Wirtschaftskrise: Seid ihr betroffen? - Seite 40

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eitschpi schrieb am 21.06.2015 um 20:47

In dem Artikel steht ja, dass der kleine Fritz wegen der Krise keinen Sommerurlaub mehr hat!


rad1oactive schrieb am 06.09.2016 um 09:47

alles geht lustig weiter wie bisher:


~PI-IOENIX~ schrieb am 06.09.2016 um 11:23

Wieder am Tisch und ändern tut sich null


22zaphod22 schrieb am 10.11.2016 um 12:08

40 mio verdient - 13 mio strafe ... verbrechen lohnt sich nicht ...

http://orf.at/stories/2366086/


Smut schrieb am 10.11.2016 um 16:51

Works as designed. Hab mich heute schon gefragt wo hier das Verbrechen ist.


Bogus schrieb am 10.11.2016 um 17:00

Er war sicher nicht der einzige, und ist auch nicht der letzte. So funktionieren die börsen nun mal.
Ist aber sicher nur zufall, und keiner weis offiziell was davon.


Hansmaulwurf schrieb am 21.12.2016 um 10:48


Bogus schrieb am 21.12.2016 um 17:00

Nach der krise ist vor der krise. Warum sollte man auch irgendwas am system ändern? Die big player steigen am ende wieder als gewinner aus. :bash:


mat schrieb am 21.12.2016 um 18:09

Zitat von Bogus
Nach der krise ist vor der krise. Warum sollte man auch irgendwas am system ändern? Die big player steigen am ende wieder als gewinner aus. :bash:
Genau diese Aussage ist eines der größten Probleme, das Österreich derzeit hat. :(

Es ist schon klar, dass es leichter ist, mit viel Geld noch mehr Geld zu machen. Dennoch leben wir in einem Land, in dem wir alle Möglichkeiten haben. Jeder hat Zugang zum freien Markt und kann mit Fleiß eigentlich alles erreichen. Geld machen ist allerdings mühsam - sehr mühsam sogar - und kostet viel Lebensqualität und teilweise sogar die Gesundheit. Nur die wenigsten Österreicher tun sich das an, es ist leichter einen Job zu haben, bei dem man nachher den Kopf frei hat und sich nach getaner Arbeit auf die Couch oder im Fitnessstudio aufs Rad setzen kann.

Klar haben manche Glück, Glück und Vitamin B oder gar nur Vitamin B und das ist natürlich ärgerlich. Im Prinzip scheitert es jedoch an jedem selbst und dann hört man aus allen Ecken, wie unfair die Welt nicht ist. Meiner Meinung nach ist die größte Kraft, die uns zurückhält, unsere eigene Bequemlichkeit.


wergor schrieb am 21.12.2016 um 18:24

Zitat von mat
Meiner Meinung nach ist die größte Kraft, die uns zurückhält, unsere eigene Bequemlichkeit.
+1


~PI-IOENIX~ schrieb am 21.12.2016 um 18:33

Zitat von mat
Genau diese Aussage ist eines der größten Probleme, das Österreich derzeit hat. :(

Es ist schon klar, dass es leichter ist, mit viel Geld noch mehr Geld zu machen. Dennoch leben wir in einem Land, in dem wir alle Möglichkeiten haben. Jeder hat Zugang zum freien Markt und kann mit Fleiß eigentlich alles erreichen. Geld machen ist allerdings mühsam - sehr mühsam sogar - und kostet viel Lebensqualität und teilweise sogar die Gesundheit. Nur die wenigsten Österreicher tun sich das an, es ist leichter einen Job zu haben, bei dem man nachher den Kopf frei hat und sich nach getaner Arbeit auf die Couch oder im Fitnessstudio aufs Rad setzen kann.

Top Post mat du sprichst mir aus dem Herzen

In Österreich wird Arbeit nicht belohnt und mit abstrusen Steuersätzen bestraft

Wirklich gut verdienen ist ohne gemachtes Nest eine hardcore Angelegenheit die Jahre des Lebens für den Aufbau verschlingt. Von privaten Einschränkungen und der verbrauchten Gesundheit red ich noch nicht mal.

Unser Modell ist ausgelegt auf ein Einkommen von 1,5 und alles darüber frisst die Steuer mit immer größer werdenden Bissen. Ich bezeichne es als die Illusion vom gesellschaftlichen Aufstieg und deswegen versteh ich jeden der sagt **** it hab ich halt meine 1,5 und hinter mir die Tür zu. Da ich als Mensch aber nicht so ticke bin ich ein Workaholic weil ich sonst unter meinen Ansprüchen bleibe obwohl ich sehr bescheiden lebe


Hansmaulwurf schrieb am 21.12.2016 um 18:39

Zitat von ~PI-IOENIX~
Unser Modell ist ausgelegt auf ein Einkommen von 1,5 und alles darüber frisst die Steuer mit immer größer werdenden Bissen.
Sorry, ich kann euch größtenteils durchwegs zustimmen, aber bei der Aussage nicht. Bereits der Einstiegs-Steuersatz ist/war zu hoch, und dafür wird Kapitalertrag viel zu gering besteuert. Kann sein das das ein Grund ist warum wir soviel Vermögen im Land haben, aber Ich versteh nicht warum es "günstiger" sein sollte Geld arbeiten zu lassen, als Leute arbeiten zu lassen. (Natürlich alles etwas versimplifiziert)


~PI-IOENIX~ schrieb am 21.12.2016 um 18:45

Die 1,5 sind impulsiv gewählt da ich als einziger studiert hab in der Verwandtschaft und ungefähr weis was meinen Cousins im Schnitt bleibt. Objektiv gesehn wird die Steuer schon viel niedriger greifen ja da geb ich dir recht


userohnenamen schrieb am 21.12.2016 um 20:21

Zitat von mat
Nur die wenigsten Österreicher tun sich das an, es ist leichter einen Job zu haben, bei dem man nachher den Kopf frei hat und sich nach getaner Arbeit auf die Couch oder im Fitnessstudio aufs Rad setzen kann.

Und du traust dich quasi die Aussage in einem it Forum zu bringen (auch wenn's deines ist ;) )
Ich kenn nur ganz wenige ITler die den ganzen Mist aus der Firma nicht ständig mit sich herumtragen und das ist sicher nicht die einzige Branche in ders so zugeht


InfiX schrieb am 21.12.2016 um 20:46

Zitat von mat
Jeder hat Zugang zum freien Markt und kann mit Fleiß eigentlich alles erreichen. Geld machen ist allerdings mühsam - sehr mühsam sogar - und kostet viel Lebensqualität und teilweise sogar die Gesundheit. Nur die wenigsten Österreicher tun sich das an, es ist leichter einen Job zu haben, bei dem man nachher den Kopf frei hat und sich nach getaner Arbeit auf die Couch oder im Fitnessstudio aufs Rad setzen kann.

darüber, dass alle die gleichen vorraussetzungen haben kann man sicher streiten... aber ich versteh jetzt nicht ganz was das damit zu tun hat, wenn banken das geld anderer verzocken und wir dann dafür aufkommen müssen?




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