Hubman
Seine Dudeheit
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btw. der trend ist in vorarlberg imho sehr positiv, aber auch in ganz österreich schaut der trend ziemlich gut aus. V!Ct0R hat die Grafik der Intensivpatienten für ganz Österreich gepostet, sinkt zwar noch nicht, aber der Anstieg hält sich stark in Grenzen. Das Gesundheitsportal sagt sogar, dass die Zahl der hospitalisierten österreichweit abgenommen hat (zumindest mal auf Tagesbasis). Kann natürlich wieder steigen, steigt aber nicht ununterbrochen. Vielleicht einfach mal mit tollen Meldungen zurückhalten, wenn man keine Ahnung hat? Keine Ressourcenknappheit von Intensivbetten in Sicht, wie du das in mehreren Posts zum Besten gebracht hast? Exponentielles Wachstum, verzögerte Intensivpflichtigkeit von Covid Patienten und dabei lange Liegedauer - was offenkundig von Experten bemerkt wurde und entsprechende Prognosen abgegeben wurden. Aber von dir wird das wie üblich als Panikmache abgetan. Was soll man denn zu soviel geballter Ignoranz anderes sagen? Ich bin wirklich überfragt. Ja, es ist aktuell keine Ressourcenknappheit von Intensivbetten in Sicht. Zahlen dazu postest du ja keine, die es anders darstellen würden. Wie gesagt, lass einfach dein aggressive ad hominem posten, würde dir evtl. auch helfen. Ich hoffe die zahlen entwickeln sich österreichweit weiterhin so positiv, dann ist eh alles gut. Zumindest gibts keine unseriösen panikmachenden Italienvergleiche mehr, ein Fortschritt. Die Zahlen in Vorarlberg sind auch darum recht positiv, weil Vorarlberg lange überdurchschnittlich betroffen war!
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ccr
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Der gestern 91 Jahre alt gewordener Opa meiner Frau (der zu Jahresbeginn auch eine Krebs-OP hatte) hat heute eine Lungenentzündung diagnostiziert bekommen ("aber gaaaaanz sicher kein Corona, das brauchen wir gar nicht zu testen"). Er wird aber gar nicht mehr im Spital aufgenommen, sondern muß von der Familie daheim betreut werden. Ich bin mit 18 mit Lungenentzündung fast 2 Wochen im Spital gelegen - es ist mir ein Rätsel, wie das ein 91jähriger in häuslicher Betreuung überleben soll? Für eine Untersuchung, die ich wegen Krebsverdacht machen muß, wurde mir der Termin mehrfach verschoben - aktuell auf Juni. Das fördert die Schlafqualität auch nicht unbedingt. Und ich kann nur hoffen, dass sich der Verdacht nicht bestätigt - weil sonst könnten das wertvolle Monate sein, die da jetzt vergehen. Aber immerhin bekommen wir heute unser mehrfach verschobenes Organscreening - wenn es so weitergeht, das letzte Ultraschall bis zur Geburt 
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Hubman
Seine Dudeheit
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Der gestern 91 Jahre alt gewordener Opa meiner Frau (der zu Jahresbeginn auch eine Krebs-OP hatte) hat heute eine Lungenentzündung diagnostiziert bekommen ("aber gaaaaanz sicher kein Corona, das brauchen wir gar nicht zu testen"). Er wird aber gar nicht mehr im Spital aufgenommen, sondern muß von der Familie daheim betreut werden.
Ich bin mit 18 mit Lungenentzündung fast 2 Wochen im Spital gelegen - es ist mir ein Rätsel, wie das ein 91jähriger in häuslicher Betreuung überleben soll? OMG!!! Warum kein Test? Der ist doch voll in der Risikogruppe.
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sk/\r
i never asked for this
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https://orf.at/stories/3160326/also lag italien doch nicht so weit vorn, was hier gern als argument genommen wird, warum das ja ÜBERHAUPT nicht vergleichbar ist. dann bleibt noch: a) die bussi bussi Gesellschaft dort als argument und b) das viel schlechtere gesundheitssystem und bei b) halt ich das doch für extrem überzogen. grad in der nördlichen region. wenn man sich 3 quellen dazu anschaut hat man 5-6 meinungen dazu.
Bearbeitet von sk/\r am 02.04.2020, 13:02
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charmin
Super Moderator
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OMG!!! Warum kein Test? Der ist doch voll in der Risikogruppe. freund von mir ist seit gestern auch in 14 tägiger heimquarantäne durchn hausarzt. hat genau die symptome einer milden bis mittleren corona infektion. Kein test, nur quarantäne daheim.
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V!Ct0R
Here to stay
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hubman, was genau ist deine argumentationslinie? einerseits bist du froh über die entwicklung aber kritisierst andererseits maßnahmen die dafür gesorgt haben dass es eben stand heute nicht wie in italien,usa, spanien usw. zugeht?
es kann eben kein mensch genau voraussagen wie es mitte april/mai sein wird, hat man zu wenig gemacht steht man dumm da und hat man zuviel getan und den ausbruch in grenzen gehalten ist man auch unten durch. das einzige was wir mit blick auf andere länder zu 100% wissen ist, dass ein unkontrollierter verlauf zum kollaps jedes gesundheitssystems führt. und das versucht man zu vermeiden.
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sk/\r
i never asked for this
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@V1Ct0R: siehe schweden. das wird noch interessant.
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Hubman
Seine Dudeheit
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hubman, was genau ist deine argumentationslinie? einerseits bist du froh über die entwicklung aber kritisierst andererseits maßnahmen die dafür gesorgt haben dass es eben stand heute nicht wie in italien,usa, spanien usw. zugeht? ich habe den maskenzwang per verordnung als panik- und angstmache der regierung kritisiert, dazu stehe ich. das hat auch exakt nichts damit zu tun, dass sich die zustände bei uns klar verbessern. einen unkontrollierten verlauf der zum kollaps führt gibt es imho bei uns schon lange nicht mehr. abseits davon ist weder spanien noch italien mit österreich in dieser situation vergleichbar, oder gibt es da gute coronaspezifische kriterien, bei denen sich diese länder stark ähnlich sind? das wäre natürlich interessant vorarlberg war überdurchschnittlich betroffen und entwickelt sich bereits gut. alleine diese tatsache scheint schon für aufruhr zu sorgen, ich weiß auch nicht warum eine positive meldung "ironisch" gemeint sein könnte auch die hospitalisierungen in österreich schauen nicht dramatisch aus. dass invensivpatienten wesentlich länger stationär behandelt werden es es sich da doch langsam aber sicher füllt ist klar. von völliger ressourcenüberlastung in dem bereich seh ich persönlich nichts.
Bearbeitet von Hubman am 02.04.2020, 13:15
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dio
Here to stay
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Ja, es ist aktuell keine Ressourcenknappheit von Intensivbetten in Sicht. Zahlen dazu postest du ja keine, die es anders darstellen würden. https://kurier.at/coronavirus/coron...enten/400780991Jetzt liefer du mal was konkretes. Und nicht das Jucken im linken Zeh, wonach eh keine Ressourcenknappheit in Sicht ist. Gut ein Viertel der krankenhauspflichtigen Patienten kommt auf die ICU. auch die hospitalisierungen in österreich schauen nicht dramatisch aus. dass invensivpatienten wesentlich länger stationär behandelt werden es es sich da doch langsam aber sicher füllt ist klar. von völliger ressourcenüberlastung in dem bereich seh ich persönlich nichts. Jetzt stell dich doch ned so an. Gibts morgen auch noch einen Tag oder ist heute Ende der Geschichte?
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V!Ct0R
Here to stay
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@Hubman: ok, und wielange würdest du die derzeitigen Maßnahmen aufrecht erhalten und was glaubst du passiert wenn man alles gleichzeitig lockert? das würde mich interessieren. was soll deiner meinung nach an einschränkenden maßnahmen bei einer lockerung der derzeitigen gemacht werden?
@sk/\r: ja, haben bereits doppelt soviele tote wie wir. aber auch dort scheint vernunft eingekehrt zu sein nachdem 2.000 ärzte und wissenschaftler eine petition unterschrieben habe. es wurden bereits weitere verschärfungen angekündigt.
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ccr
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OMG!!! Warum kein Test? Der ist doch voll in der Risikogruppe. Eh, ich packe es auch nicht. Rettung angerufen - nein, da muß der Notarzt kommen. Notarzt kommt - Lungenentzündung, der muß ins Spital, aber sicher kein Corona. Rettung kommt - den dürfen wir derzeit nicht ins Spital mitnehmen, nur wenn er Corona hätte, rufen Sie den Notarzt nocheinmal an, damit er ein paar Medikamente verschreiben kann Notarzt kommt nocheinmal - da haben's die Rezepte, viel Glück Damit hätte ich echt nicht gerechnet, weil derzeit sind die Spitäler in Wien nicht überlastet (sagt meine Schwester, die Krankenschwester ist). edit: zu Schweden: ich arbeite ja in der Tochter eines schwedischen Konzerns, und habe daher viel Kontakt zu Schweden - die "Vernünftigen" sind dort auch schon lange daheim im Home Office und laufen nicht mehr auf der Straße rum (die meisten schon so lange wie wir, und viele Schweden waren davor auf Schiurlaub und sind von ihren Arbeitgebern schon früher in Quarantäne geschickt worden). Sorgen machen sie sich eher, dass die Kinder Bazillen heimschleppen, weil man sich da doch nicht traut, sie daheim zu lassen, während alle Freunde weiterhin in den Kindergarten oder in die Schule gehen.
Bearbeitet von ccr am 02.04.2020, 13:33
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mr.nice.
endlich fertig
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Ein Problem an den derzeitigen Maßnahmen ist halt, dass wir mit der Verzögerungstaktik den Zeitpunkt einer Herdenimmunität immer weiter in die Zukunft hinausschieben, was zwar einerseits viele Menschenleben rettet und dem Gesundheitssystem Zeit verschafft weitere Kapazitäten aufzubauen, aber andererseits wirtschaftlich, psychologisch und auch bildungstechnisch ernstzunehmende Auswirkungen haben wird, je weiter dieses Datum in der Zukunft liegt.
Gezielte Infektionswellen in bestimmten Bevölkerungsgruppen herbeizuführen, die z.B. altersbedingt ein niedriges Risiko aufweisen, klingt zwar auf den ersten Blick vielleicht verführerisch, wäre aber dennoch schwere Körperverletzung.
Einen leichten Weg hinaus aus dem Delimma sehe ich leider nicht.
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Master99
verträumter realist
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Gezielte Infektionswellen in bestimmten Bevölkerungsgruppen herbeizuführen, die z.B. altersbedingt ein niedriges Risiko aufweisen, klingt zwar auf den ersten Blick vielleicht verführerisch, wäre aber dennoch schwere Körperverletzung. ja vor allen dingen weiß man einfach noch zuwenig über den virus und es gibt inzwischen jetzt auch einige todesfälle <30. nicht viel, aber bissl russisches roulette ists dann doch irgendwie. @ CCR: vielleicht nochmal direkt die 1450 anrufen bzw. corona-test?
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davebastard
Vinyl-Sammler
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Ein Problem an den derzeitigen Maßnahmen ist halt, dass wir mit der derzeitigen Verzögerunstaktik den Zeitpunkt einer Herdenimmunität immer weiter in die Zukunft hinausschieben, was zwar einerseits viele Menschenleben rettet und dem Gesundheitssystem Zeit verschafft weitere Kapazitäten aufzubauen, aber andererseits wirtschaftlich, psychologisch und auch bildungstechnisch ernstzunehmende Auswirkungen haben wird, je weiter dieses Datum in der Zukunft liegt. lests das pdf von xxl, das ist nicht die einzige möglichkeit damit umzugehen. realistischer ist es imho R0 durch die Maßnahmen deutlich unter 1 zu bringen, dann fällt die kurve nämlich wieder exponentiell.Ziel muss sein dann auf sowenige fälle zu kommen dass es wieder nachverfolgbar wird (z.B dann via app wie in Südkorea) dann kann man die einschränkensten Maßnahmen wieder zurückfahren (Geschäfte aufmachen, eventuell Schulen,...). So ist es ja auch jetzt in wuhan. ganz unrealistisch ist es imho auch nicht dass man einen impfstoff oder gut wirkendes medikament dagegen findet.
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Master99
verträumter realist
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"Es gebe auch ausreichend Kapazitäten in den Labors, 20.000 Tests würde man schaffen. Auf die Frage nach den umkämpften Reagenzien heißt es: 42.000 Testkapazitäten würden derzeit vorliegen, für die nächsten Tage sei ausreichend da, aber man müsse am internationalen Markt zukaufen." @ https://www.derstandard.at/story/20...aus-der-schweizähm ja, bei mir ists es jetzt Tag 8 seit dem test ohne ergebnis. und solange ich geschichten wie von ccr lese sehe ich die veröffentlichen zahlen mal mit vorsicht.
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