ccr
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Einige Apotheken bieten Schnelltests vor Ort an, die ca. 40 Euro kosten. Ähnlich viel sollte der Bluttest im Labor kosten (der genauer ist, und Du weißt dann nicht nur, ob Antikörper vorhanden sind, sondern auch in welcher Menge). Ich habe mir kürzlich zwei Schnelltests online von einer österreichischen Apotheke bestellt, dort habe ich rund 20 Euro gezahlt. Der Großhandelspreis ohne Mengenrabatte dürfte irgendwo bei 10 Euro liegen.
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Viper780
Er ist tot, Jim!
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20€ pro Test wäre perfekt. Hast du einen Link?
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eitschpi
alpakaflüsterer
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Was macht ihr mit dieser Information dann?
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PuhBär
Schau ned so genau
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quilty
Ich schau nur
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Wir haben unserer Antikörpertests im Blutlabor machen lassen, da die diversen über den Handel angebotenen Tests unglaublich hohe Fehlerraten haben/hatten. 45€/Person
Bearbeitet von quilty am 11.01.2021, 21:54
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Viper780
Er ist tot, Jim!
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Was macht ihr mit dieser Information dann? Im Grunde nichts, da es nicht auszuschließen ist sich wieder zu infizieren und schon garnicht andere anzustecken. Jedenfalls so wie ich es aktuell verstehe. Es geht eher darum es zu wissen. Gerade mit kleinen Kindern tappt man stark im dunklen. Ich bin morgen bei der Hausärztin (Grippeimpfung Teil 2 für die Kinder) und werde sie mal Fragen. Hat wer eine Studie zur Genauigkeit der Antikörper Schnelltests? Die meisten berufen sich auf eine Studie mit geringer Anzahl aus April letzten Jahres. @PuhBär Danke - ich frag zu erst hier. Komme aber ggf noch mal auf dich zurück. Zuerst mach ich sowieso den Antigen Test in der Messe. Einmal Nase frei putzen.
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ccr
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20€ pro Test wäre perfekt. Hast du einen Link? Der Link funktioniert derzeit nicht, in der Suche habe ich den Test auch nicht im Shop gefunden. Er war von da: https://www.apomed.at/Wie quilty schreibt - der Antikörpertest mit Blutbefund im Labor ist natürlich zuverlässiger. Wäre der Schnelltest positiv gewesen, hätte ich das auch noch per Blutbild verifizieren lassen. Er war aber, wie zu erwarten, negativ, und das reicht mir. Und sollte er "falsch negativ" sein, ist das in dem Fall im Grunde auch egal Bei uns in der Firma hat vor Weihnachten jemand einen Antikörpertest (Blutbild) in einem Aufwaschen mit einem Antigentest im Labor gemacht, um sich ggf. weitere Antigentests vor Familienbesuchen zu ersparen, und war dabei positiv. Danach haben auch ein paar andere Kollegen Antikörpertests gemacht, und einige davon waren ebenfalls positiv. Da ich zu einigen davon immer wieder Kontakt hatte (wenn auch brav mit Abstand), habe ich den Test jetzt halt auch aus Interesse gemacht.
Bearbeitet von ccr am 11.01.2021, 21:57
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PuhBär
Schau ned so genau
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Das ist mir klar, deshalb hab ich auch geschrieben, dass ich wegen dem Antikörpertest nachfrage, während der Preis des Antigentests ja schon auf der Website ersichtlich ist.
Alles klar? (mein Post war auf quilty bezogen, der hat mittlerweile wieder editiert)
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HUJILU
Parkplatzrunner
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Nachdem ich sowieso meinen FSME Titer bestimmen wollte, werd ich das wohl in Kombination im Labor mit einem AK Test machen. Einfach aus Interesse.
Gehe davon aus, dass ich am März damit in Kontakt war, und auch wenn die Chance gering ist, dass man dann noch immer AK im Körper hat - hilfts nichts, schads nichts.
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ccr
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Mein Schwiegervater hatte im März Corona mit leichten Symptomen, und bei einer Kontrolle Anfang Dezember aber immer noch einen ordentlichen Antikörperwert. Also wenn Du im März infiziert warst, sollte man das jetzt schon noch feststellen können. Wenn ich das richtig im Kopf habe, sinken die Antikörper zwar in den ersten Monaten, stabilisieren sich dann aber irgendwann.
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davebastard
Vinyl-Sammler
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Wenn ich das richtig im Kopf habe, sinken die Antikörper zwar in den ersten Monaten, stabilisieren sich dann aber irgendwann. ja, ich glaub sogar nur in den ersten wochen. freunde von mir waren da im 3ten und waren zufrieden (20€): https://www.labor-mustafa.at/coronatest-patienten
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eitschpi
alpakaflüsterer
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Ein FSME-Titer ist längere Zeit nach der Impfung auch ziemlich wertlos, vor allem wenn man's nicht jährlich macht. Es gibt keine Daten zur vom Titer abhängigen Dauer des Schutzes. Die Bestimmung ist auch nicht standardisiert. Das Geld kann man sich sparen und sogar im Casino einen Titer auswürfeln. Das ist eigentlich völlig inkonsequent, auf der einen Seite muss die in Österreich erfundene Zeckenimpfung am besten alle 3 Monate verabreicht werden, auf der anderen Seite sind wir eine völlig irrationale Titerfetischisteninsel.
Bei einer mit direktem Erregernachweis bestätigt durchgemachten Infektion kann man sich vielleicht trauen drei Monate keine Tests zu machen. Die Blutstropfentests sind sicher ganz lustig und auch irgendwas mit Antikörpern und T-Zellen im Labor klingt spannend, aber wenn man nicht weiß wann die Infektion gewesen sein soll ist das Ableiten einer Immunität daraus mehr Voodo als Wissenschaft.
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davebastard
Vinyl-Sammler
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Bei einer mit direktem Erregernachweis bestätigt durchgemachten Infektion kann man sich vielleicht trauen drei Monate keine Tests zu machen. Die Blutstropfentests sind sicher ganz lustig und auch irgendwas mit Antikörpern und T-Zellen im Labor klingt spannend, aber wenn man nicht weiß wann die Infektion gewesen sein soll ist das Ableiten einer Immunität daraus mehr Voodo als Wissenschaft. naja wenn sowieso schon ein konkreter verdacht besteht dass man es hatte, kann man sich so die bestätigung holen. und das man dann zumindest 3 monate immun sein wird ist auch sehr wahrscheinlich. ich würd jetzt deswegen nicht auf die impfung verzichten aber man könnte theoretisch solche personen schon nachreihen. gut dokumentierte fälle wo es eine person 2mal hatte gibts afair so wenige fälle dass man es an beiden händen abzählen kann. edit: achso du beziehst dich darauf wenn man gar nicht weiß wann die infektion gewesen sein sollte... ja dann ist es blöd
Bearbeitet von davebastard am 11.01.2021, 22:49
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HUJILU
Parkplatzrunner
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eitschpi, MICH interessiert es, deshalb mache ich es. Vor allem weil ich aufgrund der Vorsorgeuntersuchungen die wieder ansteht sowieso zum Genuss des Blutabnehmens komme.
Und natürlich ist es interessant ob ich nach einer langen Zeit der Nichtimpfung (FSME) eventuell trotzdem noch genügend AK im Blut habe.
Dass man das eigentlich jedes Jahr bestimmen müsste um daraus Schlüsse zu ziehen ist klar.
Die Corona AK Testung mach ich auch nur weil es MICH interessiert und nicht weil ich im Hinterkopf den Gedanken habe "dann muss ich mich ja nicht testen lassen".
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11Fire01
Here to stay
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haben die impfungen soweit geholfen in altersheimen, bei denen es die gab? gabs da keine studie dazu in irgendeiner art?
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