Es gab/gibt(?) eine Impflottiere. Es gibt wirkliche viele gute Info Quellen und es wurde versucht die Leute zu Informieren. Ich hab sogar vom Gesundheitsminister und der Stadt Wien einen Brief bekommen welche beide wirklich gut geschrieben sind.
Im Burgenland haben sich zumindest 3% der Bevölkerung nach der Einführung der Impflottier impfen lassen, der Schnitt im Burgenland ist auch über 5% höher als in gesamt Österreich.
Laut
einer schwedischen Studie dürften bereits geringe finanzielle Anreize (~20€) die Impfquote um über 4% erhöhen.
Den Brieg hab ich ungschaut entsorgt (weil bereits geboostert). Wenn der Inhalt ähnlich zu
diesen Fragen war finde ich ihn aber eher schwach tbh, gehen diese doch nicht auf die kursierenden Impfmythen ein.
Es geht ja nicht drum mit Geld etwas von den Leuten zu bekommen (zB mit Rabatten die Daten und Bewegungsprofile wie im Supermarkt) sondern man stellt gratis und mit minimalsten Aufwand für den einzelnen einen Schutz für diesen (und allen anderen) zur verfügung.
Fazit: bis auf die Prämien haben wir glaub ich alles durch und die Prämien halte ich für das Falsche Signal
Wo wir vor Jahren anfangen hätten sollen wäre bei der Wissenschaftskommunikation und dass wir Zahlen und der Wissenschaft als ganzes nicht vertrauen.[/quote]
Man sollte gesamtgesellschaftlich aber nicht von einem durchschnittlichen oc.at User ausgehen, der sich vorauseilend über die Impfung informiert (und selbst hier haben wir Schwurbler, die die Impfung ablehnen, während in anderen Subforen über technologische Errungenschaften diskutiert wird, welche ohne wissenschaftlichen Erkentnissen nicht möglich wären).
Wenn die Jazz Gitti zur Impfung aufruft würde ich das jedoch nicht als Aufkärung zur Impfung abtun, ich dachte hier eher an angesehene Ärzte außerhalb der ZIB und "Im Zentrum". Optimalerweise zu Sendeslots, bei denen auch ein großes Publikum erreicht wird (Pausen während Skirennen oder Fußballspielen z.B.). Und eben die Schwurbel Top10 thematisieren statt Berichten von B-Promis, dass ihnen die Impfung nicht geschadet hat.
Zu den Sozialpartnern muss man das etwas differenzierter betrachten.
Erstens sitzen da WKÖ, Landwirtschaftskammer, AK und ÖGB zusammen. Also im bestenfall eine Pattstellung zw ÖVP und SPÖ bzw Wirtschaft/Arbeitgebern und ARbeitnehmern.
Die Sozialpartnerschaft war schon immer sehr Unternehmerfreundlich eingestellt. (lieber einen schlechten Job als keinen Job).
Die aktuellen Aussagen und Vorschläge kommen aus der Prämisse dass man eh alles tut das die Wirtschaft kurzfristig keinen starken Einbruch erleidet und man an dem nichts ändert bzw ändern kann.
Da schauen halt AK und ÖGB dass den Arbeitnehmern nicht noch schlechter geht. Aber das ist weit weg von
"das gehört getan dass es uns allen besser geht"
Ich habe aus Zeitmangel den Ursprung der Aussagen leider zu wenig verfolgt. Folgender Quote aus dem Artikel hat für mich jedoch danach geklungen, als ob die Analyse grundsätlich in dieselbe Richtung geht:
Es sei wichtig, „dass mehr sachliche Informationen an die Bevölkerung kommen, nämlich Informationen über den Schutz der Impfung“, sagte dazu Arbeiterkammer-Präsidentin Renate Anderl im Ö1-Mittagsjournal. Zugleich sprach sich die AK-Chefin – ähnlich wie der Gewerkschaftsbund – für finanzielle Impfanreize per Gutschein aus. Auch die Wirtschaftskammer bekräftigte am Mittwoch in einer schriftlichen Stellungnahme den Wunsch nach besserer Information der Bevölkerung und einer Impfprämie.
Mir gehts nicht darum, dass einzelne Betriebe auf Biegen und Brechen öffnen können (wobei es ja Unterhmenen gibt, die
von den Corona Hilfen gut leben können). Da gönne ich bei weitem lieber Personen, welche sich derzeit noch impfen lassen die 500€. Kurzarbeit hat bei genügend Arbeitnehmern zu Lohneinbußen geführt und der Bonus würde zumindest zur Kompensation beitragen. Wie xxl bereits geschrieben hat würde der Bonus durch Steuern viel stärker in die Staatskasse zurückfließen als etwaige Zahlungen, welche an Lufthansa&co geleistet wurden.
Zur Relation: Selbst 3 Mia € sind nichtmal die Hälfte der Kosten des ersten(!) Lockdowns.
es ist auch deswegen müßig weil du von mir eine antwort bekommen hast mit gegenargumenten und im gegenzug dann auf "aber die sozialpartner haben auch gesagt" rumgeritten bist.
aufklärung in Schulen bringt nix. "." => die eltern entscheiden letztlich. und wennst schwurblereltern hast => pech gehabt.
Sorry, hab ich mangels Zeit scheinbar drauf vergessen.
Aus welche Kreisen stammt deine Information diesbezüglich?
Ich habe von mehreren Lehrern aus unterschiedlichen Schulen (mehrere AHS, sowie HAK) gegenteiliges gehört: SchülerInnen sind trotz Schwurbeleltern viel eher Impfwillig, selbst wenn sie die Impfung vor den Eltern verheimlichen müssen.
Ab 14 Jahren ist auch keine Einwilligung der Eltern erforderlich, also führt auch etwaiger Gruppenzwang bei Unschlüssigen tendentiell dazu, dass sich Schwurbelelternkinder eher impfen lassen.
weitere Informationen im öffentlich-rechtlichen bringt nix. "."
das haben wir seit monaten. hats was gebracht?
nein.hat die Androhung und umsetzung von 2G etwas gebracht?
ja.
Du hattest ja selbst das Problem bei deinen Eltern, dass siese unschlüssig waren und extrem vorsichtig, was den Booster betrifft. Ich habe in meinem Freundeskreis von ähnlichen Eltern gehört (sogar ohne Schwurbeltocher), die zwar doppelt geimpft waren, aber beim Booster wieder vorsichtig waren. Scheinbar braucht es leider doppelte und dreifache Informationen, dass Argumente von Coronaleugnern nichtig sind.
Darf ich fragen, was bei deinen Eltern schlußendlich dazu geführt hat, dass sich diese boostern haben lassen?
Ich habe nie etwas gegen 2G gesagt, im Gegenteil habe ich bereits im September für 2G+ argumentiert. Das verstehe ich btw. ebenfalls als Anreiz: Sozialleben ermöglich, wenn die gesundheitlichen Voraussetzungen gegeben sind. Ich wäre ja ebenso dafür, dies stärker zu kontrollieren. Hier hat es leider sofort nach Ankündigung eine Trotzreaktion der Polizei gegeben.
Der Unterschied zwischen 2G(+) und Impfpflicht ist der, dass bei ersterem nur das Sozialleben eingeschränkt wird, bei zweitem Eingriff in den Körper der Schwurbler genommen wird und dies nochmal verstärkt zur Ablehnung führt.
du wirst aktuell keine leute mehr abholen. fact.
einzige ausnahme: gib jedem minimum 500€, besser 1000€ und du hast deine impfquote.
die frage ist halt ob man dummheit auch noch belohnen sollte?
Die Kosten für die Verschleppung der Pandemie sind deutlich höher. Unter diesem Aspekt sollte die Prämie auch betrachtet werden. Warum stellt es ein Problem dar, bekehrte Schwurbler zu belohnen, wenn es weitaus teurer ist, die Pandemie weiter hinauszuzögern?