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Hallo Leute,
nachdem ja doch einige IT'ler hier unterwegs sind, möchte ich das Thema "Windows 11 im Unternehmensumfeld" zwecks Informationsaustausch eröffnen!
Für Windows 10 Professional endet der Support am 14.10.2025 und aus Erfahrung kann ich sagen, drei Jahre sind schnell vorbei!
Bei mir in der Arbeit es z.B. so, dass der Großteil der Clienthardware erneuert werden muss, weil diese offiziell nicht mit Windows 11 kompatibel ist und ich werde mich hüten irgendetwas zu patchen, um dies zu umgehen. Das kann man vielleicht am Privat-PC machen, aber nicht in Unternehmen. Nachdem es in meinem Fall mehrere hundert PCs sind die ersetzt gehören, habe ich vor Wochen schon begonnen Windows 11 kompatible Rechner mit einem aktuellen Windows 10 auszuliefern, damit die Clients in etwas weniger als drei Jahren für diesen Betriebssystemwechsel gerüstet sind. Ein Umstieg auf ein anderes Betriebssystem ist aufgrund von Abhängigkeiten von Drittsoftware unrealistisch.
Testweise habe ich ein unattended inplace upgrade von Windows 10 auf Windows 11 gemacht und das hat auf geeigneter Hardware reibungslos funktioniert, ich verwendete dazu folgende Parameter:
Code:C:\Temp\Win11\setup.exe /Auto Upgrade /Compat IgnoreWarning /DynamicUpdate Disable /Eula accept /MigrateDrivers all /priority Normal /NoReboot /Quiet /ShowOOBE none /Telemetry Disable
ich kann zwar zum eigentlichen thema nix beitragen, aber es ist eine grauslichkeit sondergleichen was da an tadellos funktionierender hardware auf die halde wandern wird...
Zitat aus einem Post von Indigoich kann zwar zum eigentlichen thema nix beitragen, aber es ist eine grauslichkeit sondergleichen was da an tadellos funktionierender hardware auf die halde wandern wird...
Naja, mit einem ordentlichen Lifecyclemanagement sollt eh nix <8th gen mehr Produktiv sein…
Sehr passend, nachdem ich gerade gestern folgenden Artikel gelesen habe: https://www.computerbase.de/2022-10...in-unternehmen/
Zitat aus einem Post von xtrmSehr passend, nachdem ich gerade gestern folgenden Artikel gelesen habe: https://www.computerbase.de/2022-10...in-unternehmen/
Wow!Zitat43 Prozent der Systeme erhalten Windows 11 nicht
42,7 Prozent aller CPUs sind nicht ausreichend
Zitat aus einem Post von UnleashThebeastNaja, mit einem ordentlichen Lifecyclemanagement sollt eh nix <8th gen mehr Produktiv sein…
Ich kann inhaltlich auch nix beitragen, außer, dass wir heuer in der DTAG noch Win11 auf's Auge gedrückt bekommen. Eigentlich ist's mir wurscht, weil mein aktueller Client ist sowieso hyper-gemanagt von der internen IT. Ich kann (und will) da nichts gravierendes ändern. Jedenfalls bin ich bisher auch ohne Admin Rechte ausgekommen.
Was mich aber super anzipft, ist die Win11 Taskbar. Ich hab die schon seit Ewigkeiten immer auf der Seite, weil grad auf Laptops vertikale Pixel für mich heilig sind!
Zitat aus einem Post von erlgreywieso?
Sag das mal unserer IT...
"Hey, hätt gern an neuem Laptop, meiner is scho 5 Kahre alt"
"Jo oba geh tuat a mu? Daun host Pech ghobt"
Ich weiß, wir haben im September (dieses Jahr!) endlich die letzten 850 G1 Elitebooks (4th Gen Core i!!!!) ausgetauscht. Jetzt müssen wir herumdiskutieren, warum wir die G3 (6th Gen) mit mittlerweile Seit Anschaffung 70% Ausfallquote nicht auch weghauen dürfen. Die ältesten Standrechner sind gsd Mini-PCs mit im worst Case i5-8xxx.
Die großen OEMs bieten schon fünf Jahre Support an. Die rasant steigenden Ausfallsquoten kann ich nicht bestätigen, entweder sind es die SSDs die ziemlich schnell eingehen, oder nach Ewigkeiten die Netzteile, beides sind Einzelteile die leicht ersetzt werden können, defekte Mainboards, CPUs oder RAM-Module kamen bei den rund 1000 Desktop PCs, die durch meine Hände gegangen sind, sogut wie nie vor.
Vom Umweltaspekt sollte es auch klar sein, dass reparieren das einzig Wahre ist. Leider haben die kommerziellen Soft- und Hardwarehersteller etwas dagegen.
Ich bin nicht der Meinung dass man uralt Hardware bis zum St.Nimmerleinstag betreiben soll, aber wenn die Leistung für eine spezifische Anforderung ausreichend ist, so würde ich die Hardware auch gerne so lange sicher betreiben können, wie sie dazu in der Lage wäre. Im Businessumfeld mit eingeschränkter Softwareauswahl leider ein Wunschtraum.
Uns sterben bei den G3 Elitebooks schon seit 2 Jahren die Akkus nach der Reihe. Connectoren fürs Ultraslim-Dock haben wir im aktuellen Bestand noch ca ~40% funktionierende, der Rest geht halt an den Aussendienst, der kein Dock bekommt. WWAN Karten fangen mittlerweile an zu sterben (sowohl HSDPA als auch LTE). Displays werden immer mehr kaputt, vorallem die mit Touch. Desktoprechner sind nochamal was anderes, aber mobile Geräte, die auch jeden Tag mobil genutzt werden sind nach 4 Jahren halt nichtmehr für den Produktiveinsatz geeignet. Nach einem Refurbishment für den Privatuser noch lange gut genug, aber im Unternehmenseinsatz kosten Sie dir dann mehr Geld als dir ein verlängerter Lifecycle erspart. Wir machen halt auch regelmäßig einen funktionierenden aus 3 kaputten Notebooks, aber nur wenn wir auch wirklich Zeit dafür haben, und das is bei uns eigentlich nicht der Fall.
Ein aktuelles G8 Elitebook kostet mit 5yNBD a Drittel mehr als mit 3y, das is wirtschaftlich gesehen absolut nicht sinnvoll
Desktop haben nach meiner Erfahrung recht wenig Ausfall.
Notebooks sind nach 3-5 Jahren fertig wenns mobil genutzt werden.
Zitat aus einem Post von UnleashThebeastEin aktuelles G8 Elitebook kostet mit 5yNBD a Drittel mehr als mit 3y, das is wirtschaftlich gesehen absolut nicht sinnvoll
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