Obama bekommt Friedensnobelpreis

Zitat von GNU

Man stellt sich den Abzug immer so leicht vor aber das ist nun mal nicht so. Bush hat dafür gesorgt und Obama versucht eben alles in Ordnung zu kriegen (bei Afghanistan wird es scheitern) aber wenn er die Truppen sofort abziehen würde, dann wird es uns auch bald an den Kragen gehen. Die Taliban sind dann nicht nur an der Macht, sondern sie sind dann wieder einer der größten Drogenproduzenten der Welt und was das für uns bzw. USA bedeuten wird, wissen wir alle.
Er hat sich nichts unbewusst zukommen lassen, sondern sicherlich mit viel Gewissenheit für eine neuerliche Truppenaussendung entschieden.

Innenpolitisch hat er mich sehr beeindruckt bzgl. der Indianerstämme. Das ist immerhin schon ein ausgezeichneter Schritt, den noch niemand zuvor gewagt hatte.

Aber letzendlich wird er mit den guten Ideen immer noch an den sturrböckigen Senantoren und Repräsentanten scheitern.

Afghanistan war von allen erobert worden. Von Dschingis Kahn sogar komplett aber langfristig ist es niemandem gelungen und interessant war das Land auch nicht wirklich.

MFG

Zitat von Hansmaulwurf

Abgesehen von der Drogenproblematik versteh ich ihn, was Afghanistan betrifft. Die Nordallianz hat es auch nicht besser gemacht bezgl. Heroinanbau.

Und Obama kann es nur falsch machen atm, was Bush verbockt hat. Gestern war ein Bombenanschlag in Bagdad mit 100 Toten. Die Bewohner sagen seit die Amerikaner weg sind, wird es immer schlimmer und sie verstehen nicht warum sie selbst weggebombt werden von Terrors. Alle weg -> Bevölkerung landet im Bürgerkrieg/Aufständen/Terror oder den Armen der Taliban. Wenn sie bleiben regen sich alle auf, das sie Weltpolizei spielen, die armen Soldaten sterben und sie endlich heimkommen sollen.

Und das scheitern an den Senatoren und Abgeordneten sind man an der "kommunistischen" staatlichen Gesundheitsreform die "alte Leute töten will".

Zitat

Die USA wollen ihren Feldzug zur Vernichtung des Opiumanbaus in Afghanistan einstellen. Das sagte der amerikanische Sondergesandte für Afghanistan, Richard Holbrooke, am Samstag der Nachrichtenagentur AP in Triest beim Außenministertreffen der Gruppe der acht wichtigsten Industriestaaten (G-8).