US-Präsidentschaftswahlkampf 2016 - Seite 77

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Smut schrieb am 21.01.2017 um 15:00

Zitat von XXL
Bin echt gespannt ob er auch nur eines seiner Wahlversprechen einhalten kann, wenn er jetzt wirklich mit Strafzöllen für jeden Import anfängt wird der Rest der Welt wahrscheinlich genauso Zölle auf Importe aus Amerika erhöhen, die Frage ist aber ob die Bevölkerung in Amerika wirklich nur Produkte aus Amerika kauft ...

Bin auf jeden Fall gespannt was da rauskommt, ist sicher auch ein Zeichen für Großbritannien wies nach dem Brexit aussieht ..
Die Strategie kann mittelfristig denke ich aufgehen ABER es kostet viel Geld und reduziert die Produktivität. da das Land hoch verschuldet ist mussten sie zwangsweise über Exporte echtes Geld ins Land bringen. Wie Trump mit einer kompletten Verschuldung America First umsetzen will ist mir ein absolutes Rätsel da ihm ansich die Hände gebunden sind. Miliardär saniert einen pleitegeier - kann nicht gut gehen.


Hansmaulwurf schrieb am 21.01.2017 um 15:58

Das wovor ich auch die Befürchtung hab bei dem Szenario ist, das er einfach die Hedgefonds, Banken, und diverse "Geld-zu-noch-mehr-Geld-machen"-Unternehmen "loslässt" und vollkommen dereguliert. Dann kann er eh machen was er will, und "den Markt" wirds freuen und damit den DOW.


Hubman schrieb am 21.01.2017 um 16:19

Zitat von Hansmaulwurf
Das wovor ich auch die Befürchtung hab bei dem Szenario ist, das er einfach die Hedgefonds, Banken, und diverse "Geld-zu-noch-mehr-Geld-machen"-Unternehmen "loslässt" und vollkommen dereguliert. Dann kann er eh machen was er will, und "den Markt" wirds freuen und damit den DOW.

Befürchten? Ist wohl ausgemachte Sache, dass die Wallstreet sämtliche gewünschten Freiheiten bekommt.


XXL schrieb am 21.01.2017 um 16:19

Die Frage ist halt wie lange die Bevölkerung die ihn gewählt hat braucht um zu realisieren das sie nicht den grossen Retter gewählt haben sondern einen Finanzgeier ...

Ich versteh bis heute noch nicht wie das überhaupt passieren konnte :D


Hubman schrieb am 21.01.2017 um 16:53

Zitat von XXL
Die Frage ist halt wie lange die Bevölkerung die ihn gewählt hat braucht um zu realisieren das sie nicht den grossen Retter gewählt haben sondern einen Finanzgeier ...
hmm, ich glaube nicht, dass das wer "realisiert"

Zitat von XXL
Ich versteh bis heute noch nicht wie das überhaupt passieren konnte :D
war eben ein in den swingstates gut organisierter wahlkampf (und mehr zählt in den usa nicht und die dems waren zu blöd/überheblich)


22zaphod22 schrieb am 21.01.2017 um 16:58

Zitat von XXL
Die Frage ist halt wie lange die Bevölkerung die ihn gewählt hat braucht um zu realisieren das sie nicht den grossen Retter gewählt haben sondern einen Finanzgeier ...

der anteil an "depperten", die bereit sind alles zu glauben dürfte dort schon mal höher sein als im rest der welt ... eine ausrede wird sich schon bieten ...

mich würds ja auch nicht wundern wenn trump gegen ende seiner ersten amtszeit und totalfail dann den russen als watschenmann auspackt und meint der hat schon seit anfang seiner präsidentschaft versucht amerika zu schwächen


Hansmaulwurf schrieb am 21.01.2017 um 17:08

@Hubman : Hast eh Recht, irgendwo will Ich anscheinend noch immer nicht vom absoluten Katastrophenszenario ausgehen. ;) :(


Bezüglich "Russe" tut sich bzw. auch was, oder es tut sich wenig, je nachdem wie man das jetzt sieht :D


Hornet331 schrieb am 21.01.2017 um 17:10

Zitat von Hubman
hmm, ich glaube nicht, dass das wer "realisiert"


war eben ein in den swingstates gut organisierter wahlkampf (und mehr zählt in den usa nicht und die dems waren zu blöd/überheblich)

so lange die demokraten einen anti white male agenda verflogen kanns auch 2020 ins auge gehen.

relevant
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:D


Hansmaulwurf schrieb am 21.01.2017 um 17:11

Zitat von Hornet331
relevant
1483891937105_219910.png
:D
Geh bitte. Der einzige der dauernd (und damit meine ich jedes einzelne Mal wenn er einen Auftritt hatte) irgendwen beleidigt hat war Trump. Und das nicht über der Gürtellinie..


Und die anti-white-male Agenda ist auch nur lustig. Diese Wahlen wurden nicht durch :ein: Thema entschieden. Und der Kandidat der der arbeitenden weißen Bevölkerung am stärksten einesteigen wird ist wieder mal der Republikaner. Die übrigens auch die einzigen sind die in einer Tour Amerika klein reden und erklären wie furchtbar es dort ist.


Hubman schrieb am 21.01.2017 um 18:00

Zitat von Hansmaulwurf
Und die anti-white-male Agenda ist auch nur lustig. Diese Wahlen wurden nicht durch :ein: Thema entschieden. Und der Kandidat der der arbeitenden weißen Bevölkerung am stärksten einesteigen wird ist wieder mal der Republikaner. Die übrigens auch die einzigen sind die in einer Tour Amerika klein reden und erklären wie furchtbar es dort ist.

:D allerdings (zum letzten Satz vor allem)
anti-white-male agenda ist eine erfindung ausm breitbart eck, war nicht annähernd in den top500 wahlentscheidenden gründen

der "wir-machen-alles-anders" ansatz wird aber dennoch interessant. manche konsequenzen (vor allem in finanzbereich) sind absehbar, andere, gerade im arbeitsmarkt sind für mich nicht so klar.
man kann über vieles theoretisieren, aber schlussendlich hilfts auch, wenn man mal was davon probiert


semteX schrieb am 21.01.2017 um 19:34

@anti white male: is es ned, wenn ma sich a sekunderl ehrlich ist, ned eher das bedürfniss endlich wieder verbal die sau rauslassn zu dürfn, ohne dass du von der gesellschaft angestraht wirst... also auf unterlegene drauftreten weils ja selbst schuld sind und "ned so empfindlich sein solln, die muschis" (u see what i did there?)


Hansmaulwurf schrieb am 22.01.2017 um 12:36

Zitat
"Es wird in den Medien viel über die Verantwortung der Medien geredet, den Präsidenten zur Rechenschaft zu ziehen", sagte Spicer. "Und ich bin hier, um Ihnen zu sagen, dass dies eine Zweibahnstraße ist. Wir werden die Medien ebenfalls zur Rechenschaft ziehen. Das amerikanische Volk hat Besseres verdient."
http://www.rp-online.de/politik/aus...l-aid-1.6551097
Man bleibt auf Linie, der Pressesprecher droht den Medien..


e:
Jo, cnn.


Smut schrieb am 22.01.2017 um 13:37

das statement des whitehouse Pressesprechers ist die Härte. Wie man am ersten Tag des neuen Präsidenten dermaßen neben der Spur stehen kann ist mir ein Rätsel. Solche Sachen müsste man nicht mal kommentieren weil irrelevant - sie steigen aber sofort auf das Niveau herab nur um komplett einzufahren


userohnenamen schrieb am 22.01.2017 um 14:25

Wow, die nächsten 4 Jahre werden definitiv interessant und man kann wohl nur auf wenig Schaden hoffen wenn's so losgeht


questionmarc schrieb am 22.01.2017 um 15:29

Kasperltheater genau da, wo eigentlich keine Bühne ist..




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