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Bildungsvolksbegehren

WONDERMIKE 04.02.2011 - 00:27 12897 135
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WONDERMIKE

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kenough
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http://oe1.orf.at/artikel/268650

Kurzfassung

[quote]Die Kernpunkte des von Androsch vorgestellten Bildungsvolksbegehrens sind das Verschieben aller Pädagogen - inklusive der Kindergärten - zum Bund, die verschränkte Ganztagsschule als Regelschule, auch beim Personalmanagement autonome Schulen, eine universitär-akademische Ausbildung aller Pädagogen, die systematische Abschaffung des Sitzenbleibens sowie mehr Geld für den Hochschulsektor und ein Ausbau der Studienförderung.

Beim Thema Gesamtschule heißt es, ohne das Wort zu erwähnen: „Wir fordern ein sozial faires, inklusives Bildungssystem, in dem die Trennung der Kinder nach ihren Interessen und Begabungen erstmals am Ende der Schulpflicht (also mit 15 Jahren, Anm.) erfolgt.“[/quote]

http://www.vbbi.at/volksbegehren/forderungen/

die Forderungen im Detail

[QUOTE]1. Wir fordern ein modernes, unbürokratisches und weitgehend autonomes Schulsystem unter Einbeziehung der SchulpartnerInnen und ohne parteipolitische Einflussnahme. Das heißt:

* Das Ministerium gibt die Bildungsziele vor, bietet Aus-und Weiterbildung für alle PädagogInnen an, sorgt für die Ausstattung der Schulen und ist für die Qualitätssicherung verantwortlich (strategische Aufgaben).
* Die Bezirksschulräte werden samt ihren parteipolitisch zusammengesetzten Kollegien ersatzlos gestrichen, ebenso die Kollegien der Landes(Stadt)schulräte. Sie sind unter Berücksichtigung der SchulpartnerInnen neu zu gestalten.
* Schulleitungen und LehrerInnen erhalten Gestaltungsflexibilität. Für die Festlegung der pädagogischen Ziele und das Personalmanagement sind die Schulen autonom zuständig. Die SchulpartnerInnen müssen dabei in die Verantwortung eingebunden werden (operative Aufgaben).

2. Wir fordern die Gleichstellung der Kindergärten mit den Schulen und der KindergartenpädagogInnen mit den LehrerInnen. Das heißt:

* Kindergärten kommen in die Bundeszuständigkeit.
* KindergartenpädagogInnen erhalten dieselbe gemeinsame universitär-akademische Ausbildung wie alle anderen LehrerInnen.
* Sämtliche PädagogInnen sollen grundsätzlich ein- und dasselbe Bundesdienstrecht und Besoldungsrecht erhalten, bei dem die Anfangsbezüge deutliche erhöht sind; zudem werden finanzielle Leistungsanreize eingebaut.

3. Wir fordern ein flächendeckendes Angebot an elementarpädagogischen Einrichtungen (Krabbelstuben, Kinderkrippen, Kindergärten), sowie bundesweite Ganztagsangebote. Das heißt:

* Familien, in denen Eltern berufstätig sind, brauchen so früh wie möglich pädagogisch betreute Einrichtungen für ihre Kinder.
* Da Kinder schon ab Geburt ganz natürlich lernen, sollen sie in diesen Einrichtungen eine optimale, altersgemäße, pädagogische Förderung erhalten. Die Schnittstelle zwischen Kindergarten und Volksschule muss optimiert werden.
* Die Volksschule selbst ist organisatorisch, pädagogisch und finanziell in die Lage zu versetzen, die Grundfertigkeiten Lesen, Schreiben, Rechnen und freie Rede wieder so zu vermitteln, dass die gegenwärtigen Defizite abgebaut werden.
* Jede Bildungsinvestition im frühkindlichen Alter macht sich später um ein Vielfaches bezahlt.

4. Wir fordern ein Bildungssystem, in dem alle Kinder und Jugendlichen so früh wie möglich in ihren Talenten und Fähigkeiten kontinuierlich gefördert und in ihren Schwächen unterstützt werden. Das heißt:

* Jedes Kind besitzt besondere Fähigkeiten, sei es auf intellektuellem Gebiet, in der Musik, im Sport, in handwerklicher Weise, in der Ökonomie, beim Theaterspielen usw. Alle diese Talente sind gleichwertig. Werden sie anerkannt, entsteht Selbstwertgefühl.
* Alle besonderen Begabungen, Talente und Leistungen müssen gefördert und gefordert werden (Begabtenförderung); die Schwächen von jungen Menschen auf anderen Gebieten müssen gezielt beseitigt werden, um die Freude am Lernen zu erhalten. Nur so können Ergebnisse erzielt werden, die in der Gesellschaft und der Arbeitswelt für das persönliche Weiterkommen notwendig sind. (Leistungs- und berufsorientierte Differenzierung). Es darf kein Kind zurückgelassen werden.
* Der Unterricht in der Schule muss vielfältig sein. Selbstständiges, kreatives Lernen, LehrerInnen-Vortrag, Projektunterricht und Praktika, Auflösung des Fächerkanons und Sprengung des Korsetts der 50-Minuten-Stunde, Einüben in soziale Fertigkeiten, Theaterspiel und Sport, Kunsterleben wechseln einander ab. Die Schule muss eine faszinierende Welt werden, die auf das spätere Leben in der Gesellschaft und in der Wirtschaft vorbereitet. Dazu brauchen wir auch eine neue Schularchitektur für flexiblen Unterricht, sowie eine neue Gestaltung der Schulumgebung für Sport und Freizeit.
* Die Grundfähigkeiten Lesen, Schreiben, Rechnen und der Umgang mit neuen Medien müssen so früh wie möglich erlernt und ständig geübt werden.
* Lehrlinge müssen die Rahmenbedingungen erhalten, um jederzeit den Abschluss der Matura und die Absolvierung von Hochschulstudien im Zuge ihrer dualen Ausbildung tatsächlich zu schaffen.

5. Wir fordern die systematische Abschaffung des Sitzenbleibens und ein Ende der Nachhilfe. Das heißt:

* Zunächst brauchen wir eine Änderung der pädagogischen Einstellung. Sitzenbleiben ist kein Zeichen guter Schulen. Bei uns bleiben nahezu 40.000 SchülerInnen jährlich sitzen. In anderen erfolgreichen PISA-Ländern gibt es das nicht.
* Dasselbe gilt für die Nachhilfekosten. Österreichs Eltern zahlen jährlich 140 Millionen Euro für Nachhilfe, in anderen PISA-Ländern kennt man Nachhilfe so gut wie nicht.
* Dazu brauchen wir strukturelle Reformen: Einführung von modularem Unterricht und Kurssystemen. Damit müssen schlimmstenfalls nur mehr einzelne Module wiederholt werden und nicht eine ganze Klasse. Kurssysteme in der Oberstufe reduzieren das Sitzenbleiben ebenfalls und bereiten zudem besser auf Fachhochschulen und Unis vor.
* Schließlich helfen Ganztagsschulen ganz entschieden, das Sitzenbleiben zu verhindern.

6. Wir fordern ein flächendeckendes Angebot an Ganztagsschulen. Das heißt:

* In den Halbtagsschulen ist schon heute keine Zeit für das Wiederholen und Vertiefen. Das muss momentan zu Hause geschehen, häufig mit hohen Nachhilfekosten. In der kurzen Vormittagszeit gibt es auch viel zu wenige Möglichkeiten für Musik, Sport, Theater und handwerklichen Unterricht. Und schließlich brauchen wir permanente Begabtenförderung und Unterstützung für Schwächere. Tagesarbeitszeiten für SchülerInnen von 12 Stunden und mehr sind im gegenwärtigen Halbtagssystem keine Seltenheit. Doch brauchen auch SchülerInnen Freizeit und Entspannung.
* Daher müssen 8-stündige, verschränkte Ganztagsschulen die Regel werden: Nur wenn sich LehrerInnen und SchülerInnen über den Tag hin beim Lernen, Spielen, im Sport und beim gemeinsamen Mittagessen treffen, entstehen vertrauensvolle Beziehungen, die eine wesentliche Voraussetzung für erfolgreiches Lernen sind. Österreich ist eines der letzten Länder in Europa mit einer Halbtagsschule.

7. Wir fordern ein sozial faires, inklusives Bildungssystem, in dem die Trennung der Kinder nach ihren Interessen und Begabungen erstmals am Ende der Schulpflicht erfolgt. Das heißt:

* Jedes Kind in Österreich hat Anspruch auf alle gebotenen Chancen, unabhängig von seinem Geschlecht, seiner sozialen, kulturellen, sprachlichen, religiösen oder regionalen Herkunft sowie seiner Begabung. Diese Vielfalt stellt eine Bereicherung dar und führt bei professioneller Umsetzung zu einer Anhebung des allgemeinen Niveaus, da jedes Kind individuell gefördert und gefordert wird. Daher ist auch die volle Inklusion von Kindern mit besonderen Bedürfnissen auf allen Bildungsstufen zu gewährleisten. Bei der Klassenzusammensetzung muss auf sinnvolle Durchmischung geachtet werden.
* Hinzu kommt, dass man erst mit 14 bis 15 Jahren die eigentlichen beruflichen Begabungen und Interessen eines jungen Menschen erkennen kann und nicht schon mit 9 1/2 Jahren. Österreich darf nicht länger unter den schlechtesten Ländern in puncto sozialer Durchlässigkeit rangieren. o Das Schulangebot darf außerdem keine versteckten Zusatzkosten verursachen, wie Kosten für Schulveranstaltungen, Selbstbehalte usw.

8. Wir fordern die Aufwertung des LehrerInnenberufs und einen konkreten Finanzierungsplan für die folgenden Ziele. Das heißt:

* Damit sich die LehrerInnen ganz auf ihre vielfältigen Aufgaben konzentrieren können, müssen sie einen modernen Arbeitsplatz haben, von Verwaltungstätigkeiten gänzlich befreit sein und Unterstützung durch ExpertInnen aus dem Gesundheits- und Sozialbereich (SozialarbeiterInnen, PsychologInnen etc.) bekommen. Außerdem ist die Unterstützung durch zusätzliche Deutsch-und Muttersprachen-LehrerInnen für Kinder mit Migrationshintergrund dringend erforderlich.
* Wir brauchen PädagogInnen nach entsprechender Auswahl und mit ausgezeichneter Ausbildung sowohl in fachlicher als auch in pädagogischer und persönlicher Hinsicht und ebensolcher Fort- und Weiterbildung. Dadurch wird auch eine faire Grundlage für die persönliche Einschätzung möglich. Zugleich müssen konkrete Laufbahn- und Karrieremodelle für LehrerInnen ausgearbeitet werden.
* Wie schon bei den KindergartenpädagogInnen sollen eine gemeinsame, bundeseinheitliche, universitär-akademische Ausbildung sowie ein modernes, leistungsbezogenes Dienst- und Besoldungsrecht des Bundes mithelfen, den Ruf und die Wertschätzung für unser LehrerInnen zu heben.

9. Wir fordern einen verbindlichen Ausbau- und Finanzierungsplan für unsere Hochschulen und Universitäten und die jährliche kontinuierliche Erhöhung der öffentlichen Finanzierung auf 2% der Wirtschaftsleistung im Jahre 2020. Das heißt:

* Wir müssen möglichst vielen Menschen ein Studium und einen Hochschulabschluss ermöglichen. Dazu ist ein durchgehend stark verbessertes Betreuungsverhältnis notwendig, das Geld kostet. Daher muss sofort ein faires und ausgewogenes Modell der Studienplatzfinanzierung entwickelt werden.
* Es müssen wesentlich mehr Anreize und Motivationen für technische und mathematisch-naturwissenschaftliche Fächer schon in der Mittelschule und dort vor allem bei Schülerinnen erzeugt werden.
* Die Finanzierung der öffentlichen Forschung muss in einzelnen Jahresschritten kontinuierlich auf 3% der Wirtschaftsleistung angehoben werden.

10. Wir fordern Hochschulqualifikationen für 40% eines Jahrgangs bis zum Jahr 2020. Das heißt:

* Gegenwärtig schließen in Österreich nur 22% eines Jahrgangs ein Hochschulstudium ab. Im OECD-Schnitt sind es 36%. Die Zielsetzung lautet daher: Eine Steigerung der Abschlussquote um jährlich 2 Prozentpunkte, damit im Jahr 2020 eine 40%ige AbsolventInnenquote erzielt werden kann.
* Wir brauchen eine hohe soziale Durchmischung an Hochschulen und Universitäten. Um dorthin zu kommen, müssen vom Kindergarten bis zu den Hochschulen alle sozialen Zugangshürden abgebaut und das studentische Förderungswesen nachhaltig ausgebaut werden.

11. Wir fordern für das lebenslange Lernen (Erwachsenenbildung) eine Erhöhung der staatlichen Mittel auf 40% der Aufwendungen für die Erstausbildung bis zum Jahr 2020.

* Gegenwärtig gibt der Staat nur einen Bruchteil seiner Aufwendungen für die Erstausbildung der ÖsterreicherInnen für Fort-und Weiterbildung aus. Das ist im Ländervergleich sehr wenig. Selbst wenn man die privaten und betrieblichen Mittel hinzuzählt, kann man kein befriedigendes lebenslanges Lernen realisieren.
* Die Erwachsenenbildung muss sicherstellen, dass versäumte Abschlüsse rasch, fair, qualitätsvoll und kostengünstig nachgeholt werden können. Das gilt insbesondere auch für Berufsschulen.

12. Wir fordern ein weltoffenes Bildungssystem, das Internationalität und kulturelle Vielfalt als Bereicherung ansieht und den MigrantInnen und ihren Kindern faire Bildungs- und Berufschancen einräumt. Das heißt:

* MigrantInnen und ihre Kinder müssen durch kalkulierbare Rahmenbestimmungen von der Elementarbildung angefangen bis zum Hochschulabschluss dieselben Bildungs-und Berufschancen haben wie alle BürgerInnen dieses Landes.
* Offenheit bedeutet aber auch die Öffnung der Bildungseinrichtungen zur Gesellschaft und Wirtschaft hin. Die regelmäßige Begegnung von SchülerInnen und Studierenden mit VertreterInnen gesellschaftlicher Einrichtungen und wirtschaftlichen Betrieben gehört zum Bildungsprogramm. [/QUOTE]

Burschi1620

24/7 Santa Claus
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Der Thread gehört eigentlich ins Lichtspieltheater, unter Sci-Fi, oder?


natürlich [x] ja.

alex5612

Legend
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Das Konzept wirkt interessant und prinzipiell durchdacht, nur wer in Österreich soll in der Lage sein diesen ehrgeizigen Plan durchzusetzen?

HUJILU

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flying_teapot

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[x] nein, bewusst nicht

weil - Volksbegehren aka "ignore me please, even if i come with a million"

Solange die VauPen mitzureden haben - sinnlos.

ftp.

HaBa

Legend
Dr. Funkenstein
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Hmm, alle Lehrer Bundesbeamte, das wird dann doch was kosten. Allerdings gut für die Hauptschule/NMS/ehschowissn in Wean, da wäre eine deutliche Niveausteigerung drin wenn der Häupl die nicht mehr selber bezahlen muß ...

t3mp

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Seit wann zahlen die Länder selbst für ihre Lehrer? Die stellen alle nur an, es bezahlt immer der Bund.

VAC

Here to stay
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Da is viel Gutes dabei.
Aber "kein sitzenbleiben" mehr is ein absolutes No Go.. dann machen noch mehr Idioten die Matura,.. schafft ja jetzt schon jeder Depp,..

t3mp

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Zitat von VAC
schafft ja jetzt schon jeder Depp,..
...und das stärkt deinen Standpunkt jetzt inwiefern?

Sitzenbleiben steigert also scheinbar jetzt schon nicht das Niveau, sondern eher den Druck auf den Lehrer den 5er-Schüler doch noch durchzuschieben um ihn (und seine Eltern) bald vom Hals zu haben. Außerdem ist es wie mit Kanonen auf Spatzen zu schießen, alle anderen Fächer auch wiederholen zu müssen (das kostet übrigens auch massig Geld).

VAC

Here to stay
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Das heißt wir schaffens gleich ganz ab ?
Es bleiben genug Leut sitzen,.. hatte eine in der 5. in der Klasse die noch in der 5. war als ich schon in der 7. war... und so jemand soll dann einfach durchkommen ?

Wenn jetzt zu den "ja.. lass ma grad noch durch" Leuten noch die Leut dazukommen die wirklich zu blöd für die Schule sind (sei es weil das Lernsystem nicht passt, weil sie andere Talente haben oder einfach stinkfaul sind) dazukommen hat bald jeder die Matura und sie is noch weniger wert als sies jetzt schon is,.. die Leut schaffen dann ja erst recht kein Studium...

t3mp

I Love Gasoline
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Nicht immer in den engen Bahnen unseres jetzigen Schulsystems denken, es geht ja gerade darum was Besseres daraus zu machen. Nach Schweden schauen, speziell darauf geschultes Personal zur Förderung von Schwächen abstellen für Schüler die es brauchen.

Und ja, von mir aus kann man durchaus drüber nachdenken wie man den nächsten kleinen Thomas Bernhard nicht in seiner Entwicklung hemmt weil er wegen seinem Unvermögen in höherer Mathematik bestraft wird. Das würde natürlich voraussetzen dass die Lehrer fähig sind, Talente zu erkennen.
Bearbeitet von t3mp am 04.03.2011, 01:08

Hokum

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erstaunlich viele nein-voter, damit hätte ich nicht gerechnet.

Das erste Volksbegehren das ich unterstützen werde, und ich bete zu Gott dass das zu irgendetwas (positivem ;)) führt.
Bearbeitet von Hokum am 05.03.2011, 17:07

Nico

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matura steht doch schon jetzt für nix ;)

Mr. Zet

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Done! :)
(Komme gerade vom Magistrat, wo ich meine Unterstützungserklärung abgegeben habe)


Laut Auskunft der Magistratsmitarbeiterin läuft es übrigens ungewöhnlich gut mit den Unterstützungserklärungen bisher, scheint doch vielen ein Anliegen zu sein.

djonny

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Also das unterstütze ich auch

Ich hab am Anfang das System des nicht Sitzenbleiben auch nicht verstanden aber jetzt finde ich es gar nicht so arg und sogar gut.

Weil was bringt es sich wenn ein Schüler nochmals die 4. Klasse wiederholen muss nur weil er begabter in Mathematik und räumliches Denken ist und dafür eine Schwachstelle in Sprachen?

so soll er einfach nur die Sprachen wiederholen und fertig. So hat man dann auch wieder mehr Platz für neue Schüler und muss nicht die Plätze für 10 Repetenten freihalten muss

@zet wie funktioniert das mit der Unterstützungserklärung?
Bearbeitet von djonny am 08.03.2011, 11:54
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