Migration & Zuwanderung

Zitat aus einem Post von semteX

man sollte zwischen mengele und bachblütentherapie einen mittelweg finden...

Du weißst schon, dass bis vor wenigen jahren es verpflichtend war alle jahre zu einem lungenröntgen(wegen TBC) zu gehen, wenn man in der gastro/krankenhaus/justiz etc. gearbeitet hat, bzw. sogar noch immer ist.

edit: erst vor 2 monaten in kraft getreten im burgenland:
http://www.burgenland-recht.at/LGBl...23 aus 2018.pdf

Ein handgelenks röntgen mit "mengele methoden" gleichzustellen ist lächerlich, vorallem da es sich hier um ein einmalige untersuchung handelt.

Zitat aus einem Post von semteX

du hast meinen punkt nicht verstanden. tl;dr: ein röntgen is so etwas billiges dass es ned verweigert werdne KANN.

Wengam preis hätten wir diese Diskussion nicht, geht imho rein um die ionisierende Strahlung

Ich hab versehentlich geantwortet, dachte aus irgendeinem Grund, dass wir im Esoterikthread wären.

Die Diskussion gabs hier btw schon. Weiß nicht ob der Link geht, hab die Maximalpostanzahl pro Seite eingestellt.

https://www.overclockers.at/wep/mig...162#post3849853

Ein Problem war doch auch, dass das Handwurzelröntgen gar nicht State-of-the-art ist für die Altersbestimmung.

Was wäre eine Rechtsgrundlage für Röntgen ohne medizinische Indikation?

Evt. §81a StPO (Deutschland) [https://dejure.org/gesetze/StPO/81a.html]
Hängt halt davon ab, wieweit der juristische Begriff "körperliche Untersuchung" mit dem med. Begriff "körperliche Untersuchung" übereinstimmt - wobei die im Gesetz erwähnte Blutentnahme bereits über den med. Begriff "körperliche Untersuchung" hinausgeht.

Ach ja, dieses Dokument. Liest sich ganz gut, allerdings finde ich dass sie bei der Bewertung der Gefährlichkeit Röntgenstrahlung etwas zu vorsichtig sind.

Mir wäre keine solche Diskussion in Österreich bekannt, hab mich damit aber auch noch nicht wirklich beschäftigt.

@semtex: Und ich hätte vielleicht schreiben sollen "ausser du meinst mit billig einfach zu machen", aber wir verstehen uns

Zitat aus einem Post von NiL_FisK|Urd

Ach ja, dieses Dokument. Liest sich ganz gut, allerdings finde ich dass sie bei der Bewertung der Gefährlichkeit Röntgenstrahlung etwas zu vorsichtig sind.

mMn sind Mediziner gerade bei solchen Dingen recht vorsichtig, was halt gerade in .at und .de historisch bedingt ist, das dem Patienten generell Vorrang gegeben wird, und man relativ gut absichern muss das der Patient auch wirklich einwilligt, besonders wenn dem Patienten dadurch Schaden entstehen könnte. (Ausserdem stell dir das rein theoretische Szenario vor der hat die (radiologische) Untersuchung, bekommt 10 Jahre später einen Hirntumor/Hautkrebs an der Hand, und du hast die Empfehlung für sowas abgegeben, denke das ist teilweise auch Selbstschutz)

Zitat aus einem Post von NiL_FisK|Urd

Mir wäre keine solche Diskussion in Österreich bekannt, hab mich damit aber auch noch nicht wirklich beschäftigt.

Normalerweise lesen zumindest österreichische Ärzte auch deutsche Magazine und schreiben für solche (der deutschsprachige Raum ist ja nicht groß), also es würde mich sehr wundern wenn es nicht zumindest in den Köpfen mancher österreichischer Mediziner ist, besonders im Bereich der forensischen Medizin, aber auch von mir nur Vermutungen.

Gibts was im Rang eines Gesetzes oder einer Verordnung?