Sind sowieso disposable, also echten Schutz hast damit nicht mehr sobald sie mal bnenutzt sind. Waschen wuerd ichs sowieso weil alles was du rausfilterst pickt dann drinnen und du verschleppst es nur.
Genau genommen sind diese Masken sowieso nicht geeignet fuer den Zweck der momentanen Maskenpflicht weil:
Zitat
The 3M™ Cool Flow™ valve provides a cooler more comfortable wear by removing heat build up, it allows exhaled breath to leave the respirator unfiltered.
Wobei wahrscheinlich 'unfiltered' da nicht viel schlechter ist als was man mit den selbstgebastelten Stoff-MNS zambringt.
Zitat
FFP2 und FFP3 lassen sich aber aufbereiten, sofern sie gesammelt werden.
Halt nicht daheim in der Waschmaschine mit der Unterwaesch
die reine atmung ist ja nicht das was so ansteckend ist, sondern die tröpfchen, und die werden durch die maske gebremst oder kommen überhaupt garnicht erst raus.
Sag ich ja - aber genau genommen sind das halt schon Selbstschutzmasken die nicht so wirklich fuer den Fremdschutz geeignet sind.
// und imo prinzipiell unnoetig fuer normales Einkaufen. Aber bevors im Feuerwehr-Mistkuebel landen isses auch wurscht. Aber man sollt halt aufpassen das man sich nicht in der Hoffnung das vermeintlich bessere Equipment fuer moeglichst lange zu benutzen irgendwas verschleppt.
Bearbeitet von wacht am 20.04.2020, 11:43
WONDERMIKE
Administrator kenough
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bei FFP2 etc. ist keine Reinigung/Desinfektion vorgesehen, aber aufgrund der mangelnden Verfügbakeit versuchen die Leute alles mögliche(Waschmaschine 60°C dürfte noch am vernünftigsten sein)
in Studien gibts derzeit keine guten Ergebnisse und 3M rät von Desinfektionen bei FFP2 völlig ab
schlecht ist auch wenn man Desinfektionsmittel verwendet, weils die Funktion beeinträchtigt
-> Stoffmaske oder du bestellst dir einen LKW
quake
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Ich gehe mal davon aus dass man ne ffp2 oder 3 Maske sicher 3 bis 4 mal hernehmen kann zum einkaufen und auch nach dem 5. Mal einkaufen mehr Schutz bieten als so ne normale Maske
Und deshalb das polemische Argument, dass die Schlange bis zum Praterstern reichen würde? Weil das Gänsehäufel ja nur eine Kassa und nur eine Schlüsselausgabe hat
Ich verstehe Deine Argumente schon. Es ist auch nicht wahrscheinlich, dass die Bäder im Mai oder Juni aufsperren. Und es wird sicher Einschränkungen geben müssen. Wenn sie aber auch im Juli nicht aufsperren, wird das wesentlich mehr Tote in Wien zur Folge haben, als Corona. Man kann die Menschen nicht noch monatelang daheim einsperren, schon gar nicht wenn es um Mitternacht noch 30 Grad im Stadtgebiet hat. Man wird auch Kinder nicht mehr ewig vom Spielplatz fernhalten können - und dann ist es aber egal, ob sie am Spielplatz oder im Freibad spielen. Es wird auch die Argumentation irgendwann nicht mehr halten, dass man zwar in die SCS fahren darf, die Deutschen in unseren Hotels willkommen sind, die Gastronomie (mit Einschränkungen) wieder öffnet, Menschen mit der U-Bahn ins Büro fahren dürfen, und die Seebäder am Neusiedlersee für die Einheimischen offen haben - aber die Städter nicht in die Freibäder dürfen.
Und wenn die Wiener Bäder 8 Wochen zur Vorbereitung benötigen, müssen sie nun mal jetzt anfangen, um im Juli aufsperren zu können - wenn sie ernsthaftes Interesse daran hätten.
Alles richtig was du sagst. Es wird sicher auch zur Konsequenz haben, dass dieses Jahr ein noch größerer Run auf Klimageräte zu verzeichnen sein wird, als die Jahre davor, damit man dann mit seinem Heuslpapier ohne Schweißperelen am Körper das Geschäft erledigen kann
Fakt ist aber, dass es einen Unterschied macht ob es ein staatlicher Betrieb, oder ein nicht staatlicher Betireb notwendig hat aufzusperren. Der staatliche Betrieb wird es so oder so überleben.
Als Konsequenz daraus wird sein, dass auf der Donauinsel und den ganzen Badeseen reger Betrieb herrschen wird und vermutlich auch dementsprechend mehr Polizeipräsenz vor Ort sein wird. Dass die Stimmung dadurch kippen wird, ist ebenfalls logisch abzuleiten.
In Österreich ist erstmals ein mit Blutplasma eines geheilten Covid-19-Patienten behandelter Patient wieder vom Coronavirus genesen. Der 36-jährige Steirer ist am LKH Graz nach einem Monat Krankheit aus der Intensivbehandlung auf die Normalstation verlegt worden.
Das ist zum Glück gut ausgegangen und eine wirklich tolle Nachricht. Die Behandlung mit Blutplasma ist ja leider nicht so einfach wie ich mir das zuerst vorgestellt habe und für den großflächigen Einsatz nicht unbedingt passend, aber in diesen akut lebensbedrohlichen Situationen zum Glück auch mal die Rettung.
Unterm Strich bleibt wohl nur das Warten auf den Impfstoff und dann geht sicher die Diskussion um die Impfpflicht los. Meine verblödete Tante läuft jetzt schon Sturm und spamt ihr Facebook mit Anti-Impfungs-Propaganda zu
Blutplasma gegen Corona – Heilung bei Covid-19? | Jasmina Neudecker
Unterm Strich bleibt wohl nur das Warten auf den Impfstoff und dann geht sicher die Diskussion um die Impfpflicht los. Meine verblödete Tante läuft jetzt schon Sturm und spamt ihr Facebook mit Anti-Impfungs-Propaganda zu
ich fahre mittlerweile eine 0-Toleranz Linie bei so Blödheiten - sowohl im direkten Kontakt als auch beim Ausmisten meines "Freundeskreises" ...
teilweise waren so Schwurbler ja "amüsant" wenn sie sich mit Erzählungen von ihren Globuli, Chakren, Energieebenen, Imftheorien, etc. zum trottel machten ... aber das ist eine Unterhaltung auf die ich verzichten kann und gerade in der heutigen Zeit hat man ja wirklich mal die Argumente und Fakten um mit voller Härte nein-danke zu sagen
ccr
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Ich habe das heute Früh erst mit meiner Frau diskutiert. Also wir sind uns nicht sicher, ob wir uns und unser Baby sofort impfen lassen würden, wenn da jetzt eine Impfung im Schnellverfahren auf den Markt kommt. Und wir sind sonst keine prinzipiellen Impfgegner - aber die Geschichte zeigt leider, dass es immer wieder mal zu unerwarteten Nebenwirkungen kommt. Die mögen zwar für jemanden, der 95 und in der Risikogruppe ist, ein überschaubares Risiko darstellen - aber mit doch noch einigen Jahrzehnten Rest-Lebenserwartung würde ich mich wahrscheinlich nicht als Erster in die Warteschlange stellen. Aber mal schauen, ob überhaupt ein Impfstoff kommt, wie er aufgebaut ist, und was er tatsächlich bewirken kann.
so lange man eine Skepsis mit tatsächlichen Argumenten begründet ist das ja ok ... ich meine ja eher so Leute bei denen ein Gespräch mit "Die Pharmaindustrie ..." beginnt