Viper780
Er ist tot, Jim!
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naja wennst die Wahl hast zu Arbeiten und dich impfen zu lassen oder keinen Job mehr zu haben ist das nicht freiwillig
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nitschi
miau!
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und bzgl freiwilligkeit.. man wird einem ansich gesunden menschen nicht vorschreiben können, sich ein medikament verabreichen zu lassen, bei dem die nebenwirkungen nicht bekannt sind.. gegen die impfpflicht wirds daher eher eine breiten widerstand in der bevölkerung geben.. und wenn sie schlau sind, dann scheidens das thema net mal an.. denn sonst läufts so wie bei der corona app, die will auch keiner.. Es wird zu 99,9% zu keiner Impfpflicht kommen, aus verschiedensten Gründen. Was aber ziemlich sicher sehr wohl kommen wird: der "freie Markt" wird stellenweise wohl genug Incentives bieten. Beispiel: Fluglinie lässt Buchung bzw. Zutritt zum Flieger nur zu, wenn Impfung vorhanden ist. Besuch eines Großkonzertes ev. nur möglich wenn Impfung vorhanden ist. Einreise in Land XY nur möglich, wenn Impfung vorhanden ist usw. usf. (ok, letzteres aufgrund rechtlicher Voraussetzungen wahrscheinlich etwas schwieriger umsetzbar, aber in der Privatwirtschaft sehe ich es vereinzelt kommen).
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Jackinger
LegendBartwurst!
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naja wennst die Wahl hast zu Arbeiten und dich impfen zu lassen oder keinen Job mehr zu haben ist das nicht freiwillig guter punkt, der arbeitgeber könnte das möglicherweise tatsächlich fordern.. spannend
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davebastard
Vinyl-Sammler
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btw das gesagte gilt ja für alle konventionellen impfungen auch (auch die covid impfungen, die traditionelle vektoren benutzen), wenn sie im schnellverfahren zugelassen werden.. aber mit einer am menschen komplett ungetesteten neuen variante der impfstoffproduktion und wirkweise, bin ich persönlich jetzt eher zurückhaltend, was die euphorie betrifft. das stimmt doch nicht, in der phase 3 wird es doch am menschen erprobt ? ...contergan... wann war das ? in den 60er oder 70er ? ... das ist 50 Jahre her... schau dir mal an was sich da seit dem getan hat. noch dazu war das imho das erste mal dass es da so richtig großflächig zu argen problemen kam. ich bin mir sicher da hat sich danach vieles getan im Zulassungsprozess von Medikamenten.
Bearbeitet von davebastard am 25.11.2020, 13:41
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nitschi
miau!
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das stimmt doch nicht, in der phase 3 wird es doch am menschen erprobt ? This. Das einzige Argument, das ich dahingehend verstehe: es gibt halt einfach keine LANGZEIT-Erfahrungen, die über diese knapp 6-7 Monate hinausgehen (doppelblind Phase 2 hat ja schon im April begonnen).
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davebastard
Vinyl-Sammler
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ack, darauf kann man halt nicht warten...
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Vinci
hatin' on summer
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Bis jetzt hab ich von all den mir bekannten Ärzten und sogar einer Pfilzer Mitarbeiterin gehört, dass sie sich das Zeug nicht reinhauen wollen...
Hat sich dio dazu schon geäußert? Also ich bin auch sicher kein Impfgegner, aber Betatesten tu ich auch nicht.
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nitschi
miau!
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Bis jetzt hab ich von all den mir bekannten Ärzten und sogar einer Pfilzer Mitarbeiterin gehört, dass sie sich das Zeug nicht reinhauen wollen...
Hat sich dio dazu schon geäußert? Also ich bin auch sicher kein Impfgegner, aber Betatesten tu ich auch nicht. Es wird immer Leute geben, die sich "das Zeug nicht reinhauen wollen", egal ob Arzt oder Bauarbeiter oder Fahrlehrer oder sonst was. Und ohne es abwertend zu meinen: nur weil man Medizin studiert hat (und Arzt ist) muss man von Impfstoffen im Detail nicht zwingend die perfekte Ahnung haben. Aber ja, ich kann jeden zumindest halbwegs verstehen, der erst mal zögerlich ist und bei seiner persönlichen Risikoabwägung (potentielle Corona-Infektion vs. unbekannte Langzeit-Erfahrung beim Impfstoff) zu dem Schluss kommt sich nicht gleich impfen zu lassen. Soll so sein, voll ok. Ich kenn halt wiederum 10 (teils wirklich hochkarätige) Ärzte aus meinem engen Freundeskreis, die sich sehr früh und sehr gerne mit einem zugelassenen Impfstoff impfen lassen werden. Das alleine (also ob sich der oder Arzt aus meinem Freundeskreis impfen lässt oder nicht) würde ich niemals als ernsthaftes Entscheidungskriterium heranziehen. Das hat halt IMO relativ wenig Mehrwert für meine Entscheidungsfindung.
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Viper780
Er ist tot, Jim!
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wann war das ? in den 60er oder 70er ? ... das ist 50 Jahre her... schau dir mal an was sich da seit dem getan hat. noch dazu war das imho das erste mal dass es da so richtig großflächig zu argen problemen kam. ich bin mir sicher da hat sich danach vieles getan im Zulassungsprozess von Medikamenten. vorallem 1960iger also eine Zeit her - aber was wirklich gekommen ist sind eben genau die Langzeitstudien und dass sich niemand mehr traut irgend ein Medikament für Schwangere zu machen. Wäre es ein klassischer Impfstoff (Vektor oder tote Viren) hätten sicher viel weniger Sorgen. Aber bei was neuartigem und dann im Schnellverfahren ist Skepsis sicher angebracht
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davebastard
Vinyl-Sammler
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der astra zenica ist doch vektor oder ? und wer nicht im gesundheitssystem arbeitet wird den biontech/pfizer somit vermutlich eh nich bekommen oder ?
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davebastard
Vinyl-Sammler
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Es wird immer Leute geben, die sich "das Zeug nicht reinhauen wollen", egal ob Arzt oder Bauarbeiter oder Fahrlehrer oder sonst was. Und ohne es abwertend zu meinen: nur weil man Medizin studiert hat (und Arzt ist) muss man von Impfstoffen im Detail nicht zwingend die perfekte Ahnung haben.
Aber ja, ich kann jeden zumindest halbwegs verstehen, der erst mal zögerlich ist und bei seiner persönlichen Risikoabwägung (potentielle Corona-Infektion vs. unbekannte Langzeit-Erfahrung beim Impfstoff) zu dem Schluss kommt sich nicht gleich impfen zu lassen. Soll so sein, voll ok. word! edit: nur wenn man noch zuwarten will muss einen halt klar sein dass man vll einschränkungen hat. soweit wie viper geht mit dem arbeitgeber der dich raushaut glaub ich aber nicht dass es bei uns kommen wird.
Bearbeitet von davebastard am 25.11.2020, 14:34
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22zaphod22
chocolate jesus
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gibt es nicht schon jetzt jobs / ausbildungen die man ohne gewisse Impfung gar nicht erst bekommt oder abschließen kann ?
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dio
Here to stay
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Hat sich dio dazu schon geäußert? Ich bin am Montag krank aus der Arbeit nach Hause, trotz PCR Tests natürlich dauernd das schirche Gefühl der Angst, mein 2 Monte altes Kind oder meine Frau angesandelt zu haben. Nach arbeitsintensiven Wochenenden hintereinander im Dienst auf einer Covid-Intensiv, wo ich jeweils von 7 in der Früh bis halb 1 in der Nacht durchgearbeitet hab und sowieso erschöpft bin, ein wirklich grausliges Gefühl. Jedenfalls, die Moral von der Geschichte: ich bin kein Experte was Impfungen betrifft, seh es aber pragmatisch - wenn ich dadurch meine liebsten schützen kann, werd ich es machen.
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NiL_FisK|Urd
Addicted
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Ich verstehs wenns keine Langzeiterfahrungen gibt, „schluck ich halt die Krot“ ist imho eine gute Aussage, ja und wenn ich 5 Jahren Nebenwirkungen habe die mein Leben nachhaltig beeinträchtigen hab ich was davon? Sorry wenn ich dann mit 40 Jahren Langzeitschäden von dem Zeug haben sollte ist mir mein Leben dann doch auch zu wichtig. Es gibt halt auch keine Langzeiterfahrungen zu möglichen Spätfolgen einer COVID-Infektion - das sollte man halt auch bedenken. Wenn man hier mal die Maser als Beispiel nehmen möchte - da gibts eine "ganz nette" mögliche Spätfolge, die sog. " Subakute sklerosierende Panenzephalitis", die unheilbar ist und immer tödlich verläuft. Dh. Risiko einer COVID-Erkrankung inkl. etwaiger daraus folgender Spätfolgen vs. Risiko etwaiger Impfnebenwirkungen.
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Jackinger
LegendBartwurst!
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gut, dann kann mans aber auch so sehen.. mit dem virus als massenexperiment haben wir bisher knapp ein jahr erfahrung, hinsichtlich möglicher spätfolgen.. mit der impfung als massenexperiment, haben wir keine erfahrung..
edit: die impfung muss eh sein, es is halt net ganz unproblematisch.. thats all
Bearbeitet von Jackinger am 25.11.2020, 15:33
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