HowlingWolf
...
|
Wenn's nach mir geht (auch als Arbeitgeber), dann schaffen wir alle kirchlichen Feiertage ab und jeder kriegt die entsprechende Anzahl an Urlaubstagen zusätzlich... Von mir aus auch einseitig als "persönliche Feiertage" mit Vorankündigung... Fände ich gut... Nur im Moment sieht die Rechtslage halt so aus, dass die Arbeitnehmer immer mehr in ihren Rechten beschnitten werden und die Arbeitgeber immer mehr Pflichten dem Staat umhängen.
|
11Fire01
Here to stay
|
Das Gesetz dazu wird wann erlassen nun?
|
deleted46918
Bloody Newbie
|
Aber Hauptsache der Gesellschaft gehts besser, der Nachbar muss genauso hackeln wie ich und wenn er jetzt noch ein grosses Haus und ein grosses Auto hat dann muss er das auch noch abgeben, weil Neid ist aktuell in unserer Gesellschaft ganz gross ... Man darf allerdings die Rechtsparteien bewundern mit welch Erfolg sie es schaffen die Armen auf die Ärmsten zu hetzen. Herrn und Frau Österreicher ist nicht mehr zu helfen ...
|
Cobase
Mr. RAM
|
Nach unten treten und nach oben buckeln, darin waren die Österreicher schon immer ziemlich gut...
|
xaxoxix
Dagegen da eigene Meinung
|
i glaub in österreich braucht sich keine sau wegen zuwenig feiertage beschweren und wenn man es genau sehen möchte provitieren doch eh alle anderen glaubensrichtungen von den feiertagen der katholiken
und noch a bisserl provokanter formuliert - ich denk die wenigstens sitzen an einem religiösen feiertage wirklich in der kirche, sondern sehen das ganze als gratis urlaubstag an
von dem her a heisse luft was da an fadenscheiniger entrüstung verblasen wird und a typische ö raunzerei sondergleichen
|
WONDERMIKE
Administratorkenough
|
Der Eingriff in Kollektivverträge wird noch sehr spannend.. Wer war/ist eigentlich der ursprüngliche kläger? Weil bis es mal vorm EU gericht landet muss schon der ganze instanzenzug ausgeschöpft worden sein, und das passiert nicht von heute auf morgen.
Sprich, da müssen schon unsere höchstgerichte die klage abgeweisen haben und erst die EU hat stattgegeben. Naja wer auch immer kläger war, die sache ist für denjenigen ein schuss ins knie geworden. Das ist jetzt eher Märchenstunde gewesen. Der Kläger hat schon in 1. Instanz beim OLG Wien im Jahr 2016 gewonnen. Der Europäische Gerichtshof durfte sich damit befassen, weil der ArbeitGEBER das nicht akzeptieren wollte.
|
11Fire01
Here to stay
|
hoffentlich klagt wer...hatter der eine im internet doch recht, das die regierung alles streichen wird XD
|
eitschpi
alpakaflüsterer
|
|
11Fire01
Here to stay
|
lol die aussage vom kurz im tv - wie ers besonders vorteilhaft ausgelegt hat. nur wird am kollektivvertrag immer mehr genagt. war der 12h tag nicht auch so etwas? die "maginalen" einschnitte häufen sich immer mehr. die arbeitnehmer verlieren den grabenkampf immer mehr, während der großteil von der wirtschaft(skammer) belehrt wird. und was macht der durchschnittle forenkämpfer, der relativert das auch noch mit
|
zankarne
Legend no Custom User Text
|
und noch a bisserl provokanter formuliert - ich denk die wenigstens sitzen an einem religiösen feiertage wirklich in der kirche, sondern sehen das ganze als gratis urlaubstag an
von dem her a heisse luft was da an fadenscheiniger entrüstung verblasen wird und a typische ö raunzerei sondergleichen Die Hälfte meiner Familie sitzt auch am Karfreitag im Gottesdienst und die anderen kommen dann danach dazu, somit ein Tag für die Familie. Oder ein bisserl provokanter formuliert: Es wird einem in Österreich noch nicht vorgeschrieben wie man sein Gläubigkeit oder Frommheit auszuleben hat. Es geht auch ein bisschen um die (symbolische) Wertschätzung von Minderheiten. Die bisher geltende Karfreitagsregelung bezeichnete der evangelische Bischof als "angemessen" in Anbetracht der Geschichte der jahrhundertelangen Unterdrückung und des Verbots des Protestantismus sowie der religiösen Bedeutung des Karfreitags für Evangelische. Die Regelung stamme nicht von ungefähr aus den 1950er-Jahren und sei eine Verwirklichung der seit damals geltenden Devise nach einer "freien Kirche in einem freien Staat". Der Feiertag sei somit eine "Anerkennung für die Beiträge des Protestantismus für Österreich in der Vergangenheit und Gegenwart".
|
davebastard
Vinyl-Sammler
|
Es geht auch ein bisschen um die (symbolische) Wertschätzung von Minderheiten. ack in dem kontext ist der 96 Prozent Sager von Kurz eine Frechheit. Quasi wir treffen Entscheidungen ohne Berücksichtigung von Minderheiten.
|
COLOSSUS
AdministratorFrickler
|
Ich finde den rhetorischen Spagat so unterhaltsam: "Fuer 96% aendert sich ueberhaupt nichts!" vs. "Das ist eine bahnbrechende Verbesserung fuer alle Arbeitnehmer; jede/r kann sich jetzt seinen persoenlichen Feiertag aus den Urlabstagen herauspicken!"
Was denn nun? Alles wie immer, oder alles ab jetzt total leiwand, oder eh beides?
|
HUJILU
Parkplatzrunner
|
ack in dem kontext ist der 96 Prozent Sager von Kurz eine Frechheit. Quasi wir treffen Entscheidungen ohne Berücksichtigung von Minderheiten. Naja für seine Wähler müsste er ja damit eigentlich alles richtig machen. Minderheiten interessieren die Leute ja nicht. Solange sie nicht in der Minderheit inkludiert sind.
|
Cobase
Mr. RAM
|
https://religion.orf.at/stories/2981711/Ohne Wissen der evangelischen Kirchen hat die Bundesregierung die beschlossene Karfreitag-Regelung durch eine umstrittene Dienstrechtsnovelle ergänzt, berichtete das Ö1-Journal um acht am Donnerstag. Sind ja eh nur 4%...
|