Flochiller
Here to stay
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Hi Leute,
weiß nicht ob das einen eigenen thread wert ist. Ich suche eine externe SSD >1TB für Eigene Dateien und Fotobearbeitung daheim (StandPC) und für unterwegs. Erhoffe mir dadurch vor allem am Laptop mehr Speed mit Lightroom. Außerdem ist mir gestern die aktuelle (ohne Strom) runter gefallen, scheint aber noch in Ordnung zu sein. (Meine Frau hatte ein anderes Mal nicht so viel Glück) Möchte damit die Robustheit für die Zukunft erhöhen. Allzuviel gibt es in diesem Bereich ja nicht. Samsung portable SSD T5 1TB wäre mir jetzt nach Durchsicht von Reviews ins Auge gesprungen. Alternativ habe ich mir überlegt,ob ein Gehäuse mit SSD nicht vielleicht auch eine Möglichkeit wäre. Was sagt ihr?
Aktuell verschlüssle ich noch mit True Crypt. Gibt es eine gute Alternative?
Tia flo
Bearbeitet von Flochiller am 28.01.2018, 10:27
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Darksteel
My Fast thinks ...
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Garbage
AdministratorThe Wizard of Owls
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Darksteel
My Fast thinks ...
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Mit anderen Worten, kann man nehmen, oder?
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Garbage
AdministratorThe Wizard of Owls
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Scheint zumindest nicht übelster Mist zu sein. Also ja, wirds wohl tun, auch wenn man wenig dazu findet.
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p1perAT
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Eine 1TB 860 Evo ist dann halt aber auch nicht mehr weit weg von der Seagate - kost aktuell ~20€ mehr. Da weiß man zumindest was man kauft.
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D-Man
knows about the word
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Up up you go.
Merkt man in Windows und beim zocken den Unterschied zwischen einer m2 und S-ATA SSD?
Und macht es Sinn eine kleine SSD für Windows & Programme und eine eigene für Steam bzw. Games zu nehmen?
Aus dem Grafikkartenupgrade ist nun ein komplett neues System mit einem 8700k geworden und ich überlege die vorhandenen SSDs (250 & 500 GB) auch gleich zu ersetzen.
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Blaues U-boot
blupp, blupp
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Merkt man in Windows und beim zocken den Unterschied zwischen einer m2 und S-ATA SSD? eher nur messbar und kaum spürbar. aber wenn der preis nur gering höher ist, würd ich bei nem neukauf schon ne m.2 nehmen. ein pc sieht so sauber aus ohne kabel. ich habe gerne spiele vom OS und den programmen getrennt, aber nötig ist es nicht.
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RIDDLER
Dual CPU-Fetischist
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Merkt man in Windows und beim zocken den Unterschied zwischen einer m2 und S-ATA SSD? Man merkt bei Programmen und (bei sehr vielen) Spielen nicht mal einen Unterschied zwischen SATA2 und SATA3 bzw. ist er sehr minimal. Es gibt auf Youtube auch Videos die den Unterschied bei Videoschnitt zwischen m.2 und SATA zeigen und der ist einfach nicht vorhanden. Aber im Sinne der Ästhetik, sowie neueren Technik und wenn es preislich relativ egal ist, dann m.2
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Viper780
Er ist tot, Jim!
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Gerade bei Videoschnitt kommst auch mit HDD gut hin, da die Daten eh am Stück angeliefert werden.
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RIDDLER
Dual CPU-Fetischist
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Gerade bei Videoschnitt kommst auch mit HDD gut hin, da die Daten eh am Stück angeliefert werden. Jein. Wenn man etwas nervös auf seiner Videoschnitt-Timeline in Adobe Premiere herum springt, kapituliert eine HDD gleich mal. Da fährt man mit einer SSD besser. Aber zum Glück befinden wir uns mittlerweile in einer Zeit in der eine HDD (eher) nur noch als Datengrab in Frage kommt und der Rest (OS, Programme, Spiele) nur noch auf SSDs liegt (egal ob SATA oder m.2).
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whitegrey
Wirtschaftsflüchtling
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Es gibt auf Youtube auch Videos die den Unterschied bei Videoschnitt zwischen m.2 und SATA zeigen und der ist einfach nicht vorhanden. Leider muss ich da jetzt ein wenig i-Tüpfelchen reiten -> das ist vor Allem eine Frage des Workflows und hängt hauptsächlich vom Material ab das man schneidet (wie viele Spuren, welche Auflösung, welcher Codec und speziell welche Bittiefe). Imho sollte man das nicht pauschal mit 'einfach nicht vorhanden' beantworten. Dass ich beim Schneiden von 'Youtube-Videos' mit 2.7-4K lossy Aufnahme-Codecs und Hausnummer 5 Videospuren mit SATA 6Gb/s und den durchschnittlichen 450-550 MB/s längst nicht am Limit bin und somit keinen Unterschied zu schnelleren NVMe SSD's merke stimmt zwar. Aber ab dem Prosumer-Sektor wo 10 Bit in V-Log im Moment salonfähig werden (war früher dem Profi-Sektor und externen Recordern vorbehalten - inzwischen können es die Kameras intern bzw. wird es via Firmware nachgereicht) und wo Firmen wie Blackmagic Design ihre RAW-Formate mit 'leistbaren' Kameras pushen und auch die Atomos-Recorder auf den Zug aufspringen (auch wenn diese RAW-Varianten eher virtually lossless sind als 'echtes' RAW) kann es sich schon auszahlen wenn man auf nVME setzt und nicht mehr auf SATA... Ist dann doch noch einmal ca. Faktor 4 mehr Speed, von den höheren IOPS abgesehen. Also ich würde nur mehr auf die 'neuere' Technik setzen - bei Neuanschaffungen zumindest.
Bearbeitet von whitegrey am 06.04.2019, 00:00 (Rechtschreibung)
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XelloX
Nasenbohrer deluxe
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bei den m.2 muss man ja trennen zwischen denen mit Sata protokoll und denen mit PCIe(nVME) Protokoll die mit m.2 SATA protokoll sind genauso schnell(vielleicht _geringfügigst_ schneller) wie normale SSDs. wenn man normal spielt, tuts eine normale ssd wie auch eine SATA m.2. wie schon der whitegrey sagt, eine nVME macht eigentlich nur bei ultrahardcore videoschnitt und sonstigen wahnsinnigen datenschreibraten sinn(~2gb/s muss ein programm die platte auch erstmal belasten können), ansonsten tuts das SATA protokoll(egal welche form ob m.2 oder 2,5") eben auch. Ich hab mir trotzdem eine nVME(500er für 230€ damals) gegönnt, weils geld wurscht war Ich hab allerdings seit einiger Zeit meine alten normalen HDDs zum daten sortieren wieder eingebaut, und das war das letzte mal. Diese 5-8 sek wartezeit beim zugriff, wenn die platte nicht läuft und dieses sinnlose hochdrehen beim youtubeschauen ist einfach indiskutabel. Ich glaube die nächsten 5 Jahre wird man mit dem SATA Protokoll noch immer ganz gut durchkommen, wenn man ein halbwegs normaler (selbst power)user ist.
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RIDDLER
Dual CPU-Fetischist
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@whitegrey: Das glaube ich sofort, wenn es in den Profi-Bereich geht, dass SATA hier nicht mehr mitkommt bzw. überfordert ist. Aber für den 0815-Video-Schnippsler reicht es alle mal.
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whitegrey
Wirtschaftsflüchtling
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Ja, reichen tut es, aber ich bin da - mittlerweile - an dem Punkt wo ich sage; wozu jetzt noch in 'alte' Technologie investieren. Anders als bei CPU's/Grafikkarten wo ein Update oft nur 15-20% realen Leistungszuwachs bringt kommt man hier auf ganz andere Werte, also auf zumindest 1.5 bis mehr als 4-fache Schreib-/Leserate und bessere IOPS-Leistung gegenüber SATA/AHCI. Das spart CPU-Zeit die dann zb. für's Rendern frei ist - also zb. bei Schnittprogrammen die permanent im Hintergrund rendern (background rendering ist atm en gängiges Feature) durchaus etwas bringt. Kann somit durchaus Sinn machen sich den Kosten-Nutzen Faktor anzusehen wenn es darum geht sich zwischen SATA/AHCI und NVMe zu entscheiden. imho (Quelle: Seagate)
Bearbeitet von whitegrey am 06.04.2019, 16:01
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