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Anfang der Woche hat mein alter X2 wegen mobo/ram Schaden einem schönen neuen C2D weichen müssen. Als Mainboard dient ein ASUS P5B Wifi/AP, als Speicher Corsair TWIN2X2048-6400. Mittlerweile habe ich nun Windows rund 10x neu installert, von einer WinXP+SP2 install disc. Auf den ersten Blick hat der Hobel noch einwandfrei funktioniert, aber sobald ich das komplette Windows Update durchgeführt hatte fingen die Probleme an. Diverse Programme hängen sich fast wie zufällig ins Nirvana weg und reagieren nicht mehr, es ist unmöglich sie zu beenden, auch herunterfahren nützt nichts, nur der Reset-Knopf. Versuche ich sie über den Taskmanager abzuschiessen fangen die hängenden Programme an im 10-Sekunden-Takt mit "... hat ein Problem festgestellt und muss beendet werden" *nicht senden* abzustürzen, ohne sich danach zu schliessen. Gothic3 war ein 100% zuverlässiger Kandidat dafür. Gestartet, schwarzer Bildschirm, keine Logos, PC hängt bis zum reset.
Soweit, so schlecht. Mein Verdacht war das irgend eins der Updates nach SP2 das mit dem Windows Update installiert wird ein Problem macht, denn direkt nach der Installation von Windows + Treibern hat z.b. Gothic3 noch einwandfrei funktioniert. Also habe ich einmal versucht per Sysemsteuerung/Software alle WinXP-Hotfixes zu deinstallieren, und siehe da, Gothic liess sich wieder starten. Allerdings erkannte Windows dann nur noch eine CPU ... auch nicht so toll.
Im letzten Versuch gestern habe ich dann mal das Windows Update komplett sein gelassen und nur auf SP2 aufgebaut. Für ein paar Stunden hat auch alles bestens funktioniert, nur spät am Abend hatte ich dann wieder einen derartigen freeze im Firefox der mich beunruhigt... aber dann wars eh schon viel zu spät zum herumdoktorn.
Gibt es von Intel ähnliche Dual Core patches wie von AMD, oder muss ich befürchten das ich es schon wieder, wie bei meinen vorherigen, hm ca 3 Systemen, mit defekter Hardware zu tun habe?
Am IDE port hängt meine System-HD und der DVD-Brenner, an onboard SATA-Port 1 & 2 hängen die Daten-HDs.
PS: Bis auf die Graka ist derzeit noch nichts übertaktet bzw ich nutze default Einstellungen des BIOS.
netzteil?
Wie gehst du ins Internet? Firewall? Installierst du das SP2 vor Internetverbindung? Was sagt memtest86? Deaktivierst du die Firewall von XP eventuell?
Könnte auch an der HD oder am zugehörigen Controller liegen - vor allem weil die Symptome bei defektem RAM und defekter HD ziemlich ähnlich sein können, und du die HD wahrscheinlich nicht getauscht hast (?).
Aber ich würde auch an erster Stelle aufs Netzteil tippen - wie schauen denn die Spannungen aus?
Zitat von Silvasurfernetzteil?
Zitat von Crash OverrideWie gehst du ins Internet? Firewall? Installierst du das SP2 vor Internetverbindung? Was sagt memtest86? Deaktivierst du die Firewall von XP eventuell?
Zitat von jivesKönnte auch an der HD oder am zugehörigen Controller liegen - vor allem weil die Symptome bei defektem RAM und defekter HD ziemlich ähnlich sein können, und du die HD wahrscheinlich nicht getauscht hast (?).
Aber ich würde auch an erster Stelle aufs Netzteil tippen - wie schauen denn die Spannungen aus?
hast schon geschaut ob in der ereignis-anzeige was besonderes drinnen steht?
Die Ereignisanzeige hab ich noch nicht überprüft.
So, nach etlichen neuen Windows-Installationen in allen nur möglichen HD Konstellationen:
Memtest86: 0 Fehler
Netzteil: Spannungen OK, sowohl mit 8-poligem als auch mit 4-poligem extra Stecker. Eigentlich keine Überraschung. Ist ein top Netzteil das sich bei der Belastung ansich langweilt.
Ereignisanzeige: Application hang. Toll, soviel hab ich auch mitbekommen.
Und immernoch tritt das Problem auf, ob mit oder ohne Updates, mit oder ohne multicore WinXP.
Ich denke aber jetzt die Wurzel allen übels gefunden zu haben: Wiedermal den onboard SATA controller!! Betreibe ich die 2 SATA HDs (ob mit zusätzlicher IDE HD oder ohne ist egal) auf einem der beiden onboard controller (2 port Intel, 8 port JMicron) treten die besagten Probleme auf. Jetzt habe ich mal wieder meinen Promise SATA 300 PCI controller eingebaut und siehe da, die Mühle läuft seither ohne Probleme.
Hmm, das scheint leider doch nicht des Rätsels Lösung gewesen zu sein, es hat das Problem nur etwas abgeschwächt so scheint es.
Etwas interessantes habe ich jetzt allerdings nach einem genaueren Blick in die Geräteliste entdeckt (Auflistung der Resourcen nach Typ): Einige "Geräte" haben keine Treiber installiert! Wie zb unter "Direkter Speicherzugriff" ein "DMA Controller (Intel(R) ICH8/ICH8R Family LPC Interface Controller - 2810)", oder unter Ein-/Ausgabe "Hauptplatinenresourcen".
Wenn ich versuche eine Art Chipsatz-Treiberpaket (wie es zb für nForce oder VIA-4-in-1 welche gibt) laufe ich ins leere. Überhaupt habe ich ausser einem "Intel Chipsatz Informations-Aktualierungsprogramm" auf der MB CD nichts gefunden was eine chipsatz Treiber Installation ähnlicher käme, und das dieses Ding etwas treiberähnliches sinnvolles installiert hätte ist mir nicht aufgefallen ...
Also was hat es mit diesem ominösem Intel(R) ICH8/ICH8R Family LPC Interface Controller - 2810, für den keine Treiber installiert sind, auf sich?
http://support.asus.com/download/do...0Deluxe/WiFi-AP
hier sind paar treiber von asus ... vl. hilft dir das weiter.
hier für den 965 von intel paar sachen:
http://downloadfinder.intel.com/scr...mp;submit=Go%21
http://www.intel.com/support/chipsets/sb/CS-022768.htm
also dort sind die aktuellen inf updates für den 965er chipsatz, auch die sata treiber sind dort zum downloaden.
einfach mal installieren und berichte ob das geholfen hat
Ich hab mir das neueste inf Paket von Intel geholt und versucht die Treiber der Geräte manuell zu aktualisieren. Es wird kein "passenderer Treiber" gefunden ...
Alle Geräte ohne Treiber zu deinstallieren hat nur eine erneute "ohne Treiber"-Installation nach dem Neustart zur Folge.
Interessant ist das ich unter "Systemgeräte" einen Intel(R) ICH8/ICH8R Family LPC Interface Controller als "betriebsbereit" gelistet bekomme, aber haufenweise Einträge ohne Treiber in der Resourcenansicht vorfinde die eben diesen zu referenzieren scheinen.
PS: Weitere Geräte (in der "Geräte nach Typ" Ansicht unter "Systemgeräte") ohne Treiber:
- DMA-Controller
- Hauptplatinenressourcen
- numerischer Coprozessor
- programmierbarer Interruptcontroller
- Systemlautsprecher
- Systemplatine
- Systemzeitgeber
Nutze ich den SoundMAX Onboard sound im DTS Modus habe ich die beschriebenen freezes, im "normalen" Modus hingegen nicht.
Mir ist ein stabiles System zwar wichtiger als ein DTS Signal aus dem digitalen Ausgang zu bekommen, aber seltsam ist es schon. Einfach und direkt S/PDIF wäre zwar am besten, aber die Einstellungsmöglichkeit bietet der Onboard sound anscheinend nicht ohne extra Erweiterungsmodul.
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