dosen
Here to stay
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XXL
insomnia
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Ja, so wie fast alle die irgendwann mal an der TU studiert haben, Platz für Wien ist ja auch eine Initiative bei der die halbe TU Verkehrsabteilung beteiligt ist ...
Ich hätte auch nichts gegen weniger Verkehr in Wien und breitere Gehsteige, aber bei manchen Themen sind die dann so illusorisch das sie meinen man könnte überall in Wien 2 m breite Gehsteige und Radwege machen, dabei kenn ich da einige Gassen bei denen das nicht funktioniert, Alternativen wie die Leute sich in der Zukunft bewegen habens nur das mehr Radwege mehr Radfahrer schafft, so wie ja angeblich Strassen mehr Autos verursachen ...
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rad1oactive
knows about the birb
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Als grünwähler find ich den Entscheid prinzipiell begrüßenswert. Aber es muss echt was gemacht werden da drüben, da sind sich alle einig. Wie eh schon geschrieben, seit jahren wird gebaut ohne Rücksicht auf Verluste mit dem versprechen „aber der tunnel wirds richten“. Wir haben uns jetzt auch bei der wohnungssuche bewusst gegen eine wohnung/haus in wien 22 entschieden, auch wenns derzeit PL technisch dort sehr gut aussieht, weils imho echt ungut zum reinkommen ist in die Stadt mit den öffis. Imho Habens da viel bei den öffis vielverpennt, zur seestadt musst auch mal kommen und von dort dauerts auch noch ganz schön. Weiteres thema ist sicher Radwege, da könnte man zumindest in den schöneren monaten für einiges an Entlastung sorgen, wenn es eine schöne, von der Straße getrennte Radinfrastrukur gäbe.
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davebastard
Vinyl-Sammler
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da drüben, da sind sich alle einig. Wie eh schon geschrieben, seit jahren wird gebaut ohne Rücksicht auf Verluste mit dem versprechen „aber der tunnel wirds richten“. Wir haben uns jetzt auch bei der wohnungssuche bewusst gegen eine wohnung/haus in wien 22 entschieden, auch wenns derzeit PL technisch dort sehr gut aussieht, weils imho echt ungut zum reinkommen ist in die Stadt mit den öffis. Imho Habens da viel bei den öffis vielverpennt, zur seestadt musst auch mal kommen und von dort dauerts auch noch ganz schön. Weiteres thema ist sicher Radwege, da könnte man zumindest in den schöneren monat ack seh ich auch ziemlich genau so und man muss halt leider sagen dass die leute die sich dort jetzt eine wohnung genommen haben, haben leider ein bisserl aufs falsche pferd gesetzt. das war schon immer klar dass das ein strittiges thema ist und es war nie ganz fix dass der tunnel kommt. IMHO ist das ein sehr wesentlicher punkt beim Wohnung suchen/Haus bauen dass man die Anbindung miteinbezieht. In Wien auch die öffentliche Anbindung tbh. weil NUR Auto in Wien ist doch in Wahrheit nimma zeitgemäß. wenn ich die gschicht mit dem 26A les muss ich ganz ehrlich sagen das wär mir nicht passiert. weil eine wohnung mit so einer anbindung hätt ich einfach nicht genommen, das hätt ich vorm besichtigen gecheckt. edit: ich mein jetzt in den letzten paar jahren. davor wars ja vll noch nicht so arg
Bearbeitet von davebastard am 03.12.2021, 20:24
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BiG_WEaSeL
Super Moderator-
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Ich hätte auch nichts gegen weniger Verkehr in Wien und breitere Gehsteige, aber bei manchen Themen sind die dann so illusorisch das sie meinen man könnte überall in Wien 2 m breite Gehsteige und Radwege machen, dabei kenn ich da einige Gassen bei denen das nicht funktioniert, Ich möchte dich nur darauf hinweisen, dass ist bereits gelebte Realität. Du bekommst quasi nichts mehr genehmigt bei unter 2 m Gehsteigbreite. Das hat auch unter anderem mit der Vision Step 2025 sowie barrierefreien Gehsteigen zu tun. https://www.wien.gv.at/stadtentwick...ueberblick.htmlAuf Seite 87 wird das bspw. als Ziel gesetzt: https://www.wien.gv.at/stadtentwick...df/b008390b.pdfDann kommen Meldungen wie von dir XXL „aber ich kenn Straße xy da geht das nicht“. Das kommt darauf an: 1.) Können Fahrspuren reduziert werden 2.) Straßen zu Einbahnstraßen umgekennzeichnet werden. (passierte in meinem ganzen Grätzl vor ein paar Jahren) 3.) Tempolimits gesenkt werden, bspw. Spielstraße. Wenn du jetzt noch echte Argumente hast:Ja klar, es gibt natürlich Straßen wo es schwierig ist oder nicht so einfach funktioniert, aber was ist mit den andern 80-90 %? Ich weiß ja nicht wie oft ihr mit Magistratsabteilungen in puncto Straßenbau zu tun habt, ich so alle 3-4 Wochen. Es ist fast immer nur eine Frage des Wollens. Ich weiß auch nicht warum hier viele so geil auf’s Auto sind. Ja ich find Autos auch super etc. aber das heißt ja nicht, dass es das Fortbewegungsmittel der Wahl ist für die meisten Wege in einer Stadt. Und ja, ich kenne auch Straßen die waren lange Zeit wider der StvO in beide Richtungen zu befahren obwohl die Breite nicht einmal 2 Autobreiten, geschweige denn Sicherheitsabstand, zuließen. Individualverkehr per Auto ist für eine Millionenstadt einfach nicht nachhaltig planbar ohne auf Verhältnisse zu kommen wie in amerikanischen Großstädten.
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XXL
insomnia
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Ich bin ja nicht geil aufs Auto, sogar eher im Gegenteil ... Aber wenn sich "Verkehrsplaner" hinstellen und meinen man sollte innerhalb von 5 Jahren einen Großteil der Parkplätze in Wien streichen, dann frag ich mich schon wie sie sich das vorstellen ohne konkrete Verlagerung der Autos wo anders hin Und ich rede nicht von den Fachkonzepten sondern von Platz für Wien: https://platzfuer.wien/Und die Intiative kommt genau von den Verkehrsplanern der TU, die meinen man braucht keinen Lobautunnel, ist halt die Frage wie neutral man deren Arbeit betrachten kann?
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Dune
Here to stay
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XXL
insomnia
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Nein, du gibst schon Gutachten in Auftrag bei denen du weisst was rauskommt ... Aber so wie der Leth da teilweise irgendwie argumentiert ist halt komplett in die andere Richtung: Und ich kenne den indirekt schon länger, wenn du dich mit Fahrradthemen in Wien beschäftigst dann kommst daran nicht vorbei ... Die meinen ja auch das Problem am nicht zunehmenden Radverkehr in Wien ist rein auf die Radwege zurückzuführen, bei Radgruppen in Wien ist immer nur die Infrastruktur das goldene Kalb, selbst neue Radwege werden regelmäßig zerlegt, einfach weil daneben noch eine Strasse ist
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daisho
SHODAN
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Dazu könnte ich jetzt wenig sagen, das weiß die ASFINAG oder sonst wer sich mit den Straßen beschäftigt ev. besser, kA. Kann mir aber schon vorstellen dass das die beiden anderen Straßen entlasten kann. Die Menschen die da fahren tröpfeln ja von rundherum um die Straßen in die Hauptverkehrsadern ein - und viele kommen natürlich auch von außerhalb rein in diese roten Verkehrsadern (Breitenleer-Straße und Großenzersdorfer-Str bzw. dann weiter zur Erzherzog-Karl-Str.).
Was viele gemeinsam haben: Die wollen dann alle über die Donau und die nächste Brücke ohne große Umwege (weil wenn ich weiter fahre, aber nicht in die nördlichen Bezirke oder Klosterneuburg will, dann ist das eher sinnlos) ist dann natürlich die Süd-Ost-Tangente.
Deswegen muss auch endlich eine Umfahrung am Süd-Östlichen Teil her wo Leute auch schon VOR Wien oder in der Umgebung die Donau überqueren können. Direkt nach Schwechat z.B. Das fehlt einfach komplett und einfach NICHTS machen wäre ein kompletter Verkehrs-Fail.
An die Naturschützer, ja ... es wär natürlich toll wenn wir alle überall mit den Öffis fahren könnten und würden ... aber das tun die meisten Leute einfach nicht (ich tu es btw) und das wird sich nicht innerhalb von Hausnummer 5 Jahren ändern.
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XXL
insomnia
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Ist ja nicht nur mit dem Auto so, ich hab einen Kollegen der in Stockerau wohnt, der müsste mit der Bahn nach Wien um dann in Wien wieder Richtung Wiener Wald zu fahren Selbes von Gänserndorf nach Schwechat, aber sowas könnte man auch lösen, wenn man ein Konzept hätte, klar wollen viele nach Wien, aber genauso viele wollen auch einfach durch Wien durch
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schizo
Produkt der Gesellschaft
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Na da läufts wieder mal bei der SPÖ Stadtstraße: Klagsdrohung gegen TeenagerIn dem Anwaltsschreiben – verfasst von der Kanzlei des ehemaligen SPÖ-Abgeordneten und Justizsprechers Hannes Jarolim – wird festgehalten, dass der Allgemeinheit durch das „rechtswidrige Verhalten und die Verzögerung der Bauarbeiten immens hoher Schaden“ entstehe. Die Stadt Wien sei verpflichtet, „diese Schäden von den Verursachern einzufordern“. Der Anwaltsbrief ging an zahlreiche Organisationen und Initiativen. Nun wurde bekannt, dass auch eine 13-Jährige und eine 14-Jährige eine Klagsdrohung erhielten. Link: wien.orf.at
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daisho
SHODAN
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Lebe mit deinen Konsequenzen ... es gibt halt legale Wege die man einschlagen kann oder man setzt sich deppat hin und spielt Fußball auf einer Baustelle, weigern sich weg zu gehen und bauen irgendwelche Hütten auf (wo ich ja gespannt bin ob die ihren Dreck dann auch wieder wegräumen).
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Tosca
Here to stay
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Ich finde das unglaublich ungeschickt von der Stadt Wien. Vor diesen Briefen wusste kaum wer, dass dort überhaupt protestiert wird und jetzt ist das in allen Headlines.
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BiG_WEaSeL
Super Moderator-
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Lebe mit deinen Konsequenzen ... Bei 13-jährigen? „Jugendliche unter 14 Jahren sind nicht deliktsfähig, d.h. nicht strafbar. Sie können also keine Anzeige bekommen und nicht verurteilt werden.“
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davebastard
Vinyl-Sammler
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jop ziemlich lächerlich
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