dabei zusehen wie sie ständig blockiert und rausgeekelt werden wenn sie mal wirklich was ändern wollen.

Ich geh auch lieber zum bäcker als meine eigenen backkenntnisse zu perfektionieren. Man kann nicht mit einem "***** auf 3 kirtag sein" .


Hansmaulwurf schrieb am 08.01.2015 um 22:27

Zitat
Das entsprechende Gesetz der EU wurde 2003 beschlossen und ist seit 2004 in Kraft. Theoretisch, denn in Österreich wurde es niemals umgesetzt, die politisch Verantwortlichen haben es ignoriert, trotz verschiedentlicher Warnungen von Ärztevertretern.

Aus diesem Grund erging 2013/14 ein EuGH-Urteil, das Österreich verpflichtet, mit 1. Jänner 2015 eben dieses Gesetz der EU umzusetzen. Unverzüglich. Übrigens mit Strafzahlungen an Brüssel von fünf Millionen Euro pro Monat im Fall eines Verzugs.


eitschpi schrieb am 09.01.2015 um 12:25

Hm. 5 Mio. pro Monat is ja eigentlich wenig, da kostet's mehr die Ärztegehälter marktkonform zu erhöhen. :D




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