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falls neuwahlen....

E.D. 10.10.2006 - 12:39 7772 112
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Ex0duS

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darf man fragen woher du deine % zahlen hast ?

und wenns darum geht, dann is spö övp auch jetzt schon gescheitert ;) denn immerhin sind das auch die dinge die die SPÖ fordert.

btw haben wir jetzt schon zuviel arbeitslose und zuwenig geld (der staat) ....glaubst das wird mit grundsicherung für jeden besser ?
überleg eine nicht eingatragene lebensgemainschaft mit einem kind bekommt somit 2000€ auf die hand + wohnbehilfen etc. .... damit gibts für niemanden mehr einen grund zu arbeiten ... das wird der arbeitslosigkeit sicher gut tun
Wir sind doch jetzt schon ein garten eden für sozial schmarotzer.
Bearbeitet von Ex0duS am 12.10.2006, 10:00

Daywalker

im Stress
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Imho könnte die VP durch unwahrscheinliche Neuwahlen nicht verlieren.
Der Trend geht klar weg von der VP, aber wenn sie wirklich in Opposition gehen will, führt kein Weg an Neuwahlen vorbei.
Die Basis (Landes- und Kommunalpolitiker) würde es danken. In der Opposition gewinnen sich eben Wahlen leichter, und die ÖVP braucht unbedingt wieder Siege in den Ländern und Gemeinden.

Das angesprochene Verhalten der VP ist verständlich, sie wurden seitens der EssPähn (um dem Schreibstil einiger partizipierender User gerecht zu werden) im Wahlkampf diffamiert und nun verlangt man aufgrund eines hauchdünnen Vorsprungs von gerade einmal 1% ein Umfallen der ÖVP in den Koalitionsverhandlungen... Logischerweise spielen hier die Schwarzen nicht mit.

Im Gegensatz zur SP ist die VP nicht vom Gegenüber abhängig.

In Anbetracht der Kosten-Nutzen-Rechnung etwaiger Neuwahlen und der Politikverdrossenheit der Österreicher bin ich, trotz persönlicher Abneigung, für konstruktive Koalitionsverhandlungen - zumindest ernsthaft versuchen sollte man es.

Edit: Weitere Verluste der Schwarzen bei Neuwahlen würde die Bundespartei jedoch wahrscheinlich wieder etwas in Richtung der oftmals vermissten Bürgernähe bringen.

mr.nice.

endlich fertig
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Abwarten heißt die Devise, die kürzesten Koalitionsverhandlungen der zweiten Republik haben vier Wochen gedauert.

Wenn's Neuwahlen gibt und die Roten die Schwarzen gscheit anschmieren ("Die böse VP hat die Koalition platzen lassen, trotz fast schon brüderlichem Entgegenkommen der SP.") ham's an 4er vorne stehen behaupte ich und gehe davon aus, dass die sich schon zamraufen werden.
Bearbeitet von mr.nice. am 12.10.2006, 09:33

Duper

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imho würde die övp bei den neuwahlen stärkste kraft werden (wodurch dann fpö, övp maybe möglich würde), weil dann wäre wahrscheinlich eine höhere wahlbeteiligung => positiv für övp

@ topic: darf noch net wählen gehen ;)

Hornet331

See you Space Cowboy
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Zitat von Ex0duS
btw haben wir jetzt schon zuviel arbeitslose und zuwenig geld (der staat) ....glaubst das wird mit grundsicherung für jeden besser ?
überleg eine nicht eingatragene lebensgemainschaft mit einem kind bekommt somit 2000€ auf die hand + wohnbehilfen etc. .... damit gibts für niemanden mehr einen grund zu arbeiten ... das wird der arbeitslosigkeit sicher gut tun
Wir sind doch jetzt schon ein garten eden für sozial schmarotzer.

ack, imho vergessen das die meisten wenns über die grundsicherung reden.

H.E.N.K

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Ich wäre ja für Neuwahlen nur um meine Theorie zu untermauern, dass der Österreicher ansich ein Idiot ist, welcher sich gerne "********en" lässt. Die ÖVP würde trotz präpotenten Auftritts seitens ihrer Führung die Wahl gewinnen und vermutlich anschließend eine Regierung mit der FPÖ bilden <- Ja, hierbei handelt es sich um Mutmaßungen, welche auf meiner pers. Meinung beruhen. => der Österreicher hat wieder 4Jahre zeit um sich über eine mögliche schwarz/blaue Regierung zu beschweren.

@Topic - Ich würde wieder die selbe Partei wählen.

Ex0duS

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achso jeder der nicht deiner ansicht ist und "deine partei" wählt ist somit ein idiot ;) wow wie weltoffen.

nicht jeder ist gleich ein idiot nur weil er rechnen kann, und somit klar weiss das wenn die SPÖ ihre "ziele" umsetzt, österreich binnen kürzester zeit nicht besser dastehen würd als .de .... und darauf kann ich getrost verzichten.

Und präpotent liegt immer im auge des betrachters, wenn jemand seine arbeit gut macht darf er imho auch stolz darauf sein, nochdazu habe ich noch nie nach sympathie gewählt, weil sympathisch is mir ned ein einziger der "sitzenkandidaten", ich wähle eine idee, eine line, ein parteiprogramm und nicht den der am sympathischten grinst beim interview ;)

H.E.N.K

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Ich diktiere niemanden "meine Partei" auf - allein schon deswegen, weil ich kein "Stammwähler" bin sonder mich jedesmal neu informiere und orientiere. Allerdings behalte ich mir vor Parteien die mir pers. gegen den Strich gehen direkt zu kritisieren.
Derzeit sind es definitiv die ÖVP und seit jeher die FPÖ.
Und das ich die Österreicher der Idiotie bezichtige begründe ich einfach mit dem derzeitigen "Kasperl"-Theater auf welches der Wähler sicherlich einsteigt. Somit folgere ich - falls es Neuwahlen gibt -> Schwarz/Blau mit anschließendem 4jährigen "Gesudere" über die Regierung.

EDIT: Sry habe einen Teil deines Postings vergessen:
Zitat von Ex0duS
[...]

Und präpotent liegt immer im auge des betrachters, wenn jemand seine arbeit gut macht darf er imho auch stolz darauf sein, nochdazu habe ich noch nie nach sympathie gewählt, weil sympathisch is mir ned ein einziger der "sitzenkandidaten", ich wähle eine idee, eine line, ein parteiprogramm und nicht den der am sympathischten grinst beim interview ;)

Da hast du schon Recht, jedoch ist der derzeitige "überhebliche" Kurs der ÖVP nicht nur durch deren Vorsitzenden präsent sondern auch durch die restlichen Verhandlungsmitglieder.
Bearbeitet von H.E.N.K am 12.10.2006, 10:34

MjrSEIDL

OC Addicted
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henk. ich glaub du unterschätzt da die spö. sie haben sich bereits auf das niveau herabgelassen einen diskreditierungswahlkampf zu führen. wenn sie diese taktik beibehalten (das verhalten der övp liefert ja jede menge munition) sollten sie zulegen können.

ein weiterer gewinner von neuwahlen wäre wohl hc strache. frage ist nur wer mehr gewinnt. fpö oder spö? ach... ich hasse diese wahl...

p44ever

Ed
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Zitat von Ex0duS
btw haben wir jetzt schon zuviel arbeitslose und zuwenig geld (der staat) ....glaubst das wird mit grundsicherung für jeden besser ?
überleg eine nicht eingatragene lebensgemainschaft mit einem kind bekommt somit 2000€ auf die hand + wohnbehilfen etc. .... damit gibts für niemanden mehr einen grund zu arbeiten ... das wird der arbeitslosigkeit sicher gut tun
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Lass mich raten, du arbeitest und hast anscheinend einen ziemlich frustrierenden Job oder wieso beneidest du die Menschen die auf soziale Almosen angewiesen sind? (Sozialhilfe,Notstandhilfe,..)
GrundSICHERUNG ist nicht Grundeinkommen, es geht um die Sicherung der minimalen Lebensstandards der Menschen.
Alle Beihilfen des Bundeslandes werden dabei berücksichtigt und ein Teil wird von Bund zugeschossen um an den minimalen Grundsicherungs Betrag zu kommen.
Wer Grundsicherung will muss dafür Eigentum wie Beispielsweise Haus oder Eigentumswohnung aufgeben, dann solange von den Ertrag leben bis dieser Ausgeschöpft ist ERST dann hat er ein anrecht auf den zuschuss auf die berüchtigten 800EUR.

In Salzburg gibt es bereits ein sehr ähnliches Modell und einen Anstieg der Arbeitslosen/Sozialhilfeempfänger konnte dort nicht regiestriert werden.
Wie finanzieren -> siehe Sig, anstonsten wäre es noch eine möglichkeit die Erbschaftssteuer zu belassen.

Denkst du ernsthaft der einzige Grund zu arbeiten, ist Kohle, das sehen viele Menschen anderes es gibt noch viel mehr was den Reiz Arbeit ausmacht: soziale Kontakte, herausforderung, des Gefühl etwas zu vollbringen etc.

Die Grundsicherung könnte auch einen posetiven Effekt auf den Arbeitsmarkt haben, die Unternehmer werden in Zugzwang kommen ihre Arbeitsnehmer fair zu entlohnen.
Bearbeitet von p44ever am 12.10.2006, 14:21

Tosca

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Ich finde die Grundidee der Grundsicherung nicht schlecht, aber die Angelegenheit ist so komplex, dass man die Forderung danach imho nicht einfach hinausposaunen sollte - das lässt sich in einem Krone-Artikel halt nicht richtig transportieren...

Im Grunde bietet dieses Modell aber einige Möglichkeiten. Ich denke, es würde den Sozialstaat deutlich flexibler machen (vA bei den Ärmsten). Im Grunde gehen ja die Hartz-Reformen in Deutschland in eine ähnliche Richtung - die richtige, wie ich meine!

nicolas conte

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hi

grundsicherung ist sicher eine gute sache. wir sind ein reiches land ich bin auch gerne bereit leuten mit weniger geld und weniger chance zu helfen.

die meisten menschen wollen ja auch arbeiten und vielen ist geld auch nicht so wichtig. aber wenn "konservative" (unter anführungszeichen deswegen, weil ihre politik alles andere als konservativ ist) regierungen arbeitsbedingungen schaffen (rasanter anstieg bei teilzeitbeschäftigungen und geringfügig beschäftigten, scheinselbständige, schlechte entlohnung) die nicht tragbar sind, kann man nicht den arbeitern oder angestellten schuld geben.

@exodus: du hast gesagt, dass du im management arbeitest. dh. du solltest auch demensprechend verdienen. also bist du nur geizig oder einfach verbittert und hast wenig soziales bewusstsein?

mfg
nicolas conte

XXL

insomnia
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ist eigentlich noch irgendwem aufgefallen das der schüssel seit der wahl immer so verbittert und ernst dreinschaut (so wie da gusenbauer vor der wahl) und der gusenbauer fröhlich und heiter (so wie der schüssel vor der wahl) ?

finds irgendwie recht witzig ...
ausserdem dürftens den schüssel nimmer so arg schminken wie vorher, gestern hams ihn bei der pressekonferation zu den sondierungsverhandlungen gezeigt und irgendwie schaut er nimmer aus wie am plakat :D

KAT

Little Overclocker
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@nicolas nolte : ergo hat man es als Gutverdiener toll zu finden wenn andere die keine Lust auf arbeiten haben eine doch beträchtliche Menge Geld für nix kriegen ?

@p44ever: ja genau es haben ja auch so viele Menschen ein Haus bzw eine Eigentumswohnung. Va die hams meistens deswegen weils nie was hackln ;)

nicolas conte

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Zitat von KAT
@nicolas nolte : ergo hat man es als Gutverdiener toll zu finden wenn andere die keine Lust auf arbeiten haben eine doch beträchtliche Menge Geld für nix kriegen ?

hi

1. das ist nicht mein name

2. wie kommst du auf diese schlussfolgerung? ich habe das jedenfalls nicht geschrieben

es geht um soziale verwantwortung. wenn jemand reich ist, dann sollte er weniger priviligierten auch etwas von seinem reichtum abgeben.

reich wird man ja auch nur dadurch, indem man andere für sich arbeiten lässt und ihnen den gewinn ihrer arbeit abnimmt.

mfg
nicolas conte
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