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homeserver upgrade

davebastard 07.04.2016 - 15:24 2648 17
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-kanonenfutter-

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Zitat von davebastard
da mein homeserver schon in die jahre gekommen ist und mir der speicherplatz ständig ausgeht steht ein update an: ...

fragen:
1.) macht das cpu upgrade sinn oder soll ich mich nach einem anderen gebrauchten modell umschauen ? ...

2.)sind die festplatten ok ? ...

3.)welche 120mm cpu- und welche 120mm gehäuselüfter sind momentan zu empfehlen?

4.) gibts einen gscheiten einbaurahmen für 3,5" hdds in einem cd-rom schacht ? entkoppelt und so ? vielleicht eine konkrete empfehlung ?

5.) ein passendes nt brauch ich auch noch

wenn es ein ext. backup gibt braucht man kein Raid ...
für Datenkonsistenz am NAS die Parityfunktionen von Btfrs verwenden
für Dateiverfügbarkeit ... ein Pseudo Raid1 ... die Backup-platte (Ntfs) steckt am Router als 2ter Datensatz
für Datensicherheit ... eine ext. Platte im Kasten ...

1.) eine cpu braucht keine Virtualisierungsfunktionen um eine Vm darauf laufen zu lassen ... also schraub rein was da ist
wichtig ist ausreichend ram ...
2.) HDD: Seagate kann nix --> 4TB WD Red's ... ein guter Kompromiß aus Lautstärke, Vibrationsfreiheit und Stromverbrauch
3.) Lüfter: Preis-Leistung ... BeQuiet Shadow Wings 2, wennst zuviel Geld hast ... Noctua
4.) 5 1/4 Wechselrahmen : Link ... 2 Stück verbauen und dahinter einen 80er Lüfter ...
Fixeinbau ... Lian Li EX-23NB ... maybe noch irgendwo zu finden
5.) NT: Be Quiet CM ....

mfg :)

Valera

Here to stay
Registered: Dec 2005
Location: Mint
Posts: 683
Zitat
deshalb müsste er im wohnzimmer stehen. das wär dann suboptimal wegen der lautstärke.
Sorry, das hab ich nicht mitgekriegt. Das geht nicht, fürs Wohnzimmer sind die definitiv zu laut.

Zitat
wenn es ein ext. backup gibt braucht man kein Raid ...
Das sehe ich nicht so. Wenn die Datenplatte(n) übern Jordan gehen, dann habe ich wenn ich ein RAID habe immer noch die Möglichkeit darauf zuzugreifen. Wenn ich kein RAID habe ist alles futsch und es exisitiert nur noch ein Backup. Abgesehen davon, dass ich jetzt einen Single Point of Failure habe, wie komme ich schnell an die Daten? Hänge ich die Backupplatten an den Compi/ ins Newetzerk? Dann arbeite ich mit dem Backup --> Jeder Fehler bedeutet jetzt Auslöschung.

Nö, das ist mir zu blöd. Da investiere ich lieber eine zusätzliche Platte und bin bei den Arbeitsdaten redundant.

Abgesehen davon, wie immer der Hinweis ;) Neue Filesysteme wie ReFs, ZFS, .. können durch die Prüfsummen bei redundanten Setup zerstörte Dateien automatisch erkennen und wiederherstellen.

Zitat
eine cpu braucht keine Virtualisierungsfunktionen um eine Vm darauf laufen zu lassen ... also schraub rein was da ist wichtig ist ausreichend ram
Im Prinzip richtig, aber für bestimmte Funktionen benötigt es Virtualisierungsfunktionen in der CPU.
64bit Gast: Intel VT-x notwendig
Auf Hardware direkt zugreifen: Intel VT-d notwendig
Der Pentium(R) Dual CPU E2220 kann nicht einmal VT-x dh. max. 32bit Gastsystem.

Zitat
HDD: Seagate kann nix --> 4TB WD Red's ... ein guter Kompromiß aus Lautstärke, Vibrationsfreiheit und Stromverbrauch
Jede derzeit erhältliche Platte kann halbwegs was für ihren Einsatzzweck. Da kommts eher drauf an wo man kauft und wie die verpackt ist. Habe sowohl Seagate als auch WD hier und ebenfalls auch die RED. Sicher keine schlechte Platte aber auch nicht gerade billig. Ich tät einfach nach 5x00 U/min schaun und fertig.

Ich halt nix von amazon Links, daher hier der Link zum Sharkoon Sata Quickport:
http://geizhals.at/sharkoon-sata-qu...05-a478407.html
Habe ich übrigens auch auf einigen Rechnern bei mir im Einsatz und funktioniert sehr gut.
Bearbeitet von Valera am 10.04.2016, 21:59

-kanonenfutter-

Here to stay
Registered: Jan 2003
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Posts: 1075
Zitat von downhillschrott
...., wie komme ich schnell an die Daten? Hänge ich die Backupplatten an den Compi/ ins Newetzerk? Dann arbeite ich mit dem Backup --> Jeder Fehler bedeutet jetzt Auslöschung.

Nö, das ist mir zu blöd. Da investiere ich lieber eine zusätzliche Platte und bin bei den Arbeitsdaten redundant.

Abgesehen davon, wie immer der Hinweis ;) Neue Filesysteme wie ReFs, ZFS, .. können durch die Prüfsummen bei redundanten Setup zerstörte Dateien automatisch erkennen und wiederherstellen.

Die Arbeitsdaten sind redundant, nur steckt die redundante platte nicht im NAS sondern am Router bzw. an (in) einem client ...

Wenn das Nas kaputt ist --> am client die Freigabe vom Nas auf die "andere" Platte legen ... dauert 10sec
Wenn "andere" Platte kaputt ... neue platte nehmen und mit NAS synchronisieren
wenn der blitz einschlägt und alles hin ist... backup platte aus dem kasten nehmen,am client anstecken und ärgern das die daten der letzten paar tage pfutsch sind :)

Mit Parity meinte ich die Prüfsummen :bash: (<-- ich werde alt :D )

Zitat von downhillschrott
Im Prinzip richtig, aber für bestimmte Funktionen benötigt es Virtualisierungsfunktionen in der CPU.
64bit Gast: Intel VT-x notwendig
Auf Hardware direkt zugreifen: Intel VT-d notwendig
Der Pentium(R) Dual CPU E2220 kann nicht einmal VT-x dh. max. 32bit Gastsystem.

Thx for Info, das hatte ich schon erfolgreich verdrängt :( ... der e8400 kann VT-d und VT-x ...

mfg :)
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