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schnelles netzwerkstorage gesucht

22zaphod22 22.12.2018 - 11:29 6566 51
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Garbage

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Zitat aus einem Post von 22zaphod22
so etwas ?
https://www.saturn.at/de/product/_s...echnische-daten

keine ahnung - hab ich noch nicht gemacht - kann ich da ganz reguläre SSDs wie z.b. samsung evos reingeben ?
Ja, du kannst darin ganz normale Consumer-SSDs verwenden, allerdings brauchst du einen Einbaurahmen dafür:
https://www.synology.com/de-de/know...quot_hard_drive

Es wäre noch interessant welches Gerät von Buffalo genau vorhanden ist. Eventuell ist eh nicht so grausig und es wäre einen Versuch wert dort die SSDs zu probieren, bevor man ein neues NAS anschafft.

Bzgl. was zu erwarten ist, habe ich auf die Schnelle 2 Artikel gefunden:
https://www.tecchannel.de/a/nas-tes...tplatte,2020129
https://techtest.org/macht-eine-ssd...as-system-sinn/

22zaphod22

chocolate jesus
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Zitat aus einem Post von Garbage
Bzgl. was zu erwarten ist, habe ich auf die Schnelle 2 Artikel gefunden:
https://www.tecchannel.de/a/nas-tes...tplatte,2020129

die schreiben da von < 10mb/s lese- und schreibleistung ?

so ein nas kasterl mit 2x ssd kostet jetzt auch nicht viel weniger als ein kleiner nuc plus ram plus ssd (da muss ich ja nicht den stärksten / neuesten nehmen) ... und sollten wir mal das setup ändern haben wir einen "office-pc" übrig den man verwenden kann ...

xtrm

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Finde so etwas auch lächerlich, ein NAS sollte in beide Richtungen das leisten, was das Netzwerk oder die Platten hergeben, je nachdem, was bei der jeweiligen Aufgabe das Bottleneck ist (also meist dank GBit Netzwerk halt so um die 100 MB/sec). Das (neben Sachen wie Lautstärke, Dateisystem, usw.) ist auch einer der Gründe, warum ich mir selbst ein kleines Kasterl gebaut hab.

In dem Test werden halt nur sehr kleine Dateien simuliert, wodurch die Raten generell sehr niedrig sind. Der Artikel da ist angeblich übrigens fast 10 Jahre alt...wtf.
Bearbeitet von xtrm am 22.12.2018, 18:16

Garbage

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My bad, hab nicht geschaut wie alt das ist und auch nicht was genau da verwendet wurde. Der ist also nicht wirklich relevant, das stimmt, aber es werden sich auch etliche andere Tests diesbezüglich finden lassen, die aktueller sind.

berndy2001

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Zitat aus einem Post von 22zaphod22
so etwas ?
https://www.saturn.at/de/product/_s...echnische-daten

keine ahnung - hab ich noch nicht gemacht - kann ich da ganz reguläre SSDs wie z.b. samsung evos reingeben ?

evtl. https://geizhals.at/synology-diskst...19.html?hloc=at weil keine arm-cpu. Die DS218J ist aber laut benchmarks auch ok, wenn man keine aes-verschlüsselung benötigt.

Gerade in günstigen Einsteiger-Nas sind oft langsame CPU´s verbaut, welche die Transferrate einschränken und so nicht mal gbit auslasten. Da hilft dann auch eine ssd nix.

Was ist derzeit für ein Nas im Einsatz? Was sagen Reviews zur Transferrate?
Bearbeitet von berndy2001 am 22.12.2018, 21:00

Garbage

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Bei Synology hat selbst die kleine 216j schon genug Leistung um Gbit praktisch voll zu bekommen, mit der 218j ist es noch eine Spur besser geworden.
https://www.computerbase.de/2017-12...ds218play-test/

Für die Anforderungen die er genannt hat reicht das lockerst.

Valera

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Ich finde die Herangehensweise der Software Firma sehr symphatisch pragmatisch. Schei$ auf komplizierte Architekturen, es reicht eine Verzeichnisfreigabe die irgendwo liegen kann. :)

Ich würde bei 3-4 Leute da keinen Aufwand treiben, sondern einfach 2 Bürorechner statt mit einer 512GB SSD mit 2 Stk und die im RAID1 (das kann heute jeder Chipsatz) betreiben. Einer der Rechner fungiert als "Server" der zweite als Backup. Fertich.
Oder der Zweite ist dann ein billiges NAS, das sich die Daten vom ersten abholt - das ist dann das Backup. Der wäre dann sogar "sicher" gegen Verschlüsselungstrojaner.

Das finanzielle und administrative Aufwand ist damit minimalst, es gibt eine "Verfügbarkeitssicherung" und ein Backup. Von einem Windows PC kann das Backup dann auch sehr günstig in eine Cloud geschickt werden.. da gibts mehrere Anbieter. Ich benutze Backblaze und bin damit sehr zufrieden. Damit hätte man dann "alles" abgedeckt.

edit: Das ganze dann noch DSGVO konform dokumentiert und die Sache ist erledigt. :)
Bearbeitet von Valera am 23.12.2018, 04:08

22zaphod22

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Zitat aus einem Post von downhillschrott
Ich finde die Herangehensweise der Software Firma sehr symphatisch pragmatisch. Schei$ auf komplizierte Architekturen, es reicht eine Verzeichnisfreigabe die irgendwo liegen kann. :)

Ich würde bei 3-4 Leute da keinen Aufwand treiben, sondern einfach 2 Bürorechner statt mit einer 512GB SSD mit 2 Stk und die im RAID1 (das kann heute jeder Chipsatz) betreiben. Einer der Rechner fungiert als "Server" der zweite als Backup. Fertich.
Oder der Zweite ist dann ein billiges NAS, das sich die Daten vom ersten abholt - das ist dann das Backup. Der wäre dann sogar "sicher" gegen Verschlüsselungstrojaner.

Das finanzielle und administrative Aufwand ist damit minimalst, es gibt eine "Verfügbarkeitssicherung" und ein Backup. Von einem Windows PC kann das Backup dann auch sehr günstig in eine Cloud geschickt werden.. da gibts mehrere Anbieter. Ich benutze Backblaze und bin damit sehr zufrieden. Damit hätte man dann "alles" abgedeckt.

edit: Das ganze dann noch DSGVO konform dokumentiert und die Sache ist erledigt. :)

war ja meine erste idee ... das nas haben wir schon ... einen nuc als "ssd-storage" ins netzwerk zu hängen ist imho auch am einfachsten zu managen / warten ...

"sympatisch pragmatisch" ist dort (imho) aus der not entstanden ... schnell gewachsen ... das ist ein bisserl ein chaoten-haufen ... meist total überfordert und "hinten" mit entwicklung, features und korrekturen / patches

Pedro

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imo wär ein Synology o.ä. mit zwei Nics, Ironwolf Platten, HP/Cisco - jedenfalls Layer 2 Switch inkl. konfiguriertem Trunk eine für ein kleines Unternehmen brauchbare und leistbare Lösung die alle Needs bezüglich Leistung abdeckt.

enjoy

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Passender Artikel in der aktuelle ct dazu

nur wird es wohl kein 10 GB Netzwerk in dem Büro geben, wenn ich die Postings so lese ;)

bzw. wenn ein NUC die einfachste Option für diesen Fall ist, dann würde ich nicht mehr viel darüber nachdenken.

22zaphod22

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doch doch wir haben ein 10gbit netzwerk ... ubiquity switch mit ubiquity router dahinter ... das hängt an einer kabsi business leitung

also das netzwerk würde schon gerne ordentlich daten zu den einzelnen rechnern liefern

enjoy

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naja, dann sollte auch eine 10 GBit Netzwerkkarte im den Netzwerkstorage stecken

xaxoxix

Dagegen da eigene Meinung
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10gbit wird langsam leistbarer und selbst wenn clients per gbit angebunden, die server allerdings mit 10gbit provitieren grosse umgebungen von der besseren parallelität, das netzwerk ist einfach zur zeit der engpass, nicht mehr die festspeicher, wie noch vor paar jahren

davebastard

Vinyl-Sammler
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bez dem NUC bekommst da 2 ssds rein ? wegen dem RAID... das würd ich ned vermissen wollen und ja, wenn ein 10gbit netzwerk vorhanden ist würd ich da auch auf ein entsprechendes gerät setzen.

xtrm

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Gibt niedrige und hohe NUCs, in die hohen passen zwei 2;5" Drives soweit ich weiß.
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