URL: https://www.overclockers.at/windows/news_studie_gt_linux_ist_einfachersichererbilliger_158567/page_9 - zur Vollversion wechseln!
zum thema shell: sie macht sicherlich vieeeles einfacher und ermöglicht sachen, die mit windows erst in der nächsten version kommen (z.b. ohne viel geklicke in einem ordner nur jpeg-dateien anzeigen und dergleichen) und das auch noch schnell und komfortabel.
allerdings isses mit der shell halt... naja "außen pfui, innen hui", konsolen schrecken halt viele leute ab, speziell solche, die mit klickibunti schon nicht zu recht kommen.
meine shell ist schwarz/grün, ich kann das gesamte system damit bedienen und die ausgabe ist wesentlich schneller, als ich lesen kann. dabei ist es vollkommen egal, ob der rechner 2m oder 200km weit weg ist. (und nebenbei könnte man dann über telnet auch noch auf die cli vom nächsten router. oder gibts auf dieser welt halbwegs vernünftige admins, die einen router mit einem klicki-bunti-tool konfigurieren?!?)
remote-zugriff ist in der windows-welt (imho) kaum mehr als eine notlösung. im lan sind vnc&freunde ja ganz brauchbar - verwende ich auch selbst oft - aber sobald es übers lan hinausgeht wirds unkomfortabel.
--
ad einfach kann ich nur sagen, dass ich lieber 10 apaches installiere, als einen iis
Habe bei meinem Post eh auch hingewiesen, dass SuSe noch am einfachsten ist.Zitat von iCA-also ich bin zwar auch der ansicht, dass windows einfacher ist allerdings kann ich diesen satz nicht gelten lassen. eine suse installation ist mittlerweile genauso einfach wie eine windows installation. es wird alles vorgeschlagen und eigentlich muss man immer nur weiter klicken (man muss die installation ja nicht anpassen)
Stimmt, dem habe ich auch zugestimmt. Ich habe aber vom "einfacher" gesprochen und das kann man von einer Shell nicht behauptenZitat von derelictFür bestimmte Aufgaben wird eine Shell immer effizienter und übersichtlicher sein (siehe thats post)...
Ich hab schon immer (seit frühester Kindheit) das Wort 'einfach' aus Entwickler/Ingenieurs-Sicht interpretiert. Ein Programm ist einfach, wenn es aus wenig Code compiliert wurde, bzw. wenige aber passende Funktionen bietet. (so wie einfache Leute)
Aus Anwendersicht ist das Wort 'einfach' irreführend. Entweder ist ein Programm effizient zu bedienen, oder macht dem Anwender Mühe. Oder der Anwender kennt sich nicht damit garnicht aus, das ist dann aber nicht unmittelbar der Fehler des Programms. Das Wort 'einfach' reicht nicht aus um ein Programm zu bewerten, weil das immer von dem Wissensstand des Benutzers abhängt.
Richtiger ist die Bezeichnung "intuitiv", das ist eine Shell natürlich nicht. Aber sie ist zweifelsohne effizient und auch einfach wenn man ihr Prinzip durchschaut hat.
Eine GUI dagegen versucht intuitiv zu sein, in der Realität wird sie dadurch aber oft kompliziert, weil es problematisch ist, jede mögliche Option und Einstellung in einer Maske zur Verfügung zu stellen, und richtig zu bezeichnen. So passiert es oft, dass ButtonX nicht genau das tut, was man sich darunter erwartet (z.B. dass man auf Start klicken muss um Windows zu beenden)
Eine weitere Erklärung für die anfängliche GUI-Knappheit unter Linux: GUI-Entwicklung ist die mühsamste und undankbarste Arbeit in der IT-Entwicklung, und jeder halbwegs gute Programmierer würde gerne 1000 andere Dinge tun, als stumpfsinnige Masken und Dialoge auszuprogrammieren.
Das alles geht aber am Thema vorbei, weil aktuelle Distributionen die auf den Enduser ausgelegt sind (z.B. SUSE, Ubuntu, Mandrake) alle wichtigen Systemeinstellungen via GUI anbieten!
Die dinge die dort via Shell gemacht werden müssen, findet man unter Windows auch nur noch in der Registry - und da stelle ich die frage ob eine shell oder eine registry für den Standarduser die größere Hürde darstellt (man bemerke, ersteres ist dokumentiert! )
Zitat von daishoQuake, Doom und FreeCiv sind imho nicht "alle" guten Spiele
overclockers.at v4.thecommunity
© all rights reserved by overclockers.at 2000-2025