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http://derstandard.at/1267131836781...das-iPhone-seinZitatNew York Times beklagt unnötige Komplexität des Computeralltags - Benutzung von Smartphones sei wesentlich einfacher zu lernen
Wer aktuelle Desktop-Rechner mit den ersten Implementationen eines grafischen User-Interfaces aus den Siebziger Jahren vergleicht, wird schnell feststellen: An den grundlegenden Nutzungsprinzipien hat sich über die Jahrzehnte eigentlich relativ wenig geändert. Klar ist mit steigender Rechenkraft immer wieder das eine oder andere Feature neu hinzugekommen, auch präsentiert sich so ein aktueller Desktop wesentlich effektvoller als sein Urahn, das Fenstermodell und die Art der Maussteuerung sind aber praktisch gleich geblieben.
Ausserdem natürlich was ihr davon haltet, und ob es euch auch so einseitig vorkommt.

Ich gebe generell nicht viel auf Redakteure oder Kolumnisten in Tagezeitungen, die ueber Dinge schreiben, von denen sie in etwa so viel verstehen wie meine (von mir sehr geschaetzte!) Uroma.
Mag sein, dass ein modernes Smartphone fuer Unbedarfte einfacher zu bedienen ist als ein moderner PC-Desktop. Letzteren nutze ich trotzdem viel lieber. Warum? Weil mich ein typisches Smartphone einfach zu sehr in meinen Gepflogenheiten und letztendlich meiner Nutzungseffizienz vergleichsweise erheblich einschraenkt.
Frei nach Einstein: «Make things as simple as possible, but not simpler.»
die einfachkeit vom iphone ist genau der grund wieso mein iphone das terminal oben hat
sicher für ungeübte user ists viel einfacher, aber leute die sich echt damit beschäftigen wird schnell auffallen wie wenig man machen kann
Wie gesagt, ich halte selbst von dem Artikel wenig.Zitat von XXLdie einfachkeit vom iphone ist genau der grund wieso mein iphone das terminal oben hat
sicher für ungeübte user ists viel einfacher, aber leute die sich echt damit beschäftigen wird schnell auffallen wie wenig man machen kann

Naja, das iPhone kann ja kein Multitasking, klar dass es fürs erste mal für einen ungeübten Benutzer einfacher ist, Multitasking ist für einen Menschen eher etwas fremdes, weil der Mensch ja selbst nicht Multitasking-fähig ist.
Genauso hätte der Author auch schreiben können "Wieso funktionieren [...] nicht wie Spielekonsolen". Ein heutiger "Desktop" (das Wort ist ja eigntlich Schwachfug) ist auch nicht aufgabenorientiert, er ist einfach ein Container für alles mögliche, aber wenn sich ein Neuling an einen Rechner setzt und sagt "So, ich will jetzt einen Brief schreiben" hat er keine Chance ausser herumprobieren. Er hat keine Ahnung dass er erst eine "Anwendung" starten muss um einen Brief schreiben zu können, oder dass es sogar verschiedene davon gibt und da ist vielleicht nicht mal eine davon installiert - und was is überhaupt installieren...
Scheinbar ging Apple mit dem iPad doch den richtigen Weg... 
Zitat von Hansmaulwurfobwohl es beim Input eigentlich schon Revolutionen gegeben hat.
wenns dich interessiert gibts unter linux diverse window manager die versuchen einen anderen weg zu gehen. im hintergrund ist es aber natürlich immer das gleiche.
http://de.wikipedia.org/wiki/GNU_Window_Maker
http://awesome.naquadah.org/
http://de.wikipedia.org/wiki/Ion_%28Fenstermanager%29
Und rassistisch sind computer auch
Ehrlichgesagt denk ich das multitouch doch recht cool sein kann, wenns ordentlich ins system integriert wird.
Dabei denk ich an sowas http://www.youtube.com/watch?v=5JcSu7h-I40
Videokameras, Mikrophone, Touchscreens, Multitouch, ...Zitat von thatDie Revolution von Lochkarten zu Tastatur und Maus? Und dann?
Ist nicht eh Google Chrome OS ein bisschen ein Schritt in die Richtung?
Es gibt eh auch genug ansätze wie die wii remote als maus, oder sowas http://www.youtube.com/watch?v=FZyErkPjOR8
Aber es interessiert ziemlich niemanden, weil ein keyboard doch sehr cool ist.
zum hauptthema:
ZitatBetriebssysteme sollten einfacher sein ?

Ich weiß auch nicht, warum der meint, dass ein Touchscreen leichter zu erlernen sein soll als Tastatur und Maus. Von der zweiten Taste und Scrollrad überfordert?
Leute ganz ehrlich. Ihr müsst endlich mal mit der Zeit gehen und nicht nur eure Perspektive betrachten, sondern auch die, der restlichen 50% der PC User! 
Ein Computer ist schon seit Jahre _kein_ Arbeitsgerät mehr. Liebe Leute, hier geht es um die typischen Leute die ihren PC als neues Multimediagerät ansehen, welches hochgradig effizient ist. Man kann Internet surfen, TV schauen, Musik hören, Spiele spielen usw. etc. Glaubt ihr ernsthaft den durchschnittlichen Consumer interessiert Textverarbeitung, Administration oder gar schlimmeres?
Bitte warum glaubt ihr, dass Apple so erfolgreich ist (banaler weise sogar teilweise unter Leuten die ihr System zum Arbeiten brauchen) ?! Google hat imho das genauso erkannt und ist auf den Zug aufgesprungen, mit ihrem Chrome OS.
Aber bitte bitte bitte Leute, denkt auch mal an andere Menschen und nicht immer an euch. Es ist doch wohl einleuchtend, dass man beispielsweise mit (future!) touchscreen und voice recognition unproduktiver ist beim Programmieren, als wie mit Tastatur. Oder, dass ein völlig verschleiertes System schwerer zu konfigurieren ist, als ein offenes Linux Terminal. Doch darum gehts schon seit Jahren nicht mehr.
Auch die kürzlich angesprochene Kritik an Win 7 kann ich nicht gutheißen. Ich hab eigentlich noch niemals großartig in Win 7 herumklicken müssen um etwas durchführen zu können. Wenns dann in den Bereich geht, wie eigene Startmenüeinträge zu machen, wirds dann schon ein wenig knifflig, weil ja versucht wird, solche Datenstrukturen vom Benutzer zu verschleiern, um ihn damit nicht unnötig zu belasten. Doch nach kurzer Recherche im Internet hat auch das tadellos geklappt. Insgesamt ist Win 7 sehr viel benutzerfreundlicher geworden und um einiges unkomplizierter zu verwenden, imho. Aber wieder: Das dass für Leute anders aussieht, die diesen PC als Arbeitsmaschine verwenden, kann natürlich gut sein (und hierbei meine ich nicht Office Arbeiten sondern eher was kritischeres
)
Zitat von Burschi1620Ihr müsst endlich mal mit der Zeit gehen und nicht nur eure Perspektive betrachten, sondern auch die, der restlichen 50% der PC User!
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Aber bitte bitte bitte Leute, denkt auch mal an andere Menschen und nicht immer an euch.
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