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Zitat aus einem Post von WONDERMIKEDer Herausforderer ist ein Albtraum.
Plakatiert „Die Syrer werden gehen!“ und kündigt an 4Mio abzuschieben.
Nachdem unsere Medien nur sehr begrenz über ihn berichten und ich nur Wikipedia überflogen habe kann ich das nur schwer beurteilen. 4Mio wieder nach Syrien in noch größeres Leid zu schicken ist jedenfalls auch nichts, worauf man sich unbedingt freuen kann :/
Zitat aus einem Post von davebastarder wollte sich afaik an die nationalisten anbiedern, weil die gesagt haben sie unterstützen erdogan weil er (der Herausforderer) zuwenig gegen die ausländer tut
dass in der Türkei das Thema Ausländer zieht wundert dich jetzt aber nicht oder? "Einfach" ist es mit so vielen Geflüchteten nicht ... ähnlich in Polen mit den Ukrainern ... das muss eine Gesellschaft mal packen ...
wie man intern damit umgeht ist natürlich eine Frage ... aber dass es ein "Problem" ist darf man nicht verschweigen weil damit übergibt man die Lösung den Extremen
Zitat aus einem Post von 22zaphod22dass in der Türkei das Thema Ausländer zieht wundert dich jetzt aber nicht oder? "Einfach" ist es mit so vielen Geflüchteten nicht ... ähnlich in Polen mit den Ukrainern ... das muss eine Gesellschaft mal packen ...
wie man intern damit umgeht ist natürlich eine Frage ... aber dass es ein "Problem" ist darf man nicht verschweigen weil damit übergibt man die Lösung den Extremen
In seiner Situation hätte ich wohl auch alles versprochen um genügend Stimmen zu bekommen. Was nach der Wahl dann gemacht wird ist eine andere Geschichte....
Zitat aus einem Post von sk/\rUkrainer sind noch immer willkommen. in AT wie in PO.
Zitat aus einem Post von ccrIch glaub so allgemein kann man das nicht stehen lassen.
Mein Eindruck vor einem Jahr vor Ort war, dass in Polen zwar die Hilfsbereitschaft sehr groß war, man aber auch nach so kurzer Zeit schon unter den negativen Folgen gelitten hat. So war Wohnraum in Warschau binnen kürzester Zeit für Polen nicht mehr leistbar, was der Stimmung nicht gut getan hat und auch durchaus öffentlich geäußert wurde.
Und jetzt, ein Jahr später, wird wohl ganz allgemein viel anfängliche Hilfs-Euphorie der Ernüchterung gewichen sein.
In Wien bekomme ich auch immer öfter negative Bemerkungen mit, sei es am Spielplatz, sei es in der Innenstadt. Viele der Ukrainer, die es sich nach einem Jahr immer noch leisten können, in Wien zu leben, sind halt keine armen Schlucker, und treten nach einem Jahr in der Stadt auch entsprechend selbstbewusst auf - das kommt nicht überall gut an.
Zitat aus einem Post von sk/\rund weil doch - zumindest der großteil der geflüchteten - dem islam angehört (in der türkei jetzt) hätte ich wirklich nicht vermutet, dass es so große probleme gibt.
Zitat aus einem Post von WONDERMIKENegative Äußerungen zu ukrainischen Flüchtlingen höre ich meistens dann, wenn die Plätze im Kindergarten ausgehen oder wenn sie ein schönes Auto fahren.
Tjo, das ist wohl ne Mischung aus 'Flüchten muss man sich leisten können' - deshalb sind halt entsprechend 'hochklassige Autos' hier ... ein Habenichts kann sich dort halt kein Auto leisten bzw. es sich nicht leisten alles zuhause potentiell zu verlieren.
Was die meisten FPÖler nicht checken: Kiev ist gut 15 Autostunden von hier weg. Da schaut das Auto dann nicht aus als obs einmal durch die Sahara geflüchtet wären und kommt als halbe Leiche an. Da schaut das Auto so aus als ob man nach Rom auf Urlaub fährt und dann wieder heim - sprich a bissal staubig das wars aber.
Die die sich die Flucht nach Österreich nicht leisten können sind halt nach Ungarn, Polen, Rumänien etc... weil dort die Lebenskosten halt wesentlich niederiger sind. Klar das bei uns nur finanziell bessergestellte überhaupt blieben können (außer denen die sowieso nur ne Nummer im Flüchtlingszentrum sind und nichts haben weils mitn Zug geflohen sind odre sowas... sprich die haben normal nicht mal ein Auto)
Zitat aus einem Post von JedimasterTjo, das ist wohl ne Mischung aus 'Flüchten muss man sich leisten können' - deshalb sind halt entsprechend 'hochklassige Autos' hier ... ein Habenichts kann sich dort halt kein Auto leisten bzw. es sich nicht leisten alles zuhause potentiell zu verlieren.
Was die meisten FPÖler nicht checken: Kiev ist gut 15 Autostunden von hier weg. Da schaut das Auto dann nicht aus als obs einmal durch die Sahara geflüchtet wären und kommt als halbe Leiche an. Da schaut das Auto so aus als ob man nach Rom auf Urlaub fährt und dann wieder heim - sprich a bissal staubig das wars aber.
Die die sich die Flucht nach Österreich nicht leisten können sind halt nach Ungarn, Polen, Rumänien etc... weil dort die Lebenskosten halt wesentlich niederiger sind. Klar das bei uns nur finanziell bessergestellte überhaupt blieben können (außer denen die sowieso nur ne Nummer im Flüchtlingszentrum sind und nichts haben weils mitn Zug geflohen sind odre sowas... sprich die haben normal nicht mal ein Auto)
Die Türkei ist sicher seit Atatürk ein sehr nationalistisches Land, aber es bespielt auch Erdogan die Auslandstürken wie eine Laute, und über die (inoffizielle Niederlassung des türkischen Religionsministerium) ATIB und diverse andere Vorfeldorganisationen wird türkisch nationales Gedankengut straff durchverteilt - im Profil war grad wieder ein Artikel (Erdogans Wahltaxi für Austrotürken)
Ironischerweise ist vor 5 minuten ein A4 mit Symbol der Grauen Wölfe an mir vorbei, ihreszeichens die größte rechtsextreme Vereinigung Deutschlands.
Zitat aus einem Post von HokumDie Türkei ist sicher seit Atatürk ein sehr nationalistisches Land, aber es bespielt auch Erdogan die Auslandstürken wie eine Laute, und über die (inoffizielle Niederlassung des türkischen Religionsministerium) ATIB und diverse andere Vorfeldorganisationen wird türkisch nationales Gedankengut straff durchverteilt - im Profil war grad wieder ein Artikel (Erdogans Wahltaxi für Austrotürken)
Ironischerweise ist vor 5 minuten ein A4 mit Symbol der Grauen Wölfe an mir vorbei, ihreszeichens die größte rechtsextreme Vereinigung Deutschlands.
Man könnte sagen der Turkofaschismus fühlt sich hier so wohl wie der Austrofaschismus, Problemlösungskompetenz für gesellschaftliche Themen gibt's bei uns keine, und ist von politischen Akteuren rechts und links aus Eigeninteresse auch garnicht gewollt, denk ich.
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