Vienna named world's most liveable city as Melbourne loses crown - Seite 16

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HaBa schrieb am 21.11.2018 um 13:21

Zitat aus einem Post von davebastard
edit: finds aber auch ungut dass du dich drüber lustig machst obwohl du ja selber laut eigener aussage so selten wies geht in wien bist. recht viel ahnung wie das leben in wien wirklich ist kannst du ja ned haben...

Zeig mir doch bitte den Punkt wo ich irgendwas am Leben in Wien kritisiert habe ;) (du hast recht, ich bin selten dort, und wenn du genau schaust wirst du sehen dass alles was ich vorhin dazu gesagt habe positiv war).

Zu Rotgrün: man glaubt es kaum, ich habe viele Freunde und Bekannte in Wien, und da wird mir öfters berichtet welche Gasse wieder unbefahrbar gemacht wurde, wo man jetzt nicht mehr parken darf usw.usf., das habe ich aber alles weiter vorne nicht erwähnt weil ich das nicht beurteilen kann ...)

Du meintest dass Schwarzblau den Rest von Österreich aufhusst, und ich bin nicht dieser Meinung, das war alles wo ich "dagegen" war.


wacht schrieb am 21.11.2018 um 13:29

Zitat aus einem Post von HaBa
Du meintest dass Schwarzblau den Rest von Österreich aufhusst, und ich bin nicht dieser Meinung, das war alles wo ich "dagegen" war.

Das tut blau zumindest halt definitiv schon laenger. Und erfolgreich noch dazu. Wie oft ich in der erweiterten Verwandschaft schon ghoert hab das sie die blauen/den Hofer waehlen damits bei ihnen daheim 'net so zuageht wie in wean wo ma si jo nimma raustraut weil ma ueberfallen/vergewaltigt/zum islam konvertiert wird'. Schoen das es in deinem Umfeld nicht so funktioniert offenbar.


davebastard schrieb am 21.11.2018 um 13:32

Zitat
Zeig mir doch bitte den Punkt wo ich irgendwas am Leben in Wien kritisiert habe ;) (du hast recht, ich bin selten dort, und wenn du genau schaust wirst du sehen dass alles was ich vorhin dazu gesagt habe positiv war).

du hast dich aber drüber lustig gemacht dass ich sage rot/grün macht dort einen guten job. und das kannst du mmn nicht gut beurteilen.

Zitat
Zu Rotgrün: man glaubt es kaum, ich habe viele Freunde und Bekannte in Wien, und da wird mir öfters berichtet welche Gasse wieder unbefahrbar gemacht wurde, wo man jetzt nicht mehr parken darf usw.usf., das habe ich aber alles weiter vorne nicht erwähnt weil ich das nicht beurteilen kann ...)

das kann ich nicht beurteilen weil ich kein auto habe, aber mmn ist das individualverkehrthema in einer großstadt immer schwierig und es werden ja eher mehr als weniger autos afaik.


daisho schrieb am 21.11.2018 um 13:33

Zitat aus einem Post von Pedro
In der Donaustadt rennt eine rum... vorzugsweise im Sommer mit Einhorn T-Shirt und dem Spruch, "fresst meinen Sternenstaub, ihr Langweiler".

Dementsprechend auch mit einem lächeln der Ausgewogenheit und inneren Zentrierung im Gesicht, dazu passender Körperhaltung und auch nicht scheu mit vollkommen Fremden (so es sich ergibt) ein Schwätzchen zu halten oder aber auf Fragen zu antworten.
Redest du von meiner Frau? Mir kommt das so bekannt vor :D
Ich bin dagegen der Grantscherm der auf Gott und die Welt grantig ist, weil ich links und rechts sehe wie die Leute sich blöd verhalten - ich hab leider keinen rosa Blick auf die Welt :p


HaBa schrieb am 21.11.2018 um 13:40

Zitat aus einem Post von davebastard
du hast dich aber drüber lustig gemacht dass ich sage rot/grün macht dort einen guten job. und das kannst du mmn nicht gut beurteilen.

Habe ich nicht :confused:, sogar 2x, beim ersten Mal das "da brauchts keinen Kurz und keinen Hadschi dazu", beim 2ten mal auch "Ablenkung" = wieder das Thema "Rotgrün" _garnicht_ angesprochen.

Ich lebe in einem Bundesland in dem Schwarzgrün gut performed hat, und ich persönlich hab keinerlei Berührungsängste zu "Grün", die habe ich ja auch imemr gewählt bis dassn die grantigen Damen das Ruder übernommen haben. Vielleicht werden ich wieder Grün wählen jetzt wo Frau Novomatic ohre wahre Berufung nicht mehr verstecken braucht.
Und schauma mal wo es Frau Vassilakou hinverschlägt ...


davebastard schrieb am 21.11.2018 um 14:03

Zitat
Dein "zum Ablenkung dass rotgrün so klass ist" war dann aber auch polemisch :D

den satz hätt ich halt als lustig machen interpretiert. wenn nicht, ok dann hab ichs missverstanden...


WONDERMIKE schrieb am 21.11.2018 um 15:03

Zitat aus einem Post von wacht
Das tut blau zumindest halt definitiv schon laenger. Und erfolgreich noch dazu. Wie oft ich in der erweiterten Verwandschaft schon ghoert hab das sie die blauen/den Hofer waehlen damits bei ihnen daheim 'net so zuageht wie in wean wo ma si jo nimma raustraut weil ma ueberfallen/vergewaltigt/zum islam konvertiert wird'. Schoen das es in deinem Umfeld nicht so funktioniert offenbar.

Das kenne ich nur zu gut, dabei hat man bei uns auch aus dem letzten Winkel maximal 1h Fahrzeit nach Wien.. man könnte also meinen sich ein realistisches Bild zu machen wäre im Bereich des Möglichen.

das Chicago Plakat feiert bald den 30er

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Tosca schrieb am 21.11.2018 um 15:18

Die meisten Österreicher, die Wien furchtbar finden, mögen glaub ich generell keine großen Städte. Wien ist halt oft die Einzige, die sie zumindest vom Hörensagen kennen.

Davon unterscheiden muss man die politisch motivierten Anti-Wien-Kampagnen von ÖVP/FPÖ, die sie meistens im Team mit Kronen Zeitung und Österreich fahren. Ich denke, da wird der Boden für die nächste Wiener Wahl schon aufbereitet. Immerhin war die Chance noch nie so groß wie jetzt - eine historische Gelegenheit für Schwarz/Blau.


Probmaker schrieb am 28.05.2019 um 16:35

Zitat aus einem Post von Dune-
Okay, aber jetzt lass mal das beissen, keiffen, blockieren, usw links liegen und bleiben wir auf der sachlichen Ebene: was ist an war in den Grünen, und vor allem in Wien, so schlecht?

Du beurteilst doch hoffentlich nicht nur nach Äußerlichkeiten der Spitzenkandidat/innen, oder? Es geht mir um die poltischen Inhalte.

den grünen werfe ich in wien vor an folgenden themen maßgeblich beteiligt gewesen zu sein:

- schuldenwahnsinn
- gebührenwahnsinn(!)
- sekkieren von autofahrern, sogar eine spaltung der verkehrsteilnehmer und ein aufheizen der stimmung
- sekkieren von geschäftsleuten (auflagenwahn)
- massive schädigung des wirtschaftsstandorts, abwanderung der betriebe ins umland bzw. zumindest aus der stadt raus

und dann natürlich noch die prestigeobjekte der vassilakou, welche vollkommen unfinanzierbar sind.

für mich persönlich hat sich wien in den letzten 10 jahren in keinem einzigen punkt verbessert. ich befürchte auch langfristig eine echte verschlechterung der infrastruktur, wenn die betriebe weiterhin so sekkiert werden. dann wirds in der city bald einfach nix mehr geben.

in meinem grätzel (gründerzeitviertel) stehen so gut wie alle gassenlokale leer. grund: umbauen zu teuer, zu viele auflagen. macht keinen sinn weil sich das kein betrieb leisten kann.

ich verstehe ja wirklich wenns dem durchschnittsbürger (und dem touristen) taugt wenn man vom naschmarkt über gumpendorfer und mahü zum museumsquartier im juni spaziert. eh alles lässig. aber es ist nicht finanzierbar, zumindest nicht so. wenns den letzten autofahrer verjagt haben und keine einnahmen mehr haben mit der die ubahn quer-subventioniert werden kann, dann werden die bewohner schön blöd aus der wäsche schauen wenn die kosten auf einmal nach oben schnalzen.

und wehe die zinsen steigen. dann ist sowieso aus die maus mit dem spaß.

schulden-wien_238180.jpg

quelle: https://staatsschulden.at/wien

//EDIT: auch der vollkommen falsche ansatz zum thema wohnraumknappheit ist ein wahnsinn. das permanente bashing der privatvermieter und gewerblichen wohnbauträger ist einfach nur dumm. wenn die stadt selber bauen würde und die nachfrage bedienen könnte, dann wär das alles kein thema. aber da fehlt es halt derzeit an fähigem personal - es gibt halt in der privatwirtschaft mehr zu holen.

//EDIT²: von den vollkommen falschen signalen die an asylwerber/-berechtigte ausgeschickt wird ganz zu schweigen. aber das ist halt ein eigenes thema das nicht alleine auf dem mist der grünen gewachsen ist.

//EDIT³: ganz zu schweigen vom demokratieverständnis der mitzi. in wie vielen bezirken gab es befragungen und irgendwelche workshops mit anrainern. ergebnis: nichts davon wird so gemacht wie es die anrainer wollten, alles nach mitzis geschmack. naja :rolleyes:

Zitat aus einem Post von JDK
Einer von denen, auf die diese Beschreibung zutrifft, is eh vor kurzem grad zurückgetreten. :D

falls du den hc meinst: ja, der fällt auch in so eine kategorie. auch einer der meine stimme aufgrund dieser eigenschaften nicht bekomen würde. rhetorisch imho war er zwar besser als glawischnig imho, aber bei männern gehen diese eigenschaften irgendwie unter. ist schon ziemlich unfair.


zeta schrieb am 28.05.2019 um 17:06

Zitat aus einem Post von Probmaker
den grünen werfe ich in wien vor an folgenden themen maßgeblich beteiligt gewesen zu sein:

- schuldenwahnsinn
- gebührenwahnsinn(!)
- sekkieren von autofahrern, sogar eine spaltung der verkehrsteilnehmer und ein aufheizen der stimmung
- sekkieren von geschäftsleuten (auflagenwahn)
- massive schädigung des wirtschaftsstandorts, abwanderung der betriebe ins umland bzw. zumindest aus der stadt raus

und dann natürlich noch die prestigeobjekte der vassilakou, welche vollkommen unfinanzierbar sind.

für mich persönlich hat sich wien in den letzten 10 jahren in keinem einzigen punkt verbessert. ich befürchte auch langfristig eine echte verschlechterung der infrastruktur, wenn die betriebe weiterhin so sekkiert werden. dann wirds in der city bald einfach nix mehr geben.

So unterschiedlich kann man Sachen sehen.

In Wien hat sich in den letzten 10 Jahren sehr vieles zum positiven verändert.

Ja es wird investiert, das kostet Geld, welcher Gebührenwahsninn, das ist ein wenig ein Stehsatz. Sekkieren der Autofahrer ist gut und richtig. Wer in Wien Auto fahren will kann ruhig ordentlich dafür zahlen.

Gegen deine Argumente sprechen genug Zahlen, für wen wird Wien unattraktiv?

Das Bevölkerungswachstum spricht ein wenig dagegen?


smashIt schrieb am 28.05.2019 um 17:12

Zitat aus einem Post von Dune-
Okay, aber jetzt lass mal das beissen, keiffen, blockieren, usw links liegen und bleiben wir auf der sachlichen Ebene: was ist an war in den Grünen, und vor allem in Wien, so schlecht?

du kannst nicht behaupten du bist für den umweltschutz wenn deine erste amtshandlung das umfärben von intakten radwegen ist
nicht von dunkelgrau auf signalfarbe sondern von rot auf grün

genauso auf der mahü
fussgängerzone schön und gut
aber warum wurde der belag nochmal weggerissen?

und falls jemand nicht weis was probmaker mit "sekkieren von autofahrern" meint:
die haben dort sogar parkplätz gestrichen um radwege zu bauen
in verbindungsgassen zwischen 2 strassen an denen es keine radwege gibt...

und wenn sich die vassilakou auch noch vom chauffeur im suv einkaufen fahren lässt geht vielen dann das gimpfte auf ;)


Hubman schrieb am 28.05.2019 um 17:27

Zitat aus einem Post von zeta
Gegen deine Argumente sprechen genug Zahlen, für wen wird Wien unattraktiv?
Argumente? Wo? Das ist doch die Kurzfassung aus einem Vortrag der WKO über die Wiener Stadtregierung. Alleine wenn ich schon "Schuldenwahnsinn" lese und "bei steigenden Zinsen ist alles vorbei".

Man klar ein Einbremsen den Schuldenentwicklung erkennen, sowohl absolut als auch relativ. Die relativen Schulden sind ohnehin stabil. Wenn die Zinsen steigen wird nicht viel passieren, die Zinsen der ausgegebenen Anleihen sind fix. Bei einem Null-Zins Niveau und einer relativ schwachen Wirtschaft die Schulden erhöhen und ordentlich investieren macht imho sehr viel Sinn.

Ich kenne absolut keinen meiner teutonischen Freunde, die Wien nicht als tolle Stadt empfunden haben und auch erwähnen, wie gut sich die Stadt entwickelt hat.

Ich nehme aber an, dieses bewusst vom Thema abkommen hat schon einen tieferen Sinn.


xaxoxix schrieb am 28.05.2019 um 18:20

unabhängig von den diversen "anti grün" themen die bereits genant wurden (und
guten grünen themen, die jedoch teilweise in ähnlicher form in anderen programmen durchaus auch vorkommen)....

die wiener wählen rot und grün und sind mit deren arbeit zufrieden - gut - soll so sein - wien besteht jedoch nicht nur aus den wienern, die dort leben und arbeiten, sondern auch aus den pendlern (aber die wollen die wiener ja sowieso nicht haben - interessanter sozialer gedanke im übrigen - pendler sollen draussen bleiben)

ausserhalb von wien werden allerdings viele punkte, die man rot und grün zu verdanken hat durchaus als schikane gesehen - aber ich weiss ja - es zwingt mich ja keiner in wien zu arbeiten...


unabhängig vom wiener + wiener umfeld gibts allerdings noch andere gebiete in österreich - da gehen halt dann die jeweiligen wahlthemen und zuckerl in andere richtungen auf - österreich besteht nicht nur aus wien


aus meiner sicht - verständlich - dass es da konträre bilder dazu gibt


Vinci schrieb am 28.05.2019 um 21:25

Wo is es denn besser?
Brüssel, Hamburg, Prag, Rom, ...?
Wo kann ma mühelos im Grünen wohnen und ohne Stau und Stress in einer Großstadt arbeiten?


davebastard schrieb am 28.05.2019 um 21:40

Zitat
Wo kann ma mühelos im Grünen wohnen und ohne Stau und Stress in einer Großstadt arbeiten?

Vor allem als Wiener ohne Auto will ich ja eigentlich auch nicht dass mir noch mehr Pendler die Fläche in der Stadt für Straßen und Parkplätze wegnehmen und den Lärm und die Abgase bringen. Pendler sollten am Stadtrand auf die Ubahn/Öffis umsteigen... alles andere ist nicht fair. Daheim im grünen wohnen aber in der Stadt den Lebensraum von den dortigen Einwohner verschlechtern...




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