Keine Frage, eine sehr leistungsstarke CPU der Intel i9 9900k, da haben sie aus der Skylake-Architektur nochmal alles rausgeholt was mit Luftkühlung irgendwie sinnvoll möglich ist.
Trotzdem kann ich den Prozessor nicht guten Gewissens empfehlen, zum Spielen ist die IGP zu langsam, zum Arbeiten gibt's für 50 Euro mehr doppelt so viele Kerne in Form von Threadripper 1950X und ob die paar Prozent mehr Leistung in UHD gaming den Aufpreis zu Ryzen wert sind, ist fraglich.
5,1 GHz mit 1,31-1,34 Volt (schwankt) sind nicht einmal mit Wasserkühlung möglich, ohne dass die CPU bei 100 Grad auf 5 GHz bei den betroffenen Kernen zurücktaktet. Prime95, Small FFTs, ohne AVX.
Ok, laut Heise hat die CPU gut 2100 Punkte im Cinebench 15 - das ist ein Wert den mein 1900X Threadripper auch schafft - klar, etwas unfair da 'Workstation-CPU' mit Quadchannel-Ram statt Dualchannel - aber die CPU ist 1st gen Zen und hat somit schon nen leichten 'Stoppelbart'
Preislich ist der Vergleich angebracht weil 300 Euro für Board, 300 Euro CPU ... vs 150 Euro Board + 450 Euro CPU (derzeit ja überteuert bei 6xx Euro)
Ja, es ist eine 'ordentliche CPU' geworden von Intel - und endlich 8-Kern für den 'Normaluser' - es sieht für mich halt so aus als ob Intel sämtliche Register gezogen hat um noch für 1-2 Jahre Konkurrenzfähig zu bleiben ohne eine neue Architektur/Fertigung zu brauchen. Diese Strategie dürfte aber leider nicht so wirklich aufgehen da Zen2 ja praktisch vor der Tür steht und vermutlich zumindest gleichziehen wird wenn der Unterschied zum 2700x jetzt nur um die 15% sind ...
Man kann nur sagen: DANKE AMD - das endlich wieder Bewegung im CPU-Markt ist und nicht jahrelange Stagnation wie Intel es ja seit 2012 vorgelebt hat.
- Offensichtlich unfähige Tester für ein Vorab-"Review" bezahlen, das sich zu einer ziemlichen Blamage entwickelt hat.
- Teilweise grob unterschiedliche Reviews hinsichtlich Abwärme und Takt, je nachdem welches Mainboard verwendet wurde und was die Tester mit der CPU angestellt haben.
- Dass manche Boards gar nicht genug VRM-Power für den 9900K haben ist mir innerhalb von ein paar Stunden aufgefallen. Wie man das bei mehr Zeit nicht erkennen kann, erschließt sich mir nicht ganz. Erkennt man z.B. daran ganz gut, dass bei Auto Settings im kurzen STD-PT bis zu 140W gehen, im LTD-PT aber auf die 95W limitiert wird. Natürlich läuft der 9900K auf so einem Board, wird aber unter voller AVX-Last nicht mehr als den Baseclock sehen, wenn die Last länger als 8-16s anhält.
Ursache dafür zum Teil und ein generelles Problem, unabhängig vom aktuellen Launch: - Tester die sich auf ihr Zeug als die einzige Wahrheit verlassen und teilweise Dank minimaler Zeit zwischen Produkt erhalten und Launch auch gar nicht die Zeit haben sich solche Sachen im Detail ansehen. Das Review wird aber trotzdem pünktlich am Launch-Day online gestellt, weil man Angst hat sonst übersehen zu werden.
ich lass jetzt mal den i9-9900k außen vor. Aktuell hab ich einen 6700k oder 7700k rennt brach auf 4ghz auf allen Kernen Abgsehen vom Habenwollen gefühl das langsam aufkommt, was ist zu empfehlen ? Ist ein reiner Gaming Rechner, gekühlt wird mit Wasser (Mora2). Ob der AVx offset auf 0,3 oder 5 steht ist mir egal 8700k oder 8086k, gehen die "schnell" auf 5ghz@12c Oder wäre doch der neue "verlötete" i7 mit 8c8t die bessere Gaming CPU
Lohnt sich ein unterbauwechsel überhaupt ? 1440p/144hz/Custom 1080ti
Ein kollege hat das selbe Problem, hat aber einen 4770 und DDR3, selber Monitor& gpu hat aber bei neuanschaffung nur eine AIO Wak im sinn
Lohnt sich ein unterbauwechsel überhaupt ? 1440p/144hz/Custom 1080ti
Das kannst du dir nur selbst beantworten - rennst du irgendwo ins CPU-Limit? Ich würde diese Generation auslassen und erst wieder schaun, wenn Zen2 da ist.
Lohnt sich ein unterbauwechsel überhaupt ? 1440p/144hz/Custom 1080ti
Momentan fahre ich auf 16C/32T mit Ivy Bridge (All-Core@3,6GHZ und Single-Core@4,0GHz) mit einem 1440p/165Hz Monitor und einer 1080TI. Fazit für mich: In etwa 80% der Fälle fängt die 1080er zum Schwitzen an. Wie hier schon geschrieben: Einfach abwarten.
Meine Erfahrung bisher hat gezeigt, dass mehr Spiele als man glauben mag, Multithread-optimiert sind (entgegen aller Unkenrufe aus dem Netz). Um die 8-10 Threads sind keine Seltenheit und teilweise noch mehr (ich beziehe mich hier auf AAA-Titel). Dennoch sollte man sich hier nicht beirren lassen von diesem "Krieg der Kerne". Durch die höhere IPC aktueller(er) CPUs relativiert sich die Mehrleistung von zusätzlichen Cores (in Spielen). Für Streaming und ähnliches steht ein 8-Kerner natürlich außer Frage.
Prinzipiell halte ich die 9000er Serie von Intel für gute CPUs. Die Leistung ist wieder konkurrenzlos (obwohl es für mich wieder nach Schnellschuss aussieht), aber die Nicht-Verfügbarkeit und der dadurch resultierende hohe Preis macht das ganze wieder zunichte. Bei Intel läuft es alles andere als rund und AMD befindet sich auf der Überholspur. Dadurch wird der Ryzen 3000 noch interessanter.
Mit dem i9-9900K bringt Intel den ersten Achtkerner für ihre Mainstream-Plattform auf den Markt. Es handelt sich dabei um nichts anderes als einen i7-8700K und damit Coffee Lake S mit zwei weiteren Kernen. Erstaunlicherweise bekommt das neue Topmodell auch mehr Taktfrequenz. Alle Kerne dürfen nun auf 4,7 GHz laufen, vier davon auf 4,8 und bis zu zwei sogar auf 5 GHz. Um mit der entstehenden Abwärme umgehen zu können, wird der Heatspreader erstmals seit Broadwell-E wieder mit dem Die verlötet. Dieser Test soll euch zeigen, wie gut sich der i9-9900K mit guter Luft- und Wasserkühlung übertakten lässt und was dadurch an Mehrleistung für euch herausspringen kann.