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@ lagwagon: Nevermind, für manch einen sind Begriffe wie "Direktor, General, Management" einfach Feindbilder, die sind Schuld. Daher gibt man sich gerne mal mit einem einfachen "Nein." zufrieden.
Sicherlich auch berechtigt, in dieser Führungsebene muss man schon sehr unternehmerisch denkend unterwegs sein und Einzelschicksale ausser Acht lassen. Das schmeckt der Arbeitsebene natürlich überhaupt nicht... bis jemand aus dieser Reihe im mittleren Management reinschnuppert und die "Szene" kennenlernt. Dann wird man langsam "verdorben"
@subtopic:
Ich bin der vollsten Überzeugung, dass einem nix nachgschmissen wird und man sich für "mehr" bemühen muss und mit Beharrlichkeit und "Fleiß" auch den Erfolg ernten wird. Wenn nicht hier, dann woanders...
Ich hab mir schon einige Diskussionen gegeben, wenn ich sage "man darf nie zufrieden sein"
Genau das ist es. Wer sich in so einem Szenario befindet und dort bleibt bzw. sich damit abfindet, der folgt nur dem Weg des geringsten Widerstands. Meiner Meinung nach werden solche Betriebe untergehen, und zwar spätestens dann, wenn die fleißigen (und dadurch guten) Mitarbeiter die Entscheidung treffen, sich dort nicht mehr nach unten drücken zu lassen. Ausbrechen und den eigenen Weg gehen. Es braucht niemand anderen, der dir "erlaubt", deine Früchte zu ernten. Vergesst die Hierarchien, die Generaldirektoren und die deplatzierten Manager. Wer sich das antut, ist selbst schuld.Zitat von HaBaUnd ich antworte mit einem schlichten "nein".
Deine Einstellung ist dem Lohnabrechner egal.
"Ned gschimpft is g'lobt gnua" ist die Grundregel
"Fleißig sein" bedeutet dass du die Arbeit von anderen gratis mitmachst.
Und nur bei wirklich richtig viel Glück gibts jemanden der erkennt was du leistet und der es dir ermöglicht die Früchte in welcher Form auch immer zu ernten.
Aus dem 7ten Kohlenschaufler von Links am Hochofen wird aber kein Generaldirektor wenn er 2 Schaufeln pro Minute schneller schaufelt als seine Nachbarn ...
That's more like it!Zitat von lagwagonWenn nicht hier, dann woanders...
Ja sicher "wo anders", das geht in Wean in irgend einer Branche die nachher "*-Blase" heißt ...
Hier in OÖ kann man "als Hackler" womöglich 2 bis 5 Stationen schaffen, das wars dann aber auch schon, unterm Strich ist es überall gleich.
Und wegen "Beförderung": ich kenn einfach zu viele Leute die in ihrem Job spitze waren und dann befördert wurden, mit dem Effekt dass eine Spitzenkraft verschwunden ist und eine mittelmäßige Kraft dazugekommen ist. Das ist keine "Chance", und man macht sichs nicht besser.
Ich seh einfach das "Potential" nicht das in Filmen der Wirtschaftswunder-Zeit und in NLP-Schulungsvideos gezeigt wird.
Na bumm, dein Post strotzt ja vor Vorurteilen.
Bei dir passt offensichtlich beruflich etwas nicht, wieso änderst du nicht etwas? Wien, irgendwelche Filme oder theoretische Wirtschaftspotenziale haben damit meiner Meinung nach wenig zu tun. Wieso also drüber beschweren? Das ist übrigens genau das, worum es hier geht.
Für mich war es heuer auch wieder ein erfolgreiches Jahr - konnte mich wieder etwas steigern. Obwohl ich letztes Jahr schon ordentlich drauf war und mir um heuer eigentlich sorgen machte......
Aber leichter wirds nicht. Ohne Hirn und Einsatz.....
Edit: hab mich raufgearbeitet.... Kein Studium, nur HTL und Weiterbildungen
Das hat sogar einen Namen .Zitat von HaBaUnd wegen "Beförderung": ich kenn einfach zu viele Leute die in ihrem Job spitze waren und dann befördert wurden, mit dem Effekt dass eine Spitzenkraft verschwunden ist und eine mittelmäßige Kraft dazugekommen ist. Das ist keine "Chance", und man macht sichs nicht besser.
Zitat von matNa bumm, dein Post strotzt ja vor Vorurteilen.
Bei dir passt offensichtlich beruflich etwas nicht, wieso änderst du nicht etwas? Wien, irgendwelche Filme oder theoretische Wirtschaftspotenziale haben damit meiner Meinung nach wenig zu tun. Wieso also drüber beschweren? Das ist übrigens genau das, worum es hier geht.
nope, es geht hier auch stark um deine völlig unrealistische einstellung. das was du hier daherschreibst mag immer auf einige einzelfälle zutreffen, so wie du es schreibst, stülpst du das auf die gesamtgesellschaft.Zitat von matDas ist übrigens genau das, worum es hier geht.
das ist genau der weg des geringeren widerstandes, von dem du selber schreibst (ich hab .at auch verlassen, aufgrund des jobs)!!! und es ist gleichzeitig auch das realistische eingeständnis, dass es eben doch stark von den verhältnissen abhängig ist.Zitat von matThat's more like it!
Zitat von Mr. ZetHier die für mich zentrale und erschreckende Grafik, bei der eigentlich die Alarmglocken aller Politiker läuten müssten:
Nein, aber mit "falschen" Grafiken kann man zündeln...Zitat von ToscaDas hat mich jetzt wirklich geschreckt, das ist sozialer Sprengstoff.
ZitatDie Grafik könnte somit auch nur die Aussage "es arbeiten mehr Leute Teilzeit" haben.
Zitat von x37Die Grafik ist aus meiner Sicht nicht aussagekräftig. Da sind Teilzeit und Vollzeit gemeinsam. Die Grafik könnte somit auch nur die Aussage "es arbeiten mehr Leute Teilzeit" haben.
Leichter ist es definitiv nicht geworden, das moderne, vernetzte Leben überschüttet uns mit Möglichkeiten und Handlungsoptionen, als junger Mensch, der sich seines Spielraums bewusst ist, überhaupt eine sinnvolle Vielfalt von Entscheidungen zu treffen ist alles andere als trivial und das am laufenden Band.
Dennoch leben wir in verlgeichsweise stabilen Zeiten mit niedriger Inflation in denen man mittelfristig planen kann, von Fixzinskrediten wie sie heute angeboten werden, konnten unsere Eltern- und Großelterngeneration nur träumen. Die Gebühren zu denen man Aktien kaufen oder verkaufen kann, sind deutlich geringer als früher. Man kann heute vergleichsweise leicht und günstig in Unternehmen investieren, die einem persönlich zusagen, z.B. erneuerbare Energie oder das eine oder andere IT start-up.
Wenn man das Glück hat einen Partner oder eine Partnerin zu haben, die wirtschaftlich auf eigenen Beinen steht, man bewusste Entscheidungen trifft, z.B. auf ein eigenes KfZ zu verzichten, oder elektronische Neuanschaffungen nach Möglichkeit bis zu einem wirtschaftlichen Totalschaden des Altgeräts hinauszögern kann, kurz gesagt man einen genügsamen Lebensstil pflegt, dann besteht durchaus die Möglichkeit ein gemeinsames Vermögen aufzubauen.
Aktueller Artikel der statistisch festhält das die Mittelschicht sukzessive absteigt http://orf.at/stories/2371982/2370723/
Da steht halt auch schön, dass die Steigerung von einem hohen Niveau nimmer so leicht ist wie für die Babyboomer von dem niedrigen Niveau damals.
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