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Klima, oder das Wetter im Schnitt über 30 Jahre

kel 22.02.2007 - 17:42 403804 2768 Thread rating
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quilty

Ich schau nur
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Zitat aus einem Post von Dreamforcer
da kitz nicht so hoch liegt müssens mit schneedeppots arbeiten, das ist aber mehr doer minder standard bei allen größeren skigebieten, sölden/ischgl , st.anton/st. christoph arbeiten auch auf diese weise und im grunde ist es nicht so schlecht weils gut wasser und vorallem strom gesparrt wird. grad im letzten sehr guten winter hatten wir ja genug schnee der heuer schon mal ausgebracht wird.
für viele mag das bei dem wetter komisch sein, aber auf den bergen kann das schnell gehen mit der wintersaison, heute /wochenende ist zb. kaunertal opening am gletscher.

So gut wie nichts wird gespart. In den zwei Skigebieten die ich kenne wo das gemacht wird ist das zu 90% extra dafür gefertigter Kunstschnee.
Den Schnee von den Pisten können sie nicht verwenden weil er "kaputt" ist nach der Saison.

Dreamforcer

New world Order
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mag sein, ich kenn genug die machen die legen die deppots schon mit frischen schnee schnee an der auf die seite geräumt wird. die schieben aber auch nicht den "alten" grissiligen schnee zsammen für die depots.
je nach lage wird da aber sicher auch viel kunstschnee dabei sein, keine frage. leider gibts genug lagen wo es ohne kunstschnee nimmer geht oder nur ganz kurz im winter.

whitegrey

Wirtschaftsflüchtling
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Unter Anderem 76% weniger Fluginsekten in Deutschen Naturreservaten über die letzten Jahrzehnte. Das hat natürlich auch Auswirkungen auf diejenigen die in der Nahrungskette eine Stufe höher stehen und setzt sich nach obenhin fort bzw. kann auch im Bereich der Schädlinge (keine natürlichen Fressfeinde mehr) Probleme bereiten. Noch hat das wenig spürbare Auswirkungen auf uns, oder selbige sind noch nicht tiefergehend erforscht/studiert. Aber auch in anderen Bereichen spielt sich - eindeutig aufgrund des Temperaturanstiegs - ähnliches ab (siehe Übersäuerung der Meere) und ich behaupte mal obwohl wir so eine 'weit entwickelte' Gesellschaft sind kennen wir die tipping-points ab wann ein Ökosystem kippt gar nicht so genau bzw. haben kaum adäquate Antworten wenn es dann wirklich soweit ist...

Den Spruch mit den Bienen und den 4 Jahren kennt fast jeder - vom Rest hört man kaum etwas obwohl die Auswirkungen ähnliche sein könnten auf lange Sicht...
Bearbeitet von whitegrey am 16.10.2018, 17:14

HaBa

Legend
Dr. Funkenstein
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Ich habe das dieser Tage im Bezug auf Igel gelesen => die Igel-baby kommen klein auf die Welt und können nur unzureichend gesäugt werden usw.

Habe ich selber auch beobachtet, die Igel die ich in letzter Zeit gesehen habe waren keine Halbkugeln sondern stachlige Ratten...

xaxoxix

Dagegen da eigene Meinung
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ist jetzt aber nicht so, dass die situation nun jemanden wundert - der mensch zerstört überall den lebensraum - weil er ja die überlegene lebensform auf erden ist - ohne rücksicht auf irgendwas - verpestet mit schadstoffen, pestiziden und gift die umwelt und DIE, die was tun KÖNNTEN schauen nur darauf die masse zu verblöden (die sich auch gut verblöden und vertrotteln lässt) und den eigenen gewinn zu maximieren

die masse wirds erst checken, wenn nix mehr zum fressen gibt und der aufstand vs regierungen und grosskonzerne wird dann zu spät sein

aber was kümmerts uns - das eigenen leben und vielleicht (hoffentlich) das leben der kinder ist von interesse, weiter denken - scheiss drauf

Dreamforcer

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essen wirds immer genug geben, nur wird sich die die art der ernährung massiv ändern, von kuh zum insektenprotein und dergleichenm, überspitzt gesagt.

xaxoxix

Dagegen da eigene Meinung
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dem würden die posts zuvor etwas widersprechen, würde ich mal meinen

Dreamforcer

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natürliche insekten ist was anderes als wenn man dies viecher gezielt züchtet.

ENIAC

Do you Voodoo
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Wegen der Diskussion 2-3 Seiten davor...

Wie soll sich das Klima/der Planet jemals erholen bzw. wieder verbessern, wenn die Weichen auf Expansion, immer größer, immer mehr gestellt sind?
Bei aller Liebe zur Technologie... Ich kann hier keinen positiven Trend erkennen ;)
Bearbeitet von ENIAC am 23.10.2018, 22:51

Hansmaulwurf

u wot m8?
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5° ist eine vollkommene planetare Katastrophe, besonders weil 5° "dank" Feedbackloops keine 5° bleiben.

Hansmaulwurf

u wot m8?
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Und der Dolchstoß für die Lunge der Welt..

edit:
Deutsche Quelle

ENIAC

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Wir schaffen das ;)

whitegrey

Wirtschaftsflüchtling
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Klar schaffen wir das, wir sind auf dem besten Weg... ;)

Bezüglich der 5° die vorhin mal erwähnt wurden;
Zitat
“In the case of global warming in particular, the combination of intolerance to heat combined with co-extinctions mean that five to six degrees of average warming globally is enough to wipe out most life on the planet.”

-=Willi=-

The Emperor protects
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Ich glaub ich brauch wegen diesem Thread hier bald eine Therapie :(.

whitegrey

Wirtschaftsflüchtling
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Zitat aus einem Post von -=Willi=-
Ich glaub ich brauch wegen diesem Thread hier bald eine Therapie :(.
Ging mir am Anfang auch so... Habe aber zu dem Zeitpunkt Leute wie Guy McPherson getroffen (in Persona, er war vor ner Weile mal in Österreich) und deren Lebensgeschichte sowie das was sie zu sagen haben ist eine mehr oder weniger positive conclusio; frei übersetzt: sterben müssen wir so oder so - leugnen wir es nicht (genauso wie wir größtenteils noch leugnen oder ignorieren, dass es eventuell durch die Folgen des Klimawandels passieren wird - vielleicht noch in unserer Generation) sondern konzentrieren wir uns auf unser Umfeld, auf unsere Nächsten, schauen wir, dass wir unsere Angelegenheiten in Ordnung bringen und unser möglichstes tun die Dinge die wir ändern können zum positiven zu ändern - und nicht zuzulassen, dass die Dinge die wir sowieso nicht ändern können zu viel Einfluss auf unser Leben haben oder uns zerstören. Aber das ist etwas Off-topic - ich finde jedenfalls es ist ein brauchbarer Ansatz dem man folgen kann... Natürlich nur einer von vielen - Resignation hat jedenfalls bisher noch nie oder nur selten geholfen. imo

hth :)
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