URL: https://www.overclockers.at/wep/sportschieszen-waffenrecht_246043/page_83 - zur Vollversion wechseln!
@Hornet: liegt wohl daran:
Somit ist vor Anwendung des §23 zu prüfen, ob die Voraussetzungen des §21 erfüllt sind, und wenn ja, dann ist der 21er anzuwenden.Zitat von StGB §23(2) Von der Unterbringung ist abzusehen, wenn die Voraussetzungen für die Unterbringung des Rechtsbrechers in einer Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher vorliegen.
Zitat aus einem Post von NiL_FisK|Urd@Hornet: liegt wohl daran:
Somit ist vor Anwendung des §23 zu prüfen, ob die Voraussetzungen des §21 erfüllt sind, und wenn ja, dann ist der 21er anzuwenden.
ZitatAufregung um Sturmgewehr im Zug
Darf man in einem Personenzug offen eine Waffe mitnehmen? Das haben sich Passagiere am Bahnhof in Bad Schallerbach gefragt. Anlass dazu gab ein Soldat mit Sturmgewehr im Waggon.
Für Verunsicherung in einem voll besetzten Reisezug sorgte der junge Bundesheersoldat, der am Bahnhof Bad Schallerbach in einen Zug gestiegen war. Am Montagmorgen fuhr der mit einem Seesack und Rucksack bepackte Soldat in Uniform vom Bahnhof Bad Schallerbach-Wallern Richtung Wels. Er trug gut sichtbar sein Sturmgewehr geschultert. Das bereitete den Mitreisenden des besetzten Zugs Unbehagen.
...
https://ooe.orf.at/stories/3015369/
plural richtig. wenn ich eine gruppe seh is es mir a wurscht. Wenn einer einzeln mit der gschulterten Stg herumsteht kommt es mir zumindest "schräg & ungewöhnlich" vor.
Geht mir genauso. Habe in Ländern gelebt wo Waffen wesentlich präsenter sind und allgegenwärtig im Alltag. Das ist bei uns einfach nicht der Fall.
Vor allem wenn's ein pickeliger 18j ist, der sich selber in der Situation nicht wohl fühlt, strahlt das nicht gerade "Ruhe und Sicherheit" aus.
Zitat aus einem Post von Hornet331Ich sag nur lol dazu, der Soldat, war in Unifrom und die Waffe hatte keine munition.
Ich kann mich noch an meine Kindheit erinnern, da hab ich öfters soldaten auf den bahnhöfen in wien gesehen wie sie mit voller montur aus den zügen gestiegen sind.
Wie ich beim Heer war sind wir voll montiert im Helenental und bei Pottenstein umanander gegagen (danke sternförmigen orientierungsmarsch).
Den meisten Leuten wars wurscht und ein paar (ältere) haben a bisl freundlich getratscht, keiner hätte da irgendwie "unbehagen" verspürt.
Ich frage mich ob diese Leute auch schon schweiß auf der stirn bekommen wenn sie einen polizisten sehen.
Zitat aus einem Post von wachtWenn dich das wundert dass da Leute beunruhigt sind dann find ich das schon ein bisserl fraglich.
ich fand es bisher in keinem land meiner vielen reisen befremdlich, wenn staatsdiener/staatsknechte bewaffnet ihren dienst in der öffentlichkeit versehen haben.
zb. das subjektive gefühl der sicherheit wenn fitte gut bewaffnete polizisten im norden europas durch die einkaufsmeilen patrollieren, ist nicht von der hand zu weisen.
na voll, ich fühle mich auch immer VIEL SICHERER wenn die polizei schwerbewaffnet in einkaufsstraßen patrouilliert.
Wenn die nicht da wären würden sich ja sofort alle an die gurgel springen.
Sorry für diese Polemik aber merkst du nicht selbst dass da was nicht ganz stimmt wenn man sich nur durch bewaffnete sicherheitskräfte sicher fühlt? Überhaupt in Europa am helllichten tag, einfach so?
Zitat aus einem Post von DAOzb. das subjektive gefühl der sicherheit wenn fitte gut bewaffnete polizisten im norden europas durch die einkaufsmeilen patrollieren, ist nicht von der hand zu weisen.
Zitat aus einem Post von WONDERMIKEAus der medialen Berichterstattung hatte ich immer eher den Eindruck, dass solche Taten nach vielen Jahren der Partnerschaft, womöglich mit gemeinsamen Kindern und Haus(samt Verbindlichkeiten) begangen werden, wo es davor vielleicht (Leidens)druck gab. Wo man vielleicht mutmaßen könnte, dass der Mann denkt er wäre in einer aussichtlosen Lage und dann zur Gewalt greift. Eigentlich ein trauriger Klassiker in den Chroniken der Tageszeitungen..
Zitatich fand es bisher in keinem land meiner vielen reisen befremdlich, wenn staatsdiener/staatsknechte bewaffnet ihren dienst in der öffentlichkeit versehen haben.
ob es als führen gilt weiss ich bei bh soldaten leider nicht.
die oebb bestimmungen sind hausregeln kein waffengesetz.
„schwere waffe“ ?
Beide - BH und OEBB sagen er darf es nicht. Damit ist er nicht berechtigt es zu tun, oder? Was das Waffengesetz dazu sagt ist eine ganz andere Frage.
OK dann isses halt keine schwere Waffe laut Definition. Nennen wirs halt 'nicht consumer grade' Waffe oder wie auch immer. Wenn du unbedingt nitpicken magst. Absolut wichtiger Punkt natuerlich in der Diskussion.
Die StG-Transportbox ist für 10 Stk und von den Ausmaßen nicht als Gepäck in einem Personenzug geeignet. Allerdings passt das StG problemlos in den Rucksack, wenn man den Lauf ausbaut. Es gibt auch eine StG-Tasche von Essl, die 30€ kostet - so habe ich das ganze gelöst.Zitat aus einem Post von wachtund da isses dann wurscht ob die Box schwer ist oder nicht.
Eine schwere Waffe fängt beim Maschinengewehr bzw. dem Panzerabwehrrohr an. Man kann das StG77 aber problemlos als Kriegsgerät bezeichnen. Ob er seine Dienstwaffe wirklich unberechtigt transportiert hat, ist erst nach Abschluss der ÖBH-Internen Ermittlungen zu beantworten - ggf. wurde ein entsprechender Marschbefehl ausgestellt (aber eher unwahrscheinlich, da die Welser Kaserne näher am Welser Bahnhof liegt). Wenn er ohne gültigem Marschbefehl sein Gewehr spatzieren trägt, ist er natürlich entsprechend der gesetzlichen und dienstrechtlichen Vorgaben zu belangen.Zitat aus einem Post von wachtEs geht da ja garnet um den bewaffneten Dienst von irgendwelchen Soldaten/Polizisten die ihren Job machen. Es geht darum das ein junger Soldat unberechtigt mit schwerer Waffe im Zug rumlaeuft und die Leute beunruhigt sind. Wenn man dazu nur sagen kann 'lol - warum denn das??' sagt das schon a bisserl was aus in einer Diskussion ueber privaten Waffenbesitz.
overclockers.at v4.thecommunity
© all rights reserved by overclockers.at 2000-2024