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Zitat aus einem Post von VinciHabts ihr alle den Artikel überhaupt gelesen?
Staatsbürgerschaft ja wenn:
- positiver Asylbescheid
- für Kinder wenn zumindest ein Elternteil fünf Jahre legal
und am aller wichtigsten
- in den letzten sechs Jahren zumindest in 36 Monaten nicht zum überwiegenden Teil Sozialhilfe bezogen wurde
Das klingt imho sehr vernünftig. Da sind ma weit weg von dem offene Grenzen und kein Mensch is illegal Wischiwaschi der Lifestyle-Linken.
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Zitat aus einem Post von Hokumdass der hofer ums arschlecken BP geworden wär zeigt mir anderes.
Zitat aus einem Post von ToscaIch finde es gut, dass sich die SPÖ hier mal klar positioniert, das hat eh Seltenheitswert. Das kostet der SPÖ maximal fiktive Wählerstimmen von Leuten die sowieso den Rechtsblock wählen
Zitat aus einem Post von DuneDas wäre aber auch heute in der Konstellation nicht mehr möglich. Die FPÖ hat derzeit keinen BP Kandidat der an die 50% schafft.
Zitat aus einem Post von UnleashThebeastSorry, aber wenn die ihre "potenzielle Zukunft" bei den Teutonen statt hier sieht, bin ich ein starker Fan davon, dass sie hier nicht wählt.
Naja, niemand hält dich davon ab, deutscher Staatsbürger zu werden, wenn du dort 10 Jahre steuern zahlst. Dann kannst auch wählen, weil du dich "offensichtlich" länger an den Aufenthalt dort binden willst. Warum sollte jemand, der potenziell nach 10-15 Jahren wieder abposcht über die Zukunft des Landes entscheiden können?
Ja, man kann das jetzt weiter spinnen, ich bin auch kein Freund davon, dass Pensionisten wählen, aber da rutschen wir dann sehr schnell in Diskussionen ab, die keiner haben will.
Ich weiß nicht wie mobil dein Lebensstil ist, ich möchte aber nicht X mal Staatsbürger werden und trotzdem mitbestimmen dürfen, wenn ich hier oder dort lange lebe und Teil der Gesellschaft bin.
Ich finde es gibt schon gute Argumente das Wahlrecht an den Wohnsitz zu koppeln, weil man nicht mal eben so Staatsbürger werden kann, das ist für viele eine riesen Hürde.
In unserer Zeit finde ich das im Sinne der Mobilität einfach nicht mehr zeitgemäß und undemokratisch.
(Dieser Beitrag wurde aufgrund Art. 17 DSGVO entfernt.)
Wählen sollte nicht nur an Hauptwohnsitz oder Staatsbürgerschaft gekoppelt sein, sondern an beides mMn. Auch sollte der Zugang zur Staatsbürgerschaft einfacher gemacht werden, hier werden einem noch immer zu viele Steine in den Weg gelegt, das ist vollkommen richtig. Zu beachten ist dabei, dass man nicht nur Rosinen rauspicken kann, sondern auch die staatsbürgerlichen Pflichten zu beachten sind, allerdings gehört die Wehrpflicht schon lange abgeschafft. All in all ist das alles ein riesiger Clusterfuck, und solange wir eine Boomergesteuerte Gerontokratie haben, wird sich nichts ändern.
Zitat aus einem Post von DiegoDen Hauptwohnsitz kannst du gleich mal wechseln, ob du aber Staatsbürger wirst...
Zitat aus einem Post von murcielagovielleicht noch allgemein: auch wenn uns die fpövp das glauben lassen will, aber halb österreich interessiert sich nicht mal für das thema.
Zitat aus einem Post von sk/\rnein. ganz klar nein. das ist schon gefährlich naiv.
warum schafft es denn die övp aktuell noch immer auf die 30%?
und das bei all den skandalen und der inkompetenten politik.
weil sie genau wegen solchen - eigentlich nichtigen und deppaden - ausländerthemen der fpö das wasser abgegraben haben.
und diese position bringt ihnen ja LOCKER 10-15% an wählerstimmen.
// was wo drinnen steht interessiert die krone/österreich leser auch nicht.
die headline wird genauso interpretiert wie es da steht "die spö ist dafür die österreichische staatsbürgerschaft leichter zu bekommen"
die einzelnen punkte dahinter werden doch von fpövp wählern mittlerweile überhaupt nicht mehr hinterfragt.
Ich bin da auch eher bei Murci. Etwa 50% stehen rechts, die wählens eh schon und wissen genau was sie bekommen. Ob salonfähig mit schönen Haaren oder mit Rülpser, man hat die Wahl.
Erstens hab ich den Eindruck dass die gaaanz große Angst vorm Musselmann wie 2018 doch etwas abgenommen hat bzw. sich die Debatte ein bisschen rationalisiert aber auch radikalisiert (Wendung der Tonart) hat. Es wird zwar sehr viel diskutiert aber nicht mehr in den gaaanz großen Emotionen wie anno damals.
Zweites sollen Linksparteien bitte endlich linke Politik machen und sich nicht jedem Move oder eigenen Konzept in die Hosen kacken weil dadurch potenziell mehr Leute rechts wählen. Wenn Linksparteien aus Angst vor den Rechten keine linke Politik mehr machen, verlieren sie ihre Existenzberechtigung weil sie sich selbst abschaffen. Insofern finde ich den "das hilft jetzt Basti" Reflex sehr kontraproduktiv.
Danke, hast meinen Post von vor 2 Seiten ein bissl ausführlicher und hoffentlich verständlicher beschrieben. Genau so seh ich das auch.
(Aber selbst wenn die Angst vorm Musel nicht abgenommen hätte, hab ich mich mathematisch einfach nur mit 50% = Hälfte, d.h. andere Hälfte ist es nicht so wichtig erkärt. )
ZitatZweites sollen Linksparteien bitte endlich linke Politik machen und sich nicht jedem Move oder eigenen Konzept in die Hosen kacken weil dadurch potenziell mehr Leute rechts wählen.
die umfragewerte der fpö kenn ich garnicht. liegen die wirklich schon wieder bei 20%?
wie man anhand eines doskozils im burgenland sieht, interessiert das thema wohl doch mehr als man meinen möchte.
und der ist ja rot. zumindest der parteifarbe nach.
wenn man deiner logik folgt, hat es für die övp garnichts gebracht den rechtsruck einzuschlagen?
ich denke, dass auch viele von spö zur övp gewandert sind. oder zumindest einige. ich kenn aber die wählerstromanalysen der letzten wahl nicht auswendig.
solang in südeuropa und in der türkei genügend flüchtlinge warten, kann man dieses Damoklesschwert auch schwingen.
und mr. balkanrouten schließer hat diesen beisatz auch nicht ohne grund. auch das wird sicher von mehr als 50% der österreicher gutgeheissen.
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