URL: https://www.overclockers.at/wep/regierung-will-live-video-berwachung_252079/page_2 - zur Vollversion wechseln!
Zitat aus einem Post von DimitriHab kein Problem damit, hilft bestimmt bei der Verbrechensbekämpfung (sobald Gesichtserkennung in‘s Spiel kommt) sowie bei der Ergreifung von Zielpersonen ... Sie können die Lage auch besser beurteilen wenn‘s mal wieder wo Wirbel gibt und sehen Drogendealer am Bahnhof stehen noch bevor sie dort sind ...
Zitat aus einem Post von t3mpDiese Freiheit gönn ich mir.
ZitatDer Tag an dem ich mich nicht mehr bei Rot über den Zebrastreifen gehen trau weil mir die Gesichtserkennungssoftware am nächsten Tag eine Anzeige garantiert, rückt näher.
@dimtiri: abgedroschen ja. so wie viele sachen. aber dennoch wahr.
@ronnie: so wörtlich würd ich die aussage von temp nicht nehmen.
Zum Glück wird die Sache sowieso nichts. Das scheitert entweder am Rechtlichen oder an den astronomischen Kosten.
Zitat aus einem Post von DimitriHab kein Problem damit, hilft bestimmt bei der Verbrechensbekämpfung (sobald Gesichtserkennung in‘s Spiel kommt) sowie bei der Ergreifung von Zielpersonen ... Sie können die Lage auch besser beurteilen wenn‘s mal wieder wo Wirbel gibt und sehen Drogendealer am Bahnhof stehen noch bevor sie dort sind ... warum sollte mich stören wenn mir einer für 2Sek dabei zusieht wie ich am Hauptplatz eine Schnitzelsemmel verdrück? Kann die Hysterie nicht nachvollziehen ...
Ack.Zitat aus einem Post von sk/\r@dimtiri: abgedroschen ja. so wie viele sachen. aber dennoch wahr.
In England ist das schon seit vielen Jahren Realität, und ich habe mich dort in meiner persönlichen Freiheit nicht eingeschränkt gefühlt.
Ich kenne auch positive Beispiele, in denen die Videoüberwachung durchaus einen Benefit gebracht hat. Ich weiss auch, dass die Polizei in Österreich bei auf Video dokumentierten Straftaten oft an den langen bürokratischen Wegen und kurzen Löschfristen scheitert - sprich: bis sie Zugriff auf das Videomaterial bekäme, ist dieses schon längst gelöscht.
Ich verstehe aber genauso die berechtigte Angst vor Missbrauch und Totalüberwachung, und im Prinzip ist das ja auch ein Zeichen des Misstrauens des Staats der seine Bürger unter Generalverdacht stellt.
Andererseits möchte ich nicht wissen, wie viele der Gegner dann privat eine Dashcam ins Auto montieren
Ein 'dummes' Videoüberwachungssystem das erst im Anlassfall ausgewertet wird sehe ich nicht als Problem, aber dabei bleibt es ja nicht - diese Systeme werden zunehmen intelligenter und sobald man solche Systeme mit 'Big Data' füttert bzw. spätestens wenn man das alles mit eindeutig personbezogenen Daten verknüpft wird's ziemlich krass... In welche Richtung das geht wird gerade in China getestet und ausgereitzt. Und ich persänlich möchte hier keine solchen Verhältnisse haben (social profiling, social credit & Co)...
Ehr guter Artikel dazu den man kennen sollte;
Zitat aus einem Post von ccrIn England ist das schon seit vielen Jahren Realität, und ich habe mich dort in meiner persönlichen Freiheit nicht eingeschränkt gefühlt.
Ich kenne auch positive Beispiele, in denen die Videoüberwachung durchaus einen Benefit gebracht hat. Ich weiss auch, dass die Polizei in Österreich bei auf Video dokumentierten Straftaten oft an den langen bürokratischen Wegen und kurzen Löschfristen scheitert - sprich: bis sie Zugriff auf das Videomaterial bekäme, ist dieses schon längst gelöscht.
Ich verstehe aber genauso die berechtigte Angst vor Missbrauch und Totalüberwachung, und im Prinzip ist das ja auch ein Zeichen des Misstrauens des Staats der seine Bürger unter Generalverdacht stellt.
Andererseits möchte ich nicht wissen, wie viele der Gegner dann privat eine Dashcam ins Auto montieren
Und der Live-Zugriff auf alles wirft wiederum ganz andere Fragen zusätzlich auf, z.B. wer soll das speichern? Wenn das auch retroaktiv verwendet werden soll, brauchst da ein Exabyte-Sytem um die Feeds zu speichern, mit wahrscheinlicher zentraler Verwaltung. Das ist ein größeres Projekt als die ecard imho. Das per "schickts amal was habts"-Brief anzugehen zeigt ja alleine schon wie durchdacht dieses Vorgehen ist imho.Zitat aus einem Post von SmutArbeite selbst in der sicherheits Branche und wenn es um physical security geht hast halt dann Leute dort sitzen die den ganzen Tag nix anders machen als die Damen mit dem besten hintern rauszusuchen. Missbrauch ist in dem Bereich einfach Gang und gebe, sehr schwer zu unterbinden Vorallem wenn es um live Zugriff geht. Damit klärst wie gesagt nur bedingt mehr auf.
Die meisten Kameras haben ein Zeitfenster nachdem gelöscht wird. Wenn das 48h sind, der Vofall ist am Freitag und du gehst am Montag zu Polizei sind die Daten sicher weg. Ich kenn keinen konkreten Fall, kann mir aber durchaus vorstellen das das regelmäßig passiert.Zitat aus einem Post von SmutAja und wegen löschen obwohl Ermittler Zugriff angefordert haben: kennst du einen Fall? Ich nämlich nicht. Tia
Zitat aus einem Post von HansmaulwurfDie meisten Kameras haben ein Zeitfenster nachdem gelöscht wird. Wenn das 48h sind, der Vofall ist am Freitag und du gehst am Montag zu Polizei sind die Daten sicher weg. Ich kenn keinen konkreten Fall, kann mir aber durchaus vorstellen das das regelmäßig passiert.
Zitat aus einem Post von thatDas Missbrauchspotential ist jedenfalls viel zu groß im Verhältnis zum Nutzen so einer Lösung.
Falscher Schritt.
Aus Sicht der Polizei ist der aktuelle Stand halt leider Kacke wenn die 30 Minuten bis mehrere Wochen (je nachdem wer das wo abarbeitet und ob jemand im Urlaub ist oder nicht ...) warten müssen bis sie ihren Wisch bekommen - und nachdem die Mühlen zwischen Polizei und STA noch immer via Papierkram abgehandelt wird eine unleidige Arbeit (Bürokratie-Overhead).
Der richtige Schritt wäre gewesen die Prozesse um das OK für das Einholen/Beschlagnahme von Daten von der Staatsanwaltschaft zu bekommen einfacher/unkomplizierter zu machen (vielleicht moderner, elektronisch(er) etc.) und mehr Personal bei der STA einzustellen die solche Routineanfragen abarbeiten - und die Prozesse so gestallten das die Arbeit auf beiden Seiten nicht einfach liegen bleibt nur weil irgendwer im Urlaub ist
Aber ein Stückchen Freiheit opfern ist natürlich viel leichter, weil das kostet uns "nichts" ...
Shortcuts gehen, sieht man immer wieder in Firmen oder Regierungen, die es später dann bereuen.
Zitat aus einem Post von ccrIn England ist das schon seit vielen Jahren Realität, und ich habe mich dort in meiner persönlichen Freiheit nicht eingeschränkt gefühlt.
Ich kenne auch positive Beispiele, in denen die Videoüberwachung durchaus einen Benefit gebracht hat. Ich weiss auch, dass die Polizei in Österreich bei auf Video dokumentierten Straftaten oft an den langen bürokratischen Wegen und kurzen Löschfristen scheitert - sprich: bis sie Zugriff auf das Videomaterial bekäme, ist dieses schon längst gelöscht.
Ich verstehe aber genauso die berechtigte Angst vor Missbrauch und Totalüberwachung, und im Prinzip ist das ja auch ein Zeichen des Misstrauens des Staats der seine Bürger unter Generalverdacht stellt.
Andererseits möchte ich nicht wissen, wie viele der Gegner dann privat eine Dashcam ins Auto montieren
overclockers.at v4.thecommunity
© all rights reserved by overclockers.at 2000-2024