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Corona Virus (COVID-19)

rad1oactive 25.01.2020 - 07:52 2345981 18719 Thread rating
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quake

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Zitat aus einem Post von rad1oactive
screenshot_20210227-171647_250601.jpg

Die Grafik sollte man jedem "is eh nur a grippe" sager an den kopf heften.

Quelle: https://www.statistik.at/web_de/presse/125475.html
Naja es wäre halt echt interessant wie viele echt an corona gestorben sind. Auch wenn jemand nen Autounfall hatte und vor Tagen positiv war, wird dort mit eingerechnet...

dio

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Nö, weil dann ist er in Quarantäne.

eitschpi

alpakaflüsterer
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Informationen zur Methodik, Definitionen: Die vorläufigen Ergebnisse der Todesursachenstatistik 2020 beziehen sich auf alle zwischen dem 1. Jänner und 31. Dezember 2020 in Österreich aufgetretenen Sterbefälle, die bis zum 16.2.2021 bei den Personenstandsbehörden registriert wurden.
Die gesetzliche Grundlage für die Erhebung der Todesursache ist das Personenstandsgesetz 2013 (PStG 2013: BGBl. I Nr. 16/2013; § 28 Abs. 1). Demnach hat Statistik Austria Informationen zur Todesursache zu erhalten und zu verarbeiten. Basis für die Erstellung der Todesursachenstatistik ist der sogenannte "Totenschein", dessen Struktur von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) festgelegt ist. Der Totenschein wird von einem Totenbeschauarzt, Pathologen oder Gerichtsmediziner ausgefüllt. Dieser gibt auf dem Totenschein jene aufeinanderfolgenden Krankheiten an, die letztendlich zum Tod geführt haben. Daraus wird nach internationalen Vorgaben (der sogenannten International Classification of Causes of Diseases (ICD-10)) die den Todesprozess auslösende Krankheit (das Grundleiden) ausgewählt und kodiert. Ein Beispiel dafür wäre als Grundleiden eine COVID-19-Erkrankung mit den Folgekrankheiten Pneumonie oder virale Myokarditis. Darüber hinaus können auf dem Totenschein noch Begleiterkrankungen angegeben werden, die zum Todesprozess beigetragen bzw. diesen beschleunigt haben. Beispiele dafür wären Diabetes oder Bluthochdruck. Die Totenscheine werden an das Standesamt geschickt, wo der Tod beurkundet wird. Diese beurkundeten Fälle werden dann an Statistik Austria weitergeleitet, wo sie weiterverarbeitet, insbesondere kodiert und ausgewertet werden.
Da der Totenschein Diagnosen, aber nur in seltenen Fällen Laborergebnisse ausweist, wurden die Daten der Todesursachenstatistik um die Ergebnisse aus dem Epidemiologischen Meldesystem (EMS) des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz ergänzt. In der Mehrzahl der Fälle konnte eine Übereinstimmung der medizinischen Informationen festgestellt werden. Allerdings war keine vollständige Zusammenführung beider Datenquellen auf Einzelfallebene möglich. Zudem bestehen die folgenden Unterschiede bei der Erfassung:
Die Todesursachenstatistik berücksichtigt die Kausalität: Nicht jeder positiv bestätigte COVID-19-Fall wird in der Todesursachenstatistik auch mit dem Grundleiden COVID-19 kodiert. So wird – entsprechend den Kodierregeln der WHO – z. B. bei Unfällen, fortgeschrittenen metastasierenden Krebserkrankungen, bei Schlaganfällen oder (akuten) Herzerkrankungen COVID-19 als eine den Todesprozess beschleunigende Erkrankung (Begleiterkrankung) eingestuft. Die Laborbestätigung wird in solchen Fällen zwar aus dem EMS übernommen, als Grundleiden wird aber nicht COVID-19 kodiert.
In der Todesursachenstatistik können auch COVID-19-Fälle ohne positiven Laborbefund aufscheinen. Diese müssen allerdings eine eindeutige klinische Symptomatik aufweisen (zu den Kodierdetails siehe http://www.dimdi.de).
Veröffentlicht wird die Todesursachenstatistik nach dem Hauptwohnsitz des Verstorbenen, woraus sich ebenfalls Unterschiede zum EMS ergeben können. Dort werden die Daten nach dem Sitz der zuständigen Bezirksverwaltungsbehörde veröffentlicht, wobei sich die Zuständigkeit der Behörde am tatsächlichen Aufenthaltsort der infizierten Person orientiert und sich dieses Merkmal daher (z. B. durch Einlieferung oder Verlegung in eine Krankenanstalt) während der Fallbearbeitung mehrfach ändern kann.
Die Gesamtzahl der Sterbefälle in einem Jahr hängt von der Sterblichkeit sowie der Größe und Altersstruktur der Bevölkerung ab. Die Sterblichkeit wird üblicherweise mittels altersstandardisierter Sterberaten beschrieben. Die standardisierte Sterberate gibt an, wie viele Sterbefälle aufgrund der jeweils herrschenden Sterblichkeitsverhältnisse auf 100.000 Lebende entfallen wären, wenn der Altersaufbau der Bevölkerung in der betreffenden Berichtsperiode (hier zum Jahresbeginn, 2020 vorläufige Zahlen) dem einer Standardbevölkerung entsprochen hätte. Der vergleichsstörende Einfluss des jeweiligen Altersaufbaues ist dadurch ausgeschaltet, d. h. diese Maßzahl berücksichtigt sowohl die insgesamt wachsende Bevölkerung als auch ihre kontinuierliche Alterung und macht damit die unterschiedlichen Sterbebedingungen über die Zeit vergleichbar. Als Standardbevölkerung dient die von Eurostat publizierte Standardbevölkerung 2013. Diese Standardbevölkerung ist eine "künstliche Bevölkerung" mit einer geschätzten Altersstruktur für die europäische Bevölkerung, die als einheitliche Basis zur Berechnung vergleichbarer altersstandardisierter Sterberaten verwendet wird.
Die Zeitreihe in Grafik 2 wird nur bis zur 52. Kalenderwoche 2020 dargestellt, da die 53. Kalenderwoche auch die ersten drei Tage des Jahres 2021 umfasst, deren Todesursachen zum gegenwärtigen Zeitpunkt jedoch noch nicht aufgearbeitet wurden. Die Wochen rund um den Jahreswechsel können somit Tage des alten und neuen Jahres beinhalten, was bei einem Vergleich der aufsummierten Ergebnisse nach Kalenderwochen mit den Jahresergebnissen zu Abweichungen führen kann.


Zu lange für Quote-Tag?

rad1oactive

knows about the birb
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Zitat aus einem Post von quake
Naja es wäre halt echt interessant wie viele echt an corona gestorben sind. Auch wenn jemand nen Autounfall hatte und vor Tagen positiv war, wird dort mit eingerechnet...

In Österreich sind 2020 338 Menschen im Straßenverkehr tödlich verunglückt.
Das würde diese Zahlen jetzt nicht ungemein verwässern

eitschpi

alpakaflüsterer
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Finde das stark:
Zitat
Suizidsterblichkeit während des ganzen Jahres 2020 unauffällig, ebenso die Herz-Kreislaufsterblichkeit
Find das stark, kann sich wer an die geile Herzinfarktstudie aus Graz erinnern, wo's dann hieß es verrecken alle elendiglich zuhause weil sie sich aufgrund des Lockdowns nicht ins Krankenhaus trauen? Manchmal fragt man sich, wer hier in Wirklichkeit die Panikmacher sind.

Daeda

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Zitat aus einem Post von quake
Naja es wäre halt echt interessant wie viele echt an corona gestorben sind. Auch wenn jemand nen Autounfall hatte und vor Tagen positiv war, wird dort mit eingerechnet...

wtf, wie kann man das jetzt noch immer ernsthaft glauben?
Die Statistiken sind schon ewig getrennt verfügbar. Oder gibts irgendeine Kritik an den Zahlen? Dann bitte um Info.

screenshot-2021-02-27-182449_250602.png

(https://covid19.geem.at/)

eitschpi

alpakaflüsterer
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Also ich wusste nicht, dass das so veröffentlicht wird :D die AGES führt ja aufgrund der schnelleren und zuverlässigeren Verfügbarkeit und weil es eine Surveillancestastistik ist "an und mit" Todesfälle. Aber ich weiß, dass die Todesursachenstatistik nach Todesursache geführt wird.

ccr


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Zitat aus einem Post von eitschpi
Finde das stark:
Find das stark, kann sich wer an die geile Herzinfarktstudie aus Graz erinnern, wo's dann hieß es verrecken alle elendiglich zuhause weil sie sich aufgrund des Lockdowns nicht ins Krankenhaus trauen? Manchmal fragt man sich, wer hier in Wirklichkeit die Panikmacher sind.

Die Experten haben nie gesagt, dass die Leute jetzt daheim massenhaft an Herzinfarkten sterben.
Die Aussage war, dass kaum mehr Menschen mit Vorzeichen für Herzinfarkte in die Ambulanzen kommen, sondern diese Menschen dann erst später mit tatsächlichem Herzinfarkt eingeliefert werden.
Das hat natürlich unmittelbar keine sofortigen Auswirkungen auf die Todeszahlen, aber Dir als Mediziner muss man ja hoffentlich nicht erklären wie wichtig es für die zukünftige Lebensqualität der Patienten ist, drohende Herzinfarkte möglichst frühzeitig zu erkennen.
Ich finde Deinen Beitrag eigentlich sehr polemisch und unangemessen, dafür, dass Du hier sonst den Superarzt raushängen lässt.

eitschpi

alpakaflüsterer
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Ich kann schlecht den Superarzt raushängen lassen wenn ich nichtmal behaupte, dass ich Arzt wäre.

Das war eine andere Studie. Die Herzinfarktstudie war eine Ministudie die von der Fachwelt methodisch kritisiert wurde und die Autoren sind dann mit Prognosen gekommen die die Daten nicht hergeben. Das wurde dann von anderen instrumentalisiert um die Maßnahmen als schädlicher als sie jemals sein könnten darzustellen. Dieselben Leute stellen sich dann hin und werfen andern, die vor den gesundheitlichen Folgen von COVID-19 warnen, Panikmache vor. Passt halt nicht.

/edit: Genau, die hatte sogar 80% mehr Herzinfarkttote in der Studie, so wars.
Bearbeitet von eitschpi am 27.02.2021, 19:48

ferdl_8086

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Hmm, ich finde dieser Todesursachen vergleicht gibt allgemein wenig her.

Kann ja gerade bei Tod durch Herzinfarkt durchwegs Effekte gegeben haben, die die Statistik in beide Richtung beeinflussen und es sich dann fast neutralisiert. Ist wahrscheinlich sehr sehr müßig das ins Detail aufzuspalten.

Btw. 2457 positive Fälle heute. Wie ist da jetzt die Sicht darauf. Mir persönlich kommt es viel vor.

sk/\r

i never asked for this
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Zitat aus einem Post von XXL
Ich finde die Selbstmorde erschreckender, das sind im Durchschnitt ein bisschen weniger als 3 Menschen pro Tag die Selbstmord begehen ...

der gefährlichste mensch ist der, der dir jeden morgen ausm spiegel entgegen schaut. ;)
und nicht etwa ein ausländer oder sonstiger mitbürger dem man misstrauen oder sogar hass entgegenbringt. :)

eitschpi

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Wenn ich mich umbring geb ich fix den anderen die Schuld.

Valera

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Zitat
Ich kann schlecht den Superarzt raushängen lassen wenn ich nichtmal behaupte, dass ich Arzt wäre.
Nicht? Macht doch jeder so. Früher hatten wir 8 Mio Bundestrainer die alle mehr drauf hatten als der der den Job hatte. Heute haben wir 8 Mio Pandemiexperten und Spezialisten für Infektionskranheiten und dergleichen.
scnr :D :D :D

eitschpi

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Stimmt auch wieder, aber ich leg Wert auf die korrekte Bezeichnung, habe meine umfassende Kompetenz durch Abschlüsse an der Twitteruniversität erworben.

Valera

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Registered: Dec 2005
Location: Mint
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Zitat
einen covidioten in der familie zu haben ist nicht einfach, leute! seit einem halben jahr darf ich mir anhoeren wie kurz der drahtzieher einer weltweiten diktaturuebernahme anscheinend ist. drosten ist ein schwervebrecher, alles sowieso nur eine grippe, und die tests sind alle fake, pcr kann NIX erkennen so siehts aus...
Habe jetzt auch einen Covidioten in der Familie. Alle gekauft, Covid19 = Grippe, Impfung wird uns umbringen/sterilisieren/chippen, alles eine Bilderberger Verschwörung, es geht auf den Great Reset 2021 zu.. :rolleyes:
Dabei haben wir in der Familie sogar 2 Experten die den mikrobiologischen Shit + Impfforschung + Sars Testentwicklung etc wirklich studiert und dort gearbeitet haben bzw arbeiten. Diese Familienmitglieder (direkte Verwandte von ihm) lügen auch alle - vom Kurz/Bilderberger/wasauchimmer gekauft. Nur Telegram und youtube haben recht.
Nach ~1 Woche versuchter Überzeugungsarbeit habe ich den Kontakt eingestellt.
Da hilft nur 5mg Haldol zum runterkommen und dann ortsfeste Therapie.
:rolleyes:
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